Düsseldorfer Modetage: Viel Publikum bei der Festivalveranstaltung

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Düsseldorfer Modetage: Viel Publikum bei der Festivalveranstaltung

Die Düsseldorfer Modetage haben ihre Erfolgsgeschichte fortgesetzt: Bei der jüngsten Festivalveranstaltung strömten zahlreiche Besucher in die Modemetropole am Rhein, um sich von den neusten Trends und Must-haves der Modewelt inspirieren zu lassen. Die Veranstaltung, die sich über mehrere Tage erstreckte, bot eine Vielzahl an Highlights, darunter Modenschauen, Fashion-Workshops und VIP-Events. Die Besucher konnten sich auf eine breite Palette an Designern und Marken freuen, die ihre aktuellen Kollektionen präsentierten. Die Düsseldorfer Modetage haben damit einmal mehr ihre Bedeutung als wichtiger Termin in der deutschen Modewelt unterstrichen.

Düsseldorfer Modetage: Viel Publikum bei der Festivalveranstaltung

Es ist Ferienzeit und die Stadt ist trotzdem proppenvoll. Denn in Düsseldorfs Innenstadt lockte am Samstag ein Potpourri aus rund 200 Attraktionen, darunter zahlreiche Modenschauen, Designmärkte, Ausstellungen oder Workshops, dazu Live-DJ-Sets, Aktivitäten in den Geschäften und etliche kulinarische Spezialitäten.

Was vor vier Jahren erstmals an den Start ging, hat sich inzwischen zum Magneten für Düsseldorfer, Touristen und Besucher aus dem Umland entwickelt. Einmal Model sein. Einmal auf der Titelseite eines Modemagazins erscheinen. Einmal bei einer Modenschau in der ersten Reihe sitzen. All das und noch viel mehr erlebten tausende von Besuchern beim diesjährigen Düsseldorf Fashion Day Festival.

„Unser Konzept, die Innenstadt zu beleben, die vielfältigen Facetten der Mode zu feiern, sie auf die Straße zu bringen, starke Synergien zwischen Marken, Handel und Verbrauchern zu schaffen, ist aufgegangen“

„Unser Konzept, die Innenstadt zu beleben, die vielfältigen Facetten der Mode zu feiern, sie auf die Straße zu bringen, starke Synergien zwischen Marken, Handel und Verbrauchern zu schaffen, ist aufgegangen“

„Unser Konzept, die Innenstadt zu beleben, die vielfältigen Facetten der Mode zu feiern, sie auf die Straße zu bringen, starke Synergien zwischen Marken, Handel und Verbrauchern zu schaffen, ist aufgegangen“, sagte Theresa Winkels, Leiterin der Wirtschaftsförderung und eine der Initiatorinnen des Festivals.

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Mode fortschrittlich weiterdenken

Mode fortschrittlich weiterdenken

Die Düsseldorf Fashion Days gehen über die reine Kollektions-Order in den Showrooms und auf den Messen hinaus und rücken den lokalen Einzelhandel in einer „Festival Edition“ in den Fokus. Dachmarke Unter der Dachmarke DFD finanziert die Wirtschaftsförderung Düsseldorf diese Standort-Initiative mit 300 000 Euro pro Jahr.

In dessen Mittelpunkt stand ganz klar einer der wichtigsten Treiber der lokalen Wirtschaft – die Mode. Und das Interesse daran war riesig: Das Panaromazelt am Corneliusplatz, in dem Schauen am laufenden Band liefen, hätte gut doppelt so groß sein können – so groß war der Andrang. Für die Macher gab es viel Applaus.

Neben heimischen Marken wie Sheme Shoes, Wunderwerk, Mohnfeld Moden und Riani, erinnerte die sogenannte Igedo Selection an die vor 75 Jahren gegründete Modemesse und die damals erste Modenschau auf der Königsallee.

„The Dorf-The Market“ auf der Jägerhofallee

„The Dorf-The Market“ auf der Jägerhofallee

Für Begeisterung sorgte die Premiere von „The Dorf-The Market“ auf der Jägerhofallee. So etwas hatte noch keiner im Hofgarten erlebt: Entlang der Baumreihen reihte sich ein weißes Iglu-Zelt ans nächste.

Dort präsentierte beispielsweise Paulina Neiser ihre handgemachten Wachskerzen, nebenan konnten die Besucher Keramikbecher bemalen. Gegenüber boten Verena Siegel und Peter Stanness, die Köpfe hinter dem Düsseldorfer Interior Design Label Orion Qubo, quietschebunte Vasen, Keramikdosen und Kerzenleuchter an.

Made in DÜS

Made in DÜS

Unter dem Motto „Made in DUS“ waren 25 Düsseldorfer aus der Design-, Food- und Kreativszene vertreten, darunter mit Blick auf die besondere Verbindung zwischen der Landeshauptstadt und Japan eine Reihe japanischer Designer und Labels: Hiro Murase und seine Marke Suzusan, das deutsch-japanische Schmucklabel Mittsu, Schmuckdesignerin Beru Inou (Atelier Drei), Keramikkünstler Jimu Kobayashi, Künstler Takumi Ogata, die Modemarke Amesankoh und Yoshi Nama Gin.

Vor allem junge Leute und Familien wie Sarah Millan mit Ben und Ella hatten ihre Freude an der entspannten Open-Air-Veranstaltung unter alten Bäumen. Viele zog es nachmittags auch ins nahegelegene Theatermuseum, wo Kinder T-Shirts bemalen konnten.

Erstmalig waren bei der vierten Festival-Ausgabe Museen mit von der Partie

Erstmals waren bei der vierten Festival-Ausgabe Museen mit von der Partie. Zu den Highlights zählte der interkulturelle Pop-Up im Stadtmuseum, der Marken aus Südafrika eine Bühne bot und ebenso den aktuellen Kollektionen der Düsseldorfer Designerinnen Aleks Kurkowski und Marion Strehlow.

Die perfekte Kulisse zur Präsentation nachhaltiger Kollektionen stellte übrigens der Bilker Bunker dar, wo sich zum ersten Mal die auf nachhaltige Mode konzentrierte Fachmesse Neonyt für Endverbraucher öffnete.

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

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