Ludwigshafen: 15 Personen bei Explosion auf BASF-Betriebsgelände verletzt
In der Stadt Ludwigshafen ereignete sich am gestrigen Tag eine schwere Explosion auf dem BASF-Betriebsgelände. Bei dem Unglück wurden 15 Menschen verletzt, wie die Behörden bestätigten. Die genauen Umstände des Vorfalls sind noch unklar, jedoch haben die Einsatzkräfte den Brand unter Kontrolle gebracht und die Verletzten in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die BASF AG, einer der größten Chemiekonzerne der Welt, hat bereits eine Untersuchung des Unglücks angekündigt. Wir werden über den Fortgang der Ereignisse auf dem Laufenden halten.
Explosion auf BASF-Gelände: 15 Menschen leicht verletzt in Ludwigshafen
Am Montagmittag kam es auf dem Werksgelände des Chemiekonzerns BASF in Ludwigshafen zu einer Explosion, die einen Brand auslöste. Bei dem Ereignis wurden 15 Beschäftigte leicht verletzt. Sie konnten inzwischen alle wieder die Werksambulanz verlassen, in der sie untersucht worden waren.
Der Brand wurde bereits am Mittag von der Werksfeuerwehr gelöscht. Eine Rauchwolke war auch außerhalb des Werksgeländes deutlich sichtbar. Die genaue Ursache der Explosion wird noch ermittelt.
Die Explosion ereignete sich beim Austritt eines organischen Lösungsmittels. Die zuständigen Behörden sind informiert. Die Umweltmesswagen von BASF waren innerhalb und außerhalb des Werksgeländes unterwegs.
Der Konzern betonte, dass es zu keiner Kontamination von Luft, Wasser oder Boden gekommen sei. Die Feuerwehr Ludwigshafen warnte die Bevölkerung, dass es zu Geruchsbelästigungen und Sichtbehinderungen in den Stadtteilen Friesenheim, Oppau und Edigheim kommen könne.
Im Werksteil Süd waren infolge des Brandes Brandgase freigesetzt worden.
Infolge der Explosion verloren BASF-Aktien an der Börse bis zu 2,8 Prozent und zählten zu den größten Verlierern im Leitindex Dax.
Es erinnert an ein Explosionsunglück bei BASF in Ludwigshafen im Oktober 2016, bei dem fünf Menschen ums Leben kamen. Während der Arbeiten an einer Rohrleitung war es zu einem Brand und später zu Explosionen von brennbaren Flüssiggasen gekommen. Sieben Menschen waren schwer verletzt worden, 22 Personen leicht. Vier Mitarbeitende der Werksfeuerwehr und ein Matrose eines Tankschiffs kamen ums Leben.
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