Gemälde an Altbau in Düsseldorf ​erinnert an Brauerei

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Gemälde an Altbau in Düsseldorf ​erinnert an Brauerei

In der Rheinmetropole Düsseldorf wurde ein beeindruckendes Gemälde an einem Altbau enthüllt, das die Erinnerung an die regionale Brauereitradition wachruft. Das farbenfrohe Werk, das den Charme der alten Gebäudefront wiederherstellt, erzählt die Geschichte der einstigen Brauerei, die in diesem Viertel beheimatet war. Durch die Kombination von moderner Kunst und historischem Kontext wird das Stadtviertel aufgewertet und der Öffentlichkeit ein Blick in die Vergangenheit ermöglicht. Die Enthüllung des Gemäldes ist ein wichtiger Schritt, um die Erinnerung an die regionale Braukultur zu bewahren und die Identität des Stadtteils zu stärken.

Düsseldorfs Brau-Tradition lebt weiter

Düsseldorf hat eine große Brau-Tradition, die heute von Hausbrauereien wie Schlösser und Gatzweiler weitergeführt wird. Doch andere Brauereien wie die Unionbrauerei Actiengesellschaft Düsseldorf sind nicht mehr in der Stadt vertreten. Diese Brauerei bestand zwischen 1850 und 1890 und expandierte an der Martinstraße.

Ein Erinnerungsstück an die Geschichte des Hauses ist ein Hopfengemälde des Künstlers Ben Mathis an einer Giebelwand und jetzt auch in der Hofdurchfahrt. Das Gemälde kann am Wochenende beim Tag der Architektur besichtigt werden (Sonntag 12 bis 18 Uhr).

Altbau wird restauriert

Altbau wird restauriert

Die BPD Immobilienentwicklung GmbH errichtet im Innenbereich des Areals an der Volmerswerther Straße/Martinstraße rund 200 Wohnungen. Der Altbau an der Straße blieb glücklicherweise stehen, weil er unter Denkmalschutz gestellt wurde.

Das Büro Küssdenfrosch von Andreas Knapp, der auch die Stadtstrände betreibt, hat den Altbau liebevoll restauriert. Er hat einen Blick für die Stadt und erhält besondere Orte, sagt der Streetart-Künstler, der sich freut, in das Projekt eingebunden zu sein.

Die Kunst am Bau veredelt das Haus und betont seine besondere Identität an diesem Ort. Das Gemälde nennt Mathis Urban Gardening, was mit einem Augenzwinkern zu verstehen ist, denn wachsen tut hier natürlich nichts.

Im Stile Banksys lässt er auf der Giebelseite einen 2,75 Meter großen Jungen den Hopfen auf die Hauswand malen, in der niedrigeren Durchfahrt ist es ein 2,50 Meter großes Mädchen, dessen Konturen im nächsten Arbeitsschritt noch dunkel abgesetzt werden.

Die Farbauswahl richtete sich nach dem grauen Grund. Insgesamt wirkt das 50 Quadratmeter große Wandgemälde ruhig und dezent. Um sich wie in einem Hopfengarten zu fühlen, müsste es auch an der Decke die Dolden geben, aber die wachsen vielleicht noch später nach.

Andreas Bauer

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