Titel: Klima-Kleber auf Flughäfen: Letzte Generation schädigt sich selbst

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Titel: Klima-Kleber auf Flughäfen: Letzte Generation schädigt sich selbst

Die Klima-Kleber, eine Gruppe von Aktivisten, die sich für den Klimaschutz einsetzen, haben in den letzten Wochen eine Reihe von Aktionen auf Flughäfen in Deutschland durchgeführt. Ihre Methoden sind jedoch umstritten und haben zu einer hitzigen Debatte geführt. Die Frage stellt sich, ob die Klima-Kleber tatsächlich helfen, das Klima zu schützen oder ob sie sich selbst und andere schädigen. Einige Experten warnen davor, dass die Aktionen der Klima-Kleber die Menschen eher abschrecken und die notwendige Debatte über den Klimawandel behindern. In diesem Artikel werden wir die Gründe für und gegen die Aktionen der Klima-Kleber diskutieren und analysieren, ob sie tatsächlich einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leisten können.

KlimaKleber auf Flughäfen: 'Letzte Generation' schädigt sich selbst

Fast hatte man den Eindruck, die Klimaaktivistinnen und -aktivisten der „Letzten Generation“ hätten sich in die Sommerferien verabschiedet oder gar ganz aufgelöst. Doch die Gruppe geriet wieder in die Schlagzeilen, diesmal wegen einer Aktion an den Flughäfen Frankfurt/Main und Köln/Bonn.

Am Donnerstagmorgen verschafften sich einige Aktivisten Zugang zu sensiblen Bereichen des Flughafens Frankfurt/Main, während am Mittwochmorgen Aktivisten den Flughafen Köln/Bonn lahmlegten. Die Protestaktionen richteten sich gegen Privatjets und Inlandsflüge, wie die „Letzte Generation“ auf einer Online-Pressekonferenz erklärte.

Flughäfen lahmgelegt:

Flughäfen lahmgelegt: 'Letzte Generation' fordert 'sozial gerechten' Klimaschutz

Die Flugindustrie müsse aus Umweltgründen „sozial gerecht heruntergefahren werden“, so die Forderung der „Letzten Generation“. Doch die Blockade am Flughafen ändert nichts an der Tatsache, dass die Deutsche Bahn und andere alternative Reisemöglichkeiten heruntergewirtschaftet worden seien. Die Aktionen lösen nur akuten Ärger bei Unbeteiligten aus und verursachen Kosten, die die Allgemeinheit trägt.

Viele weitere juristische Verfahren laufen gegen Mitglieder der „Letzten Generation“, die wiederum die Grundpfeiler des Rechtsstaates mit Füßen treten. So klebte sich im Juni ein Aktivist in einem Berliner Gerichtssaal fest, um seine eigene Verhandlung zu verhindern. Das ist antidemokratisch – und dämlich.

Die Sprecherin der „Letzten Generation“, Carla Hinrichs, ist wegen der Beteiligung an mehreren Straßenblockaden und Farbattacken vor drei Wochen erst zu einer Geldstrafe von 6000 Euro verurteilt worden. Vor Gericht in Berlin betonte sie, angesichts der sich zuspitzenden Klimakrise sei für sie der Protest eine moralische Pflicht. „Unser Protest zielt auf Wandel“, so die 27-Jährige.

Daraufhin brachte der zuständige Richter die Gesamtlage der Gruppe gut auf den Punkt: „Kämpfen Sie, aber bitte nicht mehr mit diesen Methoden.“

Insgesamt scheint die Gruppe eher selbst in den letzten Zügen zu sein, als dass sie etwas verändert. Ihre inhaltliche Durchschlagskraft scheint eher gering zu sein, als dass sie tatsächlich etwas bewegt.

Martin Müller

Ich bin Martin, Redakteur bei der Website Haren Suche. Als Autor für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen liegt mein Fokus darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Journalismus treibt mich an, fundierte und relevante Informationen für unsere Leser bereitzustellen. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion und Meinungsbildung zu leisten.

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