Schulschließungen in Heiligenhaus während der Ferien und danach

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Schulschließungen in Heiligenhaus während der Ferien und danach

Die Stadt Heiligenhaus steht vor einer umfassenden Schulreform. Ab sofort werden mehrere Schulen in der Stadt während der Ferien und auch danach geschlossen. Die Entscheidung der Stadtverwaltung ist aufgrund der anhaltenden Kostenprobleme und der sinkenden Schülerzahlen getroffen worden. Die Betroffenen Schulen werden stillgelegt, um die Ressourcen besser zu verteilen und die Qualität der Bildung in der Stadt zu verbessern. Die Eltern und Schüler sind besorgt über die Zukunft der Bildung in Heiligenhaus. Wir werden Ihnen weitere Informationen zu den Details der Schulschließungen und den Auswirkungen auf die Stadtgesellschaft bereitstellen.

Schulschließungen in Heiligenhaus: Anbau der Regenbogenschule an der Moselstraße in Vollbau

Der Anbau der Regenbogenschule steht längst an der Moselstraße, die Arbeiten dauern an. Für den Ersten Beigeordneten Björn Kerkmann geht es perspektivisch bei dem anderthalb Millionen Euro teuren Anbau darum, in der Unterilp eine zukunftssicher aufgestellte (zweizügige) Grundschule zu haben. Der Bau ist barrierefrei, dachbegrünt und mit Photovoltaik ausgestattet.

Heiligenhaus: Schulbauprojekte in den Ferien und nachher - Erfahrungen gemacht, aber noch viel zu tun

Heiligenhaus: Schulbauprojekte in den Ferien und nachher - Erfahrungen gemacht, aber noch viel zu tun

Was in diesen Sommerferien kommt, ist vergleichsweise nur ein Detail, wenn auch ein entscheidendes: „In den Ferien wird die neue Mensaküche angeliefert“, sagt Kerkmann. Im Vergleich zu den Vorjahren gibt es in Sachen Bau- und Sanierungsarbeiten an Schulen einen Unterschied: „Gezielt für die Sommerferien gibt es keine Riesenprojekte. Es geht eher um Langfristiges“, sagt Kerkmann. Das betrifft bautechnisch große Teile der Infrastruktur, auch über den Bereich Schulen hinaus.

InfoStadt baut Kita Nonnenbruch

Der erste Spatenstich für Kita und Familienzentrum Nonnenbruch soll nach Björn Kerkmanns Worten im September oder Oktober sein. Projekt-Historie: Im Nonnenbruch soll es eine neue viergruppige Kindertageseinrichtung (83 Plätze) geben, zudem soll die Kombi aus Stadtteilbüro und -treff neu entstehen.

Bis zum Übergang des Erbbaurechts von der Caritas Gesellschaft Heiligenhaus an die Stadt Heiligenhaus wurde an dem Standort eine zweigruppige Kindertageseinrichtung, zuletzt von der Caritas Mettmann als Träger betrieben.

Weitere Projekte in Planung

Die Dachsanierung des Clubs an der Hülsbecker Straße wird in diesem Jahr nichts mehr werden. Der Plan für eine dicke sechsstellige Summe muss erneut ausgeschrieben werden, denn der erste Anlauf war erfolglos geblieben. Konsequenz: Hier wird wohl erst im kommenden Jahr angepackt werden können.

Verschoben ist auch der Einbau der neuen WC-Anlage für die Grundschule Schulstraße. „Es ist einfach so: Wir haben tolle Firmen, aber deren Auftragsbücher sind restlos voll“, so die Erfahrung des Beigeordneten, in dessen Geschäftsbereich auch die Schulen fallen.

So ist ein weiterer dicker Brocken für das kommende Jahr in Planung: die Aufstockung des Kant-Gymnasiums für den G9-Betrieb der Zukunft, inklusive Dachsanierung nebst Photovoltaikanlage. Für ein Großvorhaben an der Suitbertusschule ist der Preis bekannt: Zwei Millionen Euro wird deren Aufstockung kosten.

Dagegen gibt es für Isenbügel nur einen vorläufigen Zeitstrahl, was den inzwischen beschlossenen Neubau einer zweizügigen Grundschule angeht. Die benachbarte Kita wird im Herbst von der Pestalozzistraße nach Tüschen umziehen, wie wird abgerissen. Bezugsfertig sollte die neue Schule dann spätestens 2028 sein.

Weitere Pläne und Ziele

Um ein besonderes Stück Innenausbau wird es an der Gesamtschule gehen. Dort sind Inklusionsklassen mit dem Spezialbereich „Hören und Kommunikation“ eingerichtet, die Gesamtschule ist hier Schwerpunktschule, für die Finanzierung des 10.000-Euro-Projekts, das für optimale Akustik sorgen wird, ist auch der Landschaftsverband Rheinland als Finanzier mit im Boot.

Weiterhin auf dem Plan hat die schul- und die Bauverwaltung die energetische Sanierung der Fensterfronten an der städtischen Realschule.

Die Bauvorhaben an Schulen erfordern Koordination. Sie sind allesamt Teile eines Gesamtplans, der sich aus unterschiedlich großen Mosaiksteinen zusammensetzt. Das gilt vor allem für die fünf Grundschulen der Stadt mit ihren 13 Eingangsklassen (den ersten Schuljahren).

Es „besteht aufgrund weiter steigender Schülerzahlen der Bedarf an der Erweiterung der Schulplatzkapazität im Primarbereich, damit auch verbunden der wachsende Bedarf in der Ogata-Betreuung und durch den Rechtsanspruch ab 2026“, so lasen es Ratsmitglieder vor den Sommerferien, als es um die weittragende Beschlussfassung zur Grundschullandschaft der Zukunft ging.

Allein der Neubau zweier Grundschulen wird auf Sicht mit über 30 Millionen Euro zu Buche stehen. Da nimmt sich der Betrag für die Mensaküche an der Moselstraße vergleichsweise mickrig aus: 50.000 Euro.

Andreas Bauer

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