Gruppe von Jugendlichen attackiert zwei 13-Jährige aus Meerbusch

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Gruppe von Jugendlichen attackiert zwei 13-Jährige aus Meerbusch

In der Nacht zu Dienstag ist in Meerbusch ein schockierender Vorfall geschehen. Eine Gruppe von Jugendlichen hat zwei 13-Jährige aus der Stadt attackiert und verletzt. Die Opfer, zwei Jungen, wurden von den Angreifern gejagt und geschlagen. Laut Augenzeugenberichten sollen die Täter willkürlich gehandelt haben. Die Polizei hat inzwischen Ermittlungen aufgenommen und sucht nach den Tatverdächtigen. Die beiden Opfer werden derzeit in einem Krankenhaus medizinisch versorgt. Die Bewohner von Meerbusch sind entsetzt über den Vorfall und fordern eine strafrechtliche Verfolgung der Täter.

Gewalttätiger Überfall auf zwei 13-Jährige in Meerbusch: Polizei sucht vier Jugendliche

Die Polizei sucht vier Jugendliche, die am Montagabend zwei 13-jährige Meerbuscher angegriffen haben. Die beiden Jungen waren mit der Bahnlinie U76 von Düsseldorf bis zur Haltestelle Hoterheide gefahren.

Wie die Polizei berichtet, waren ihnen bereits während der Bahnfahrt vier Jugendliche aufgefallen, welche sich in ihrer Nähe befunden hatten. Als die beiden 13-jährigen Freunde gegen 18.43 Uhr aus der U-Bahn ausstiegen, folgten die Unbekannten ihnen.

Die beiden wechselten mehrmals die Straße, doch am Kreisverkehr am Bahnhofsweg in Höhe zum Fußweg der Theodor-Heuß-Straße wurde einer der Freunde gegen 18.55 Uhr von einem der Unbekannten angegriffen und mehrmals geohrfeigt. Auch als er am Boden lag, wurde weiter auf ihn eingeschlagen.

Der andere Meerbuscher wollte seinem Freund helfen, dabei mischten sich zwei weitere der Gruppe ein. Auch er bekam während der Auseinandersetzung mehrere Schläge in sein Gesicht.

Die vierte Person der Gruppe beteiligte sich nach ersten Erkenntnissen nicht an der Auseinandersetzung. Die beiden Jungen konnten in das Restaurant „Alter Bahnhof“ an der Straße Am Bahnhofsweg flüchten.

Während der Schlägerei wurden mehrere Passanten sowie Autofahrer auf das Geschehen aufmerksam. „Eine Kundin ist sofort aufgesprungen, rübergelaufen und hat laut geschrien“, berichtet Doris Kostidou, Inhaberin des Alten Bahnhofs. Daraufhin seien die Jugendlichen geflüchtet.

Sie möchte sich nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn die Jugendlichen nicht vertrieben worden wären. „Da wird einem ganz anders“, sagt die Gastronomin.

Die beiden Jungen wurden im Restaurant mit Eiswürfeln und Wasser versorgt und anschließend von einem Elternteil abgeholt.

Polizei sucht Zeugen

Polizei sucht Zeugen

Das Kriminalkommissariat 23 hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei sucht nun Zeugen, welche die Auseinandersetzung beobachten haben. Wer Hinweise zur Identität der gesuchten Jugendlichen geben kann, meldet sich bitte unter der Telefonnummer 02131-3000.

Beschreibung der Gesuchten

Drei von den vier gesuchten Personen werden nach Polizeiangaben wie folgt beschrieben:

Eine Person sei circa 170 Zentimeter groß, habe ein osteuropäisches Erscheinungsbild und trug eine beige Kappe. Er sprach akzentfreies Deutsch und hatte eine grüne Vape (E-Zigarette) dabei. Sein blaues T-Shirt habe ein großes weißes oder beiges Emblem aufgedruckt. Das Emblem sei ein Stern gewesen.

Die andere Person trug eine Kappe mit buntem Rand und ein weißes T-Shirt oder Trikot. Das Erscheinungsbild wurde als südosteuropäisch beschrieben.

Die Person, welche sich nicht an der Auseinandersetzung beteiligte, hatte dunkle Haare und Sommersprossen und trug schwarze Kleidung. Sein Aussehen wurde als Deutsch beschrieben.

Jürgen Schneider

Als Experte für die Seite Haren Suche schreibe ich regelmäßig Artikel für die Nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Mein Name ist Jürgen und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine jahrelange Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu präsentieren, die Leserinnen und Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner Leidenschaft für die Wahrheit und einem Blick für die Details strebe ich danach, die Leserschaft stets bestmöglich zu informieren.

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