Sonnenpark Oberbilk: Kein Ersatz für Spielgerät vorgesehen

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Sonnenpark Oberbilk: Kein Ersatz für Spielgerät vorgesehen

Die Nachricht sorgt für Enttäuschung bei den Eltern und Kindern im Düsseldorfer Stadtteil Oberbilk: Der Sonnenpark, ein beliebter Spielplatz für Kinder, wird kein Ersatz für das defekte Spielgerät erhalten. Dies bestätigte die Stadtverwaltung auf Anfrage. Das Spielgerät war aufgrund von Sicherheitsmängeln stillgelegt worden und wird nun endgültig entfernt. Die Entscheidung wurde mit Kostenaspekten begründet. Die Eltern, die sich für den Erhalt des Spielplatzes einsetzen, zeigen sich enttäuscht und betroffen von dieser Entscheidung.

Kein Ersatz für beschädigtes Spielgerät im Sonnenpark Oberbilk geplant

Im Februar wurde ein Spielgerät auf dem Spielplatz im Sonnenpark in Oberbilk massiv beschädigt. Das Holz-Zelt mit angeschlossener Rutsche ist dabei angezündet worden. Einen Ersatz wird es dafür zunächst wohl nicht geben.

Das geht aus einer Antwort der Stadtverwaltung auf eine Anfrage der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung 3 (BV) hervor. Die BV3 ist zuständig für die Stadtteile Oberbilk, Unterbilk, Bilk, Friedrichstadt, Hafen, Hamm, Flehe und Volmerswerth.

In ihrer Anfrage schrieben die Sozialdemokraten: Nach dem Abbrennen des Holz-Zeltes fehlt auf diesem Spielplatz eins von den nur wenigen Spielgeräten. Auch der von der BV finanzierte Spielzeug-Container kann diese Lücke nicht schließen.

Stadtverwaltung lehnt Ersatz für Spielplatzschaden in Oberbilk ab

Stadtverwaltung lehnt Ersatz für Spielplatzschaden in Oberbilk ab

Die Stadt erklärte, dass aus Gründen der Verkehrssicherheit der gesamte Turm vorzeitig demontiert werden musste. Und: Die benötigten Mittel für einen adäquaten Ersatz stehen aktuell nicht zur Verfügung.

Die Kosten für ein dem abgebauten Rutschturm gleichwertiges Gerät würden sich auf 48.000 Euro belaufen. Bei der möglichen Neuerrichtung würde diese Summe ausreichen, um dem Wunsch nach einem hohen Rutschenturm ebenfalls zu entsprechen.

Weiterhin bezog sich die Anfrage auf die Einbeziehung der Wünsche von Kindern und Jugendlichen, die zuvor zur Partizipation an der Gestaltung des Spielplatzes aufgerufen waren. Auch hier musste die Stadt auf die hohen Kosten, die die Umsetzung der Wünsche mit sich bringen würde, verweisen, und darauf, dass dem Fachamt ausreichende Mittel nicht zur Verfügung stünden.

Um die in der Kinderkonferenz darüber hinaus geäußerten Wünsche nach weiteren Kletterelementen zu erfüllen, wären finanzielle Mittel von rund 57.000 Euro notwendig, antwortete die Stadt.

Jürgen Schneider

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