Vorsicht bei vermeintlichen AOK-E-Mails: Wie erkennen Sie die Phishing-Emails?

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Vorsicht bei vermeintlichen AOK-E-Mails: Wie erkennen Sie die Phishing-Emails?

In letzter Zeit sind vermehrt Phishing-Emails im Umlauf, die sich als offizielle AOK-E-Mails ausgeben. Diese betrügerischen Nachrichten zielen darauf ab, sensible Informationen wie Zugangsdaten oder Kreditkarteninformationen zu stehlen. Es ist daher extrem wichtig, dass Sie sich vor diesen gefährlichen E-Mails schützen. Doch wie erkennen Sie, ob eine E-Mail tatsächlich von der AOK stammt oder nur ein Phishing-Versuch ist? In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie diese betrügerischen E-Mails erkennen und sich effektiv davor schützen können.

Vorsicht bei vermeintlichen AOK-E-Mails: Wie erkennen Sie die Phishing-E-Mails?

Betrüger sind bekannt für ihre Kreativität, wenn es darum geht, ihre Maschen auf neue Bereiche auszuweiten. Kunden der AOK, der viertgrößten Krankenkasse, sollten sich besonders vorsehen, denn es droht Gefahr: Phishing-E-Mails von verschiedenen Absendern sind im Umlauf, die den Empfänger auffordern, eine neue Gesundheitskarte zu beantragen. Die alten Karten würden keine Kosten mehr übernehmen.

Wer diese E-Mail glaubt und den Button Senden Sie meine Anfrage anklickt, könnte Opfer eines Identitätsdiebstahls werden. Verbraucherschützer warnen vor diesen E-Mails. Klicken Sie keinesfalls den Button, einen Link oder einen Anhang an – und falls Sie es doch getan haben, geben Sie nichts von sich preis, sagt Versicherungsexperte Christian Urban von der Verbraucherzentrale NRW.

Krankenversicherungsbetrüger auf der Spur: AOK-Kunden sollten sich auf Phishing-Mails achten

Krankenversicherungsbetrüger auf der Spur: AOK-Kunden sollten sich auf Phishing-Mails achten

Die Phishing-Betrüger zielen darauf ab, die Krankenkassen-Kunden über den Button auf die vermeintliche Internetseite der AOK weiterzuleiten und sollen hier ihre Daten eingeben. Die Kriminellen nutzen diese Daten dann für ihre Zwecke, geben sich an anderer Stelle als AOK-Kunde aus oder tätigen Einkäufe unter falschem Namen.

Wie erkennt man eine solche Phishing-Mail? Das Tückische ist, dass die Absender-Adresse häufig keinen Rückschluss darauf zulässt, ob es sich um einen Betrug handelt oder nicht. Manchmal werden auch seriöse Firmen gehackt und deren E-Mail-Konten für Mails dieser Art missbraucht, sagt Urban.

In diesem Fall kommen alle Betrüger-Nachrichten, die bei der Verbraucherzentrale NRW gemeldet wurden, von unterschiedlichen Absendern. Drei davon waren: [email protected], [email protected] und [email protected]. Auch die Betreffzeilen sehen immer unterschiedlich aus, bei den AOK-Mails lauteten sie unter anderem: Sie sind nicht mehr von unseren Dienstleistungen abgedeckt, Ihre Gesundheitskosten werden nicht mehr übernommen oder Sie sind nicht mehr krankenversichert.

Daran kann man also auch nicht unbedingt festmachen, ob es sich um eine Phishing-Mail handelt. Aber: Sobald der Empfänger unter Zeitdruck gesetzt wird und so schnell wie möglich einen Link oder Button anklicken soll, ist Vorsicht geboten. Das ist definitiv ein Indiz für eine Phishing-Mail, sagt Urban.

Wer eine solche Nachricht bekommt und sich nicht sicher ist, sollte deshalb immer erst bei der Krankenkasse nachfragen. Die richtige Telefonnummer findet man auf der Gesundheitskarte oder auf der Internetseite der Krankenkasse. Und falls Sie bereits Ihre Daten angegeben haben, sollten Sie unbedingt Anzeige wegen Betrugs bei der Polizei erstatten. Das funktioniert auch online, sagt Urban. Am besten gibt man auch der Krankenkasse Bescheid.

Möglicherweise wird der Betrug auf Barmer, DAK und Co. ausgeweitet. Deshalb sollte jeder wachsam bleiben und Links in E-Mails nicht achtlos anklicken.

Jürgen Schneider

Als Experte für die Seite Haren Suche schreibe ich regelmäßig Artikel für die Nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Mein Name ist Jürgen und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine jahrelange Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu präsentieren, die Leserinnen und Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner Leidenschaft für die Wahrheit und einem Blick für die Details strebe ich danach, die Leserschaft stets bestmöglich zu informieren.

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