Feuerwehr-Düsseldorf: Brandstiftung in Kleingartenanlage Flingern

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Feuerwehr-Düsseldorf: Brandstiftung in Kleingartenanlage Flingern

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ist es in der Kleingartenanlage Flingern in Düsseldorf zu einem suspekten Brand gekommen. Die Feuerwehr Düsseldorf wurde gegen 2 Uhr alarmiert, um einen großen Brand in einer Kleingartenanlage in der Flinger Straße zu bekämpfen. Bei Eintreffen der Feuerwehrkräfte standen mehrere Schuppen und Lauben in Flammen. Die Löscharbeiten gestalteten sich aufgrund des dichten Bewuchses und der engen Wege in der Anlage als sehr schwierig. Die Ermittler gehen derzeit von einer vorsätzlichen Brandstiftung aus.

Feuerwehr Düsseldorf: Verdacht auf Brandstiftung in Flingern

Feuerwehr Düsseldorf: Verdacht auf Brandstiftung in Flingern

Nach mehreren Bränden auf einer Kleingartenanlage in Flingern geht die Polizei von vorsätzlicher Brandstiftung aus. Das bestätigte ein Sprecher der Redaktion. Außerdem schätzt die Polizei den verursachten Schaden auf etwa 40.000 Euro.

In der ersten Juli-Woche hatten in zwei unterschiedlichen Nächten mehrere Gartenlauben in Flammen gestanden. Einige waren bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Der Kleingartenverein musste ein lange geplantes Gartenfest absagen, weil unter anderem auch eine Stromleitung beschädigt wurde.

Die Polizei hatte früh vermutet, dass es sich um Brandstiftung handelte – allerdings offen gelassen, ob um vorsätzliche oder fahrlässige. Es hatte jedoch früh Hinweise darauf gegeben, dass jemand die Lauben mutwillig in Brand gesteckt hatte. Eine Pächterin sagte unserer Redaktion am Tag nach dem zweiten Feuer, dass Unbekannte es wohl auch bei ihr versucht hätten.

Sie erzählte: Ein kleines Fenster ihrer Laube, 30 mal 30 Zentimeter klein, sei eingeschlagen worden. Dann seien zwei in Brand gesteckte Sitzpolsterkissen hinterhergeworfen worden. Ein größeres Feuer ist nicht ausgebrochen. Zuvor hatten es die Unbekannten offenbar an einem anderen Fenster versucht. Die Stelle, an der dieses scheinbar eingeschlagen werden sollte, war deutlich erkennbar.

„Wir haben in 114 Jahren noch nie ein Gartenfest absagen müssen“, klagt damals eine Vorständin, die sich in der Woche praktisch nur noch mit den Folgen des Feuers auseinandersetzte. „Ich bin gerade nur für den Verein tätig“, sagte sie. Sie hatte die Parzellenpächter und -besitzer in der Nacht informiert, prüfte, in welcher Höhe die Versicherung die Schäden übernimmt und war Ansprechpartnerin für Kleingärtner, Polizei, Feuerwehr und alle, die in irgendeiner Form mit den Brandfolgen zu tun hatten.

Der oder die Täter bleiben unterdessen unbekannt. Die Polizei ermittelt weiter.

Andreas Bauer

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