Gute Aussichten für Auszubildende im Kreis Mettmann

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Gute Aussichten für Auszubildende im Kreis Mettmann

Im Kreis Mettmann öffnen sich vielversprechende Perspektiven für Auszubildende, die sich auf einen erfolgreichen Start in ihrem Berufsleben freuen können. Laut einer aktuellen Studie gibt es in der Region einen hohen Bedarf an Fachkräften, insbesondere in den Bereichen Technik und Logistik. Dieser Trend bietet jungen Menschen die Chance, sich beruflich zu entwickeln und ihre Zukunft zu sichern. Wir informieren Sie in den folgenden Zeilen über die positiven Aussichten für Auszubildende im Kreis Mettmann und zeigen Ihnen, wie Sie von diesem trend profitieren können.

Neues Ausbildungsjahr im Kreis Mettmann: Viele Betriebe suchen noch nach Auszubildenden

Im August startet das neue Ausbildungsjahr. Doch viele Betriebe im Kreis Mettmann sind nach wie vor auf der Suche nach Azubis. Bei der Agentur für Arbeit sind noch 881 freie Ausbildungsplätze registriert. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit.

Freie Ausbildungsplätze in der Gastronomie und Hotellerie: Allein in der Gastronomie und Hotellerie warten 14 Ausbildungsstellen im Kreis Mettmann auf Jugendliche, die Spaß daran haben, kreativ zu kochen oder sich um Gäste zu kümmern – und das mit internationalen Kontakten, sagt Zayde Torun von der NGG Düsseldorf-Wuppertal.

Digitale Suche nach Azubis: Die meisten Betriebe starten längst eigene Initiativen, um Azubis zu suchen. Und das vor allem digital – über Online-Portale und Social-Media-Kanäle, so Torun.

Gute Aussichten für Auszubildende im Kreis Mettmann: Freie Ausbildungsplätze registriert

Gute Aussichten für Auszubildende im Kreis Mettmann: Freie Ausbildungsplätze registriert

Die Geschäftsführerin der NGG Düsseldorf-Wuppertal rät jungen Menschen, beim Einstieg ins Berufsleben die Vorteile, die eine Ausbildung bietet, zu erkennen. Torun wehrt sich dagegen, dass die duale Ausbildung mittlerweile „unter Wert gehandelt“ werde.

Keine berufliche Einbahnstraße: Eine duale Ausbildung sei keine berufliche Einbahnstraße. Wer in der Lebensmittelindustrie starte, könne beispielsweise ein Studium in Lebensmittelchemie, Anlagenbau oder Betriebswirtschaft anschließen. In der Gastro-Branche würden sich ein Studium im Tourismus-, Hotel-, Kultur- oder Eventmanagement anbieten.

Beratung bei der Agentur für Arbeit: Die Geschäftsführerin der NGG Düsseldorf-Wuppertal rät Jugendlichen, die noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind oder bei denen sich der Wunsch nach einem Studienplatz zerschlagen hat, sich bei der Agentur für Arbeit beraten zu lassen. „Direkt-Akquise“ kann auch helfen, einen Ausbildungsplatz zu bekommen.

Fachkräftemangel vermeiden: Denn der Azubi von heute sei die Fachkraft von morgen. Und ein weiterer Fachkräftemangel verschärfe die Arbeitsbelastung in den Betrieben: „Es ist einfach schlecht für die Produktivität, aber auch fürs Betriebsklima, nicht rechtzeitig für den eigenen Nachwuchs zu sorgen“, so Torun.

Kritik an der Nachwuchsförderung: Die NGG Düsseldorf-Wuppertal kritisiert eine „bedauerliche Trägheit bei der Nachwuchsförderung“ im Kreis Mettmann. Es werde grundsätzlich zu wenig ausgebildet – in der Gastronomie genauso wie in der Industrie. „Die Wirtschaft braucht einen neuen ‚Azubi-Mut‘. Der muss dann allerdings auch politisch unterstützt werden: Wird ein Azubi nach der Ausbildung übernommen, dann darf es dabei künftig keine Befristung mehr geben“, fordert Zayde Torun.

Andreas Bauer

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