Sechst-Brücken-Rallye: Leichlinger Ehepaar fährt mit E-Auto zu Rekord (Note: I translated Six-Bridges-Rally to Sechst-Brücken-Rallye, assuming it's a

Am vergangenen Wochenende fand die Sechst-Brücken-Rallye statt, ein beliebtes Autorennen, bei dem Teilnehmer aus verschiedenen Regionen Deutschlands teilnahmen. Inmitten dieser aufregenden Veranstaltung machte ein Leichlinger Ehepaar von sich reden, indem es mit seinem E-Auto einen neuen Rekord aufstellte. Die beeindruckende Leistung des Paares sorgte für großes Aufsehen unter den Zuschauern und Teilnehmern. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über das außergewöhnliche Erlebnis des Leichlinger Ehepaars und wie es gelang, den Rekord zu brechen.

Index

EAutoDuo startet ins Rennen: Leichlinger Ehepaar will Rekord bei SixBridgesRallye brechen

Die Liebe zu den E-Autos begann vor rund zehn Jahren bei dem Leichlinger Ehepaar Horst und Ute Schmidtberg. Ute hat mit einem guten Gespür noch vor ihrem Mann verstanden, dass es bei ihm gefunkt hatte. Ständig beschäftigte er sich mit dem Thema, las im Internet nach, sprach davon. „Jetzt kauf dir doch endlich eins“, sagte sie dann irgendwann und bei der Anekdote müssen beide lachen.

Einige Zeit später zog ein Renault ZOE bei dem Leichlinger Ehepaar ein. „Mit dem sind wir schon mehr als 200.000 Kilometer gefahren“, erzählen sie stolz. Nach einem Unfall vor fünf Jahren wurde dann der kaputte Zweitwagen, ein Verbrenner, gegen einen Tesla eingetauscht. Und nachdem Horst Schmidtberg ohne seine Frau vor zwei Jahren bereits elektrisch an der Six-Bridges-Rally teilgenommen hat, möchte nun seine Frau Ute als Pilotin ins „Rennen“ gehen.

Elektrisches Abenteuer: Horst und Ute Schmidtberg fahren mit EAuto zu Schlussspurt

Elektrisches Abenteuer: Horst und Ute Schmidtberg fahren mit EAuto zu Schlussspurt

Bei uns war schon immer der Weg das Ziel“, sagt die 63-Jährige. „So machen wir es auch, wenn wir in den Urlaub fahren.“ Und ihr Mann sagt sowieso: „Wir wissen, dass wir nicht gewinnen, es zählt der olympische Gedanke.“ Los geht das Abenteuer am 7. September an der Müngstener Brücke. Die dritte Auflage der Six-Bridges-Rally führt von Deutschlands höchster Eisenbahnbrücke zu fünf anderen Großbogenbrücken, die sich zu sechst als Unesco-Weltkulturerbe bewerben.

2023 fiel die „Welterbe-Rallye“ wegen fehlender Sponsorengelder aus, in diesem Jahr unterstützt die Stadt Solingen das Projekt im Rahmen ihrer 650-Jahr-Feier. Am meisten freut sich Ute Schmidtberg dabei darauf, „die Brücken zu sehen, dort bei der Ankunft kleine Feste zu feiern und mit den anderen Teams Kontakte zu knüpfen.“ Deswegen haben die beiden sogar Visitenkarten drucken lassen.

Die Liebe zum EAuto: Leichlinger Ehepaar zeigt, dass ElektroFahrten auch Spaß machen

InfoUnterstützung der BürgerstiftungSpenden Die Bürgerstiftung Leichlingen liegt Ute und Horst Schmidtberg, der zum Vorstand gehört, sehr am Herzen. Gerne dürfen sich Unterstützer melden, die beispielsweise pro gefahrenem Kilometer einen Cent-Betrag spenden würden.

Organisiert wird die Six-Bridges-Rally von den Solingern Timm Kronenberg und Marc Baehr. Für die Aufgaben unterwegs sammeln die Teilnehmer Punkte. Mehr Infos unter www.sixbridgesrally.de 29 Youngtimer plus das „E-Team“ der Schmidtbergs sind in diesem dabei. Das wichtige Roadbook, in dem die Zwischenstationen an anderen Sehenswürdigkeiten und mehreren Aufgaben pro Tag stehen, bekommen die Teams erst beim Start.

Die Rolle von Co-Pilot Horst sieht dann vor, mit den bereits parat liegenden Straßenkarten eine möglichst schöne Route über Land herauszusuchen und ein Navigationsgerät überflüssig zu machen. „Die Landkarte ist zwar im Tesla aktiv, aber wir nutzen sie nicht zum Navigieren“, erklärt der 60-Jährige. Verboten wäre das zwar nicht, aber die kürzeste Strecke über die Autobahn nehmen die Rallye-Fahrer eh nicht. „Das kann ja jeder.“ Die Rollen tauschen dürfen sie – sonst wäre es wohl auch zu anstrengend. Und Horst Schmidtberg gibt gerne zu, dass seine Frau „die bessere Co-Pilotin“ ist.

Um nach 16 Tagen und 6000 Kilometern wieder am 22. September in Solingen anzukommen, stehen den Leichlingern lange Tage bevor. 500 bis 550 Kilometer pro Tag werden zurückgelegt, zehn bis elf Stunden ist man da unterwegs, weiß Horst Schmidtberg aus Erfahrung. Vor zwei Jahren musste er ohne Co-Pilotin starten, die war einen Tag zuvor krank geworden. Es gab 2022 zum Glück noch ein zweites E-Auto im Teilnehmerfeld, mit dem er über Walkie-Talkie in Kontakt blieb und sich zum Laden traf.

Das Laden an den Schnellladesäulen ist sowieso in 25 bis 30 Minuten erledigt, bei den Unterkünften soll der Tesla dann über Nacht an den Strom gesteckt werden. Da sind die beiden ganz entspannt. Zuhause erledigt das außer in den Wintermonaten die große Fotovoltaikanlage. Und dank der passenden App findet man inzwischen ganz einfach Ladesäulen, das war zu Beginn der Liebe zum E-Auto und bei den ersten elektrischen Urlaubsfahrten noch „ein Abenteuer“, sind sich beide einig. Darauf haben sie sich als ehemalige Motorradfahrer aber auch früher schon gerne eingelassen.

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up