Mönchengladbach: Entscheidung gegen Bankangestellten wegen Betrugs erwartet

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Mönchengladbach: Entscheidung gegen Bankangestellten wegen Betrugs erwartet

In der nordrhein-westfälischen Stadt Mönchengladbach steht ein aufsehenerregender Prozess bevor. Ein Bankangestellter wird sich in den kommenden Tagen vor Gericht verantworten müssen, weil er beschuldigt wird, Betrug begangen zu haben. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, in seinem Arbeitsumfeld unrechtmäßig Geldmittel veruntreut zu haben, um persönliche Vorteile zu erzielen. Die Entscheidung des Gerichts wird mit Spannung erwartet, da sie Auswirkungen auf die Finanzwelt haben könnte.

Bankangestellter vor Gericht: Entscheidung im Fall von Millionbetrug in Mönchengladbach erwartet

Bankangestellter vor Gericht: Entscheidung im Fall von Millionbetrug in Mönchengladbach erwartet

Knapp vier Jahre lang wurde bei einer Bank in Mönchengladbach heimlich Geld von Konten vermögender älterer Privatkunden abgezweigt – insgesamt rund eine Million Euro. Seit Anfang Juli steht deshalb ein Bankangestellter vor dem Amtsgericht.

Dem 54-Jährigen werden gewerbsmäßiger Betrug, gewerbsmäßige Untreue und gewerbsmäßige Urkundenfälschung vorgeworfen. Am Mittwoch, 31. Juli, geht der Prozess weiter – und endet womöglich. Die Urteilsverkündung ist geplant.

Es war wie im Rausch. Ich schäme mich sehr“, sagte der Angeklagte. Zum Auftakt hatte der Angeklagte gestanden, die Konten vorwiegend älterer vermögender Kunden geplündert zu haben. Es sei Kostenpflichtiger Inhalt wie ein Rausch gewesen, sagte der frühere Vermögensbetreuer.

Zu seinen Aufgaben gehörten auch Umbuchungen und Stornierungen für die Bankkunden. In 44 Fällen hatte er nach eigener Aussage die dazu nötige zweite Unterschrift fingiert und die scheinbar autorisierten Umbuchungen eingereicht.

Zwischen Juni 2018 und April 2022 soll er so fast 900.000 Euro ergaunert und auf das gemeinsame Ehekonto bei einer anderen Bank überwiesen haben. Zudem waren etwas mehr als 100.000 Euro auf das Konto der Schwiegermutter gewandert.

Doch ein Kollege war stutzig geworden und hatte die Innenrevision der Bank informiert. Die meisten Kunden hatten den Verlust nicht bemerkt und erst durch die Bank davon erfahren.

Der Prozess wird am Mittwoch, 31. Juli, fortgesetzt. Die Öffentlichkeit wartet gespannt auf die Entscheidung des Gerichts.

Tipps gegen Online-Betrug: Immer mehr Menschen entscheiden sich für ein Konto mit Online-Banking. Um die Zugangsdaten abzusichern, wenden Banken häufig ein TAN-Verfahren an. Doch Betrüger schaffen es trotzdem häufig, die Kontodaten abzugreifen. Sie versenden Links per E-Mail oder SMS, um den Kunden in die Irre zu führen und seine Daten abzugreifen. Mit einfachen Tricks erkennt man Phishing-Mails und kann der Polizei helfen, die Betrüger zu überführen.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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