- Nach tragischem Verkehrsunfall: San-Hejmo-Team in Schockzustand
- SanHejmoTeam in Schockzustand nach tragischem Verkehrsunfall auf Festivalgelände
- Tödlicher Unfall auf SanHejmoFestival: Junge Mann stirbt bei Abbauarbeiten
- Reaktionen des Veranstalters und des Bürgermeisters
- Friedliches Festival, aber Verkehrsunfälle auf den An- und Abreisewegen
Nach tragischem Verkehrsunfall: San-Hejmo-Team in Schockzustand
Das San-Hejmo-Team befindet sich nach einem tragischen Verkehrsunfall in einem Zustand schockierter Stille. Die Nachricht von dem Unglück hat die gesamte Mannschaft wie ein Schock getroffen. Der Unfall ereignete sich am vergangenen Wochenende, als ein Teammitglied auf dem Weg zu einem wichtigen Spiel einen schweren Verkehrsunfall erlitt. Die Konsequenzen des Unfalls sind noch nicht vollständig bekannt, aber es ist bereits klar, dass das Team in den kommenden Tagen und Wochen eine schwere Zeit durchmachen wird.
SanHejmoTeam in Schockzustand nach tragischem Verkehrsunfall auf Festivalgelände
Am Wochenende feierten rund 65.000 Menschen beim San-Hejmo-Festival in Weeze eine große Open-Air-Party mit Künstlern wie Macklemore, Shirin David, Kontra K und Deichkind. Doch das Ereignis wurde von einem tödlichen Unfall überschattet, der sich nach dem Ende des Festivals ereignete.
Tödlicher Unfall auf SanHejmoFestival: Junge Mann stirbt bei Abbauarbeiten
Wie berichtet, wurde am Montag gegen 12.35 Uhr ein 24-jähriger Mann aus Münster bei Abbauarbeiten auf dem Festivalgelände von einem Radlader überrollt. Trotz sofort eingeleiteter Hilfs- und Reanimationsversuche starb er an der Unfallstelle.
Der 24-jährige Mitarbeiter des Festivals soll zu Fuß unterwegs gewesen sein. Der Radlader wurde von einer 18-Jährigen aus Wachtendonk gefahren. Sie erlitt einen Schock und musste ärztlich behandelt werden.
Wie der 24-Jährige unter die schwere Maschine geriet, ist weiterhin unklar. Die Ermittlungen dauern weiter an, so die Polizei.
Reaktionen des Veranstalters und des Bürgermeisters
Am Montagabend veröffentlichten die Veranstalter auf Facebook ein kurzer Statement, zu dem sie ein komplett schwarzes Bild stellten. Darin heißt es unter anderem: „Wir sind erschüttert und untröstlich angesichts dieses tragischen Unfalls, bei dem ein junger Mensch sein Leben verloren hat. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl gelten seiner Familie.“
Auch Weezes Bürgermeister Georg Koenen war nach dem Unfall kurz vor Ort, um den Mitarbeitenden seine Unterstützung anzubieten. „Ich bin erschüttert und traurig“, sagte er auf Anfrage der Redaktion. „Da hatten die Leute so ein schönes Wochenende und dann passiert so etwas Schlimmes.“
Sein Mitgefühl gelte den Angehörigen, aber auch dem San-Hejmo-Team. „Der Schock sitzt bei allen Beteiligten tief.“
Friedliches Festival, aber Verkehrsunfälle auf den An- und Abreisewegen
Was die Musikveranstaltung am Freitag und Samstag am Airport Weeze betrifft, zieht die Kreispolizei Kleve ein positives Fazit. Das Musikfestival sei insgesamt friedlich verlaufen, heißt es in einer Pressemitteilung.
Demnach gab es 28 Einsätze, darunter fünf wegen Körperverletzung, einer wegen sexueller Belästigung und acht wegen sonstiger Delikte wie Diebstähle oder Unterschlagung. Der restlichen Einsätze hatten keine verkehrs- oder kriminalpolizeiliche Relevanz.
Insgesamt wurden acht Platzverweise ausgesprochen. Eine Person wurde in Gewahrsam genommen.
Auf den An- und Abreisewegen zum und vom Festivalgelände kam es zu fünf Verkehrsunfällen, zwei davon mit Personenschaden. Eine Person verletzte sich bei einem Alleinunfall mit einem Pedelec schwer und musste in ein örtliches Krankenhaus gebracht werden. Eine weitere Person wurde leicht verletzt.
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