Die Rhein Fire dominiert die Paris Musketeers im Top-Spiel der European League Football (ELF)

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Die Rhein Fire dominiert die Paris Musketeers im Top-Spiel der European League Football (ELF)

In einem packenden Top-Spiel der European League Football (ELF) haben die Rhein Fire die Paris Musketeers mit einer überzeugenden Leistung dominiert. Die deutsche Mannschaft zeigte eine beeindruckende Kombination aus Offensivpower und defensiver Stabilität, die den Gegnern aus der französischen Hauptstadt keine Chance ließ. Mit dieser wichtigen Sieg haben die Rhein Fire ihre Führung in der Tabelle der ELF weiter ausgebaut und sich als eines der Top-Teams der Liga etabliert. Die Frage nach dem Titelgewinn in dieser Saison wird immer lauter.

Rhein Fire dominiert Paris Musketeers im TopSpiel der European League Football

Es war eine echte Machtdemonstration, die die American Footballer von Rhein Fire gegen die Paris Musketeers ablieferten. Die Mannschaft aus der französischen Hauptstadt ist der hartnäckigste Widersacher der Düsseldorfer in der Western Conference der European League of Football (ELF). Beide Teams hatten bis dato lediglich eine Niederlage zu verzeichnen.

Fire hat bereits zwei Spiele mehr ausgetragen und führte die Conference mit 8:1 Siegen an. Es war also so etwas wie das „Finale um die Conference-Meisterschaft“. Für Spannung schien gesorgt. Doch Rhein Fire machte die Musketeers-Siegeshoffnungen in der Arena in Duisburg vor mehr als 10.000 Zuschauern schnell zunichte. Am Ende stand ein nie gefährdeter 38:6-Heimsieg.

Spielstatistik

Spielstatistik

Rhein Fire – Paris Musketeers 38:6 (14:0, 7:0, 10:0, 7:6)

1. Viertel (14:0) – 6:0 (6:45 min.) Harlan Kwofie, 7:0 Kick Sebastian van Santen; 13:0 (11:20 min.) Kwofie, 14:0 Kick van Santen

2. Viertel (7:0) – 20:0 (27:19 min.) Tim Sauerkand, 21:0 Kick van Santen

3. Viertel (10:0) – 27:0 (32:34 min.) Kelvin McKnight, 28:0 Kick van Santen; 31:0 (42:44 min.) Fieldgoal van Santen

4. Viertel (7:6) – 37:0 (45:44 min.) Glen Toonga, 38:0 Kick van Santen; 38:6 (50:55 min.) Cheikhou Sow

Zitate

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„Wir haben gewusst, dass wir besser sind als Paris, wenn wir unsere Bestleistung zeigen, selbst dann, wenn die Musketeers auch ihre Bestleistung zeigen“, meinte Fire-Abwehrspieler Jannik Seibel. „Das haben wir gezeigt.“

Fire-Touchdown durch Kwofie im ersten Angriff

Fire-Touchdown durch Kwofie im ersten Angriff

Die Hausherren machten direkt mit ihrem ersten Angriffszug klar, wohin die Reise gehen sollte. Fire-Spielgestalter Jadrian Clark orchestrierte eine abwechslungsreiche offensive Welle aus insgesamt 49 erreichten Yards aus Pässen und zwölf erlaufenen Yards. Den Endpunkt setzte der gefangene Ball von Passempfänger Harlan Kwofie, der die letzten drei Yards per Hechtsprung in die Musketeers-Endzone überwand. Da waren nicht einmal sieben Minuten gespielt.

Auch die O-Line überzeugt

Auch die O-Line überzeugt

Die Paris-Defensive hatte sich offensichtlich verstärkt auf die Laufverteidigung gegen den bisher überragenden Fire-Ballträger Glen Toonga eingestellt. Kein Wunder, hat das explosive Kraftpaket aus Großbritannien in neun Saisonspielen beeindruckende 1305 Yards erlaufen, 23 Tochdowns erzielt und damit einen neuen ELF-Rekord für erlaufene Touchdowns in einer Saison aufgestellt. Auf die vermeintliche Toonga-Fokussierung reagierte Fire-Offence Coordinator Andrew Weidinger mit verstärktem Passspiel. Mit Erfolg, denn Quarterback Jadrian Clark hat das Timing mit seinen Passempfängern, allen voran Kwofie und Kelvin McKnight, wieder gefunden.

Und die Offense Line machte erneut einen richtig guten Job, verschaffte dem Spielgestalter ausreichend Zeit, sich in aller Seelenruhe auszusuchen, welchen Wide Receiver er anspielen will.

Weidinger: „Hat click gemacht“

Weidinger: „Hat click gemacht“

Erst als die Gastgeber im Gefühl des sicheren Sieges ein wenig Tempo aus dem Spiel nahmen und etwas von der Fokussierung verloren, gelang den Franzosen Zählbares. Bis dahin hatten sich auch die beiden Ex-Fire-Spieler im weißen Musketeers-Trikot, Running Back Jason Aguemon (2022 bei Fire), und Anthony Mahoungou (2023) mehr aufgerieben als für Akzente gesorgt.

Neben der Tabellenführung nimmt Rhein Fire auch einige Erkenntnisse mit in die zweiwöchige Spielpause. Die wichtigste ist, dass inzwischen das Passspiel wieder das Niveau der Championship-Saison 2023 erreicht hat. „In den ersten Saisonspielen hatten wir Riesenprobleme mit dem Passspiel, auch im Training“, gesteht Weidinger. „Aber wir sind dran geblieben und irgendwann hat es click gemacht.“

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

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