Sport in Mönchengladbach: Rekordteilnehmerzahl beim Awo-Turnier

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Sport in Mönchengladbach: Rekordteilnehmerzahl beim Awo-Turnier

In der Stadt Mönchengladbach hat ein sportliches Ereignis für Furore gesorgt: Das Awo-Turnier hat eine Rekordteilnehmerzahl erreicht. Zahlreiche Sportlerinnen und Sportler haben sich zum größten Turnier der Region angemeldet, um ihre Fähigkeiten in verschiedenen Disziplinen unter Beweis zu stellen. Die Organisatoren sind begeistert von der großen Resonanz und erwarten spannende Wettkämpfe. Das Turnier ist ein wichtiger Termin im Sportkalender der Stadt und bietet eine Plattform für die regionale Sportelite, sich zu präsentieren. In den kommenden Tagen werden die Teilnehmer um die begehrten Titel und Platzierungen kämpfen.

Rekordteilnehmerzahl bei AwoTurnier in Odenkirchen: Kinder nahmen teil

Rekordteilnehmerzahl bei AwoTurnier in Odenkirchen: Kinder nahmen teil

In der letzten Ferienwoche vor dem Schulbeginn herrschte wieder reger Betrieb auf einem der Sportplätze in Odenkirchen. Der Awo-Pädagoge Hayat Mia hatte zum 13. Mal zum Awo-Street-Soccer Turnier eingeladen. Der Streetworker veranstaltet auch andere Aktivitäten wie etwa Ausflüge ins Schwimmbad. Das Fußballturnier, das jedes Jahr in der letzten Ferienwoche stattfindet, stellt jedoch den Höhepunkt des Programms dar und wird in fünf Altersklassen von der U9 bis zur U17 sowie in einer separaten Mädchengruppe ausgetragen.

Viele finden über das Turnier den Weg in den Vereinssport, sagt Hayat Mia. Es gab jeweils drei bis fünf Mannschaften pro Spielklasse, die auf einem Kleinfußballfeld gegeneinander antraten. Jede Mannschaft bestand aus fünf Spielern plus Torwart und ein bis zwei Auswechselspielern. In fast allen Spielklassen waren die Mannschaften nach den Wohnorten der Spieler benannt. So kamen dann Team-Namen wie „Schleestraße“ oder „Burgmühle“ zustande.

Lediglich in der U17 durften sich die Spieler auch davon abweichende Namen überlegen. Dabei gewann der selbsternannte „FC Ball´r“ in der U17-Kategorie. In den anderen Kategorien traten neben „Schleestraße“ und „Burgmühle“ mit der „Burgfreiheit“, der „Dahlener Straße“, der „Kohrbleiche“ einige Mannschaften respektive Straßenzüge mehrfach an.

Während die „Burgmühle“ das U15-Turnier gewann und die „Burgfreiheit“ das Turnier der Mädchen für sich entscheiden konnte, ging die „Schleestraße“ als erfolgreichste Mannschaft aus dem Turnier hervor. Die Kinder dieser Straße bildeten gleich fünf Mannschaften und konnten von der U9 bis zur U13 drei Turniere gewinnen.

Unglücklich hingegen verlief das Ereignis für die „Kohrbleiche“, die zwei Mal antrat und zwei Mal Zweiter wurde. Verlierer gab es aber sowieso nicht: Jeder Teilnehmer erhielt ein bedrucktes T-Shirt und einen Ball. Für die Siegermannschaften gab es zudem Pokale.

Geleitet wurden die Turniere von offiziellen Schiedsrichtern, da es laut Mia mit Eltern als Schiedsrichtern immer wieder Streitigkeiten gegeben habe. Dennoch sei der Organisator auf deren Unterstützung angewiesen. „Eltern kommen nur, wenn ihre Kinder mitspielen“, weiß Mia. Problematisch dabei sei, dass jedes Jahr die ältesten Teilnehmer zu alt werden und aus den Altersklassen herausfallen. Somit müsse man immer wieder das Interesse von neuen Kindern wecken.

Ziel des Turniers ist aber nicht nur die einmalige Teilnahme. „Wir wollen die Kinder nach der Teilnahme dauerhaft in den Vereinen binden und so für langfristiges Interesse sorgen“, sagt der Pädagoge. Der Zulauf von den Jugendlichen ist jedenfalls groß, denn der Streetworker konnte etwa 130 Mitspieler zählen und damit einen deutlichen Anstieg gegenüber den 100 Teilnehmern des Vorjahres verzeichnen.

Martin Müller

Ich bin Martin, Redakteur bei der Website Haren Suche. Als Autor für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen liegt mein Fokus darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Journalismus treibt mich an, fundierte und relevante Informationen für unsere Leser bereitzustellen. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion und Meinungsbildung zu leisten.

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