Der iranische Führer Chamenei warnt Israel vor schwerer Bestrafung im Nahostkonflikt.

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Der iranische Führer Chamenei warnt Israel vor schwerer Bestrafung im Nahostkonflikt.

In einer drohenden Erklärung hat der iranische Führer Ayatollah Ali Chamenei Israel vor einer schweren Bestrafung im Nahostkonflikt gewarnt. Laut Chamenei sei Israel für die Eskalation der Gewalt in der Region verantwortlich und müsse mit ernsthaften Konsequenzen rechnen. Die irakische Führung hat Israel beschuldigt, die Stabilität im Nahen Osten zu gefährden und die Sicherheit der Region zu untergraben. Die Spannungen zwischen Israel und dem Iran haben in den letzten Wochen zugenommen, nachdem es zu einer Reihe von Zusammenstößen zwischen israelischen und iranischen Truppen gekommen war.

Chamenei warnt Israel vor Schwerer Bestrafung nach Tod von HamasChef Hanija

Chamenei warnt Israel vor Schwerer Bestrafung nach Tod von HamasChef Hanija

Der oberste Führer des Irans, Ajatollah Ali Chamenei, hat eine Vergeltung für den Tod des politischen Anführers der islamistischen Hamas, Ismail Hanija, in Teheran angekündigt. Das kriminelle zionistische Regime (Israel) hat unseren Gast in unserem Haus ermordet, wurde Chamenei auf seiner Website zitiert. Es wird eine harte Bestrafung geben.

Drei Tage nach einem tödlichen Raketenangriff auf den Golanhöhen hatte Israel in der libanesischen Hauptstadt Beirut einen gezielten Angriff auf einen Kommandeur der Schiitenmiliz Hisbollah durchgeführt. Die Hamas hat nun auch die Tötung ihres Auslandschefs Ismail Hanija durch Israel bestätigt. Er sei bei einem Luftangriff auf seine Residenz in der iranischen Hauptstadt Teheran getötet worden, teilte die militant-islamistische Palästinenserorganisation mit.

Ein ranghoher Hamas-Vertreter drohte zuvor bereits mit Vergeltung: Die Tötung Hanijas wird nicht unbeantwortet bleiben. Die iranische Revolutionsgarde hatte den Tod Hanijas vermeldet. Zunächst reklamierte niemand den Angriff für sich, der Verdacht fiel jedoch schnell auf Israel, das im Gazastreifen Krieg gegen die militant-islamistische Palästinenserorganisation führt.

Israel hatte angekündigt, Hanija und andere Hamas-Führer für den Terrorangriff auf das Land am 7. Oktober zu töten, bei dem etwa 1200 Menschen ermordet und rund 250 weitere als Geiseln verschleppt wurden. Zuvor hieß es, der Kommandeur sei für den Tod der bei dem Raketenangriff auf die drusische Ortschaft Madschdal Schams getroffenen Kinder und Jugendlichen sowie weiterer israelischer Zivilisten verantwortlich.

Ob der Kommandeur bei dem Angriff getötet wurde, war zunächst nicht klar. Israels Armee greift Hisbollah-Ziele im Libanon an. Die libanesische Nachrichtenagentur NNA berichtete von einem feindlichen Überfall im Beiruter Vorort Haret Hreik. Der Hisbollah-nahe Fernsehsender Al-Manar zeigte Bilder von chaotischen Szenen. Mindestens vier Gebäude seien bei dem Angriff beschädigt worden.

Die Situation an der israelisch-libanesischen Grenze bleibt angespannt. Bereits seit Beginn des Gaza-Kriegs kommt es in der Region immer wieder zu Konfrontationen zwischen Israels Armee und militanten Gruppierungen wie der Hisbollah. Die Schiitenmiliz handelt nach eigenen Aussagen in Solidarität mit der Hamas: Ihre Angriffe will sie erst einstellen, wenn es auch in Gaza zu einem Waffenstillstand kommt.

Sowohl in Israel als auch im Libanon kamen zahlreiche Zivilisten ums Leben. Zehntausende Anwohner verließen auf beiden Seiten der Grenze ihre Heimatorte. Es ist die schwerste Eskalation seit dem zweiten Libanon-Krieg 2006.

Martin Müller

Ich bin Martin, Redakteur bei der Website Haren Suche. Als Autor für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen liegt mein Fokus darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Journalismus treibt mich an, fundierte und relevante Informationen für unsere Leser bereitzustellen. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion und Meinungsbildung zu leisten.

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