Ratingen: Mit Gottes Segen reisen - Kirchengemeinde organisiert Benefiz-Flug zum Heiligen Land

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Ratingen: Mit Gottes Segen reisen - Kirchengemeinde organisiert Benefiz-Flug zum Heiligen Land

Die Kirchengemeinde in Ratingen hat eine besondere Initiative ins Leben gerufen, um Gottes Segen zu erfahren und gleichzeitig anderen zu helfen. Im Rahmen eines Benefiz-Flugs werden Gläubige und Interessierte nach dem Heiligen Land reisen, um die historischen Stätten des Christentums zu besuchen und ihre Spiritualität zu stärken. Dieser Flug ist jedoch nicht nur ein spirituelles Erlebnis, sondern auch ein humanitärer Einsatz, da der Erlös aus dem Flug einem guten Zweck zukommt. Die Kirchengemeinde hofft, dass viele Menschen an diesem besonderen Projekt teilnehmen werden, um gemeinsam Gottes Segen zu erfahren und anderen zu helfen.

Reisebegleiter im Himmel

Die Kirchengemeinde organisiert einen Benefiz-Flug zum Heiligen Land mit Gottes Segen.

Mit einem Fahrrad fing es an. Vor den Sommerferien fragte mich eine Frau, ob ich ihr für die große Tour mit dem Fahrrad den Reisesegen mitgeben könne. „Aber klar!“ sage ich und wir verabreden uns zum Gottesdienst, ihr Fahrrad kommt mit.

Sie erzählt, dass sie ohne Segen nicht reisen will. Reisen ist gefährlich, alles kann passieren, oft ist man allein unterwegs, jedenfalls mit wenig Gepäck und ohne sein gewohntes Netzwerk. Es ist ein alter Brauch, für den Weg um Gottes Segen zu bitten: Ein Reisesegen wird im Vertrauen auf eine höhere Macht erteilt, die den Reisenden auf dem Weg unterstützt und vor Gefahren beschützt.

Er ist kein absoluter Schutz und doch eine Versicherung in besonderem Sinne: Der Reisende verbindet sich mit Gott und vergewissert sich, dass Gott ihn sieht, begleitet und nicht aus den Augen verliert. Deswegen führt Martin Luther 1525 den sogenannten aaronitischen Segen in die Gottesdienste ein, der auch im Synagogengottesdienst seinen festen Platz hat. Die Söhne Aarons sollen ihn Israel zusprechen.

Wir hören ihn am Ende des Gottesdienstes „Der HERR segne dich und behüte dich, er lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig …“ Der Gott Abrahams, Issaks und Jakobs ist eben ein Gott, der mitgeht, durch Höhen und Tiefen und auch auf Reisen. Wir sind nicht allein.

Ich vergesse nicht, wie ich einmal das Pfarrerehepaar Vogelbusch besuche, die nach ihrer Pensionierung von Oberkassel nach Ratingen gezogen waren. Wir sitzen im Garten und unterhalten uns. Ich muss los und bin schon auf dem Weg Richtung Haus und Ausgang, da ruft mir Frau Vogelbusch hinterher, doch noch zu warten. Ich bleibe unter dem Obstbaum stehen bis sie in kleinen, mühsamen Schritten bei mir ist und sagt: „Als Pastor begegnen Sie allem, was es zwischen Himmel und Hölle gibt, gehen Sie nicht ohne Segen!“ Und dann segnete sie mich, einfach so unter dem Baum.

Den Segen spüre ich heute noch. Jetzt ist Halbzeit, die zweite Ferienhälfte beginnt. Überlegen Sie sich doch eine Person, die aufbricht, der sie einen Segen, ein paar gute Worte mit auf den Weg geben. Das kann und darf jede und jeder! Und: Bleiben Sie behütet!

Mit Gottes Segen in die Ferne

Mit Gottes Segen in die Ferne

Die Ratinger Kirchengemeinde reist zum Heiligen Land und bringt den Reisesegen mit.

Andreas Bauer

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