Sommerferien-Ende: Rückreiseverkehr erreicht Höhepunkte - Diese Straßen sind überlastet
Die Sommerferien gehen zu Ende und damit beginnt für viele Deutsche die Rückreise in ihre Heimatstädte. Die Straßen in Deutschland sind überlastet, insbesondere an den Hauptverkehrsstraßen und Autobahnen. Die Rückreiseverkehr hat in den letzten Tagen Höhepunkte erreicht und die Verkehrssituation ist angespannt. Viele Autofahrer müssen sich auf stauende Straßen und lange Wartezeiten einstellen. Wir haben für Sie eine Übersicht der am stärksten betroffenen Straßen zusammengestellt, um Ihre Rückreise so reibungslos wie möglich zu gestalten.
SommerferienEnde: Rückreiseverkehr erreicht Höhepunkte - Diese Autobahnen sind überlastet!
Die Rückreise aus dem Sommerurlaub wird vermutlich am kommenden Wochenende (23. bis 25. August) für viele zur Geduldsprobe. Während der Verkehr auf den Reiserouten in den Urlaub nachlässt, werden die Strecken heimwärts recht voll, vermutet der ADAC.
Vor allem Autobahnbaustellen, von denen viele auch über den Sommer in Betrieb sind, sorgen für Zwangsstopps. Zumindest sind weniger Lastwagen unterwegs: Für sie gibt es bis Ende August neben dem üblichen Sonn- und Feiertagsfahrverbot auch samstags eine Autobahn-Sperre, und zwar zwischen 7 und 20 Uhr.
Rückreisewelle zum Ende der Sommerferien - auf diesen Autobahnen drohen Staus
Am vollsten wird es laut Prognosen von ADAC und Auto Club Europa (ACE) wohl am Freitagnachmittag werden. Am besten ist daher dran, wer seine Rückreise oder den Urlaubsstart auf Tage von Dienstag bis Donnerstag legen kann.
Die schlimmsten Staustrecken:
- A 1: Lübeck – Hamburg – Bremen – Dortmund - Köln
- A 2: Dortmund – Hannover – Berlin
- A 3: Oberhausen – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg – Passau
- A 5: Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel
- A 6: Nürnberg – Heilbronn – Mannheim – Kaiserslautern
- A 7: Flensburg– Hamburg – Hannover – Kassel – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
- A 8: Karlsruhe – Stuttgart – Ulm – München – Salzburg
- A 9: Berlin – Leipzig – Nürnberg – München
- A 10: Berliner Ring
- A 11: Berliner Ring – Dreieck Uckermark
- A 19: Dreieck Wittstock – Rostock
- A 23: Hamburg – Heide
- A 24: Hamburg – Berlin
- A 40: Dortmund – Essen – Duisburg – Venlo
- A 45: Gießen – Dortmund
- A 61: Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach
- A 81: Würzburg - Heilbronn – Stuttgart – Singen
- A 93: Rosenheim – Kiefersfelden
- A 95: München – Garmisch-Partenkirchen
- A 99: Autobahnring München
Auch im Nachbarausland geht es nur langsam voran auf den Straßen. Betroffen sind etwa die Fernstraßen zu und von den italienischen, kroatischen und französischen Küsten sowie die Autobahnen nach und von Skandinavien und den Niederlanden.
Problemstrecken im Ausland:
- Tauern-, Inntal-, Rheintal-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route
- Arlbergstrecke komplett dicht
Achtung: Der österreichische Arlbergtunnel ist während der gesamten Reisesaison gesperrt. Und leider ist auch die Alternative, der Arlbergpass, wegen eines Erdrutsches gerade auf unbestimmte Zeit nicht befahrbar.
Bei der Einreise nach Deutschland werden außerdem zurzeit vor allem an den Landesgrenzen von Polen, Tschechien, Österreich und der Schweiz verstärkt punktuell und stichprobenweise Grenzkontrollen durchgeführt. Sie müssen daher laut dem ACE mit längeren Wartezeiten bei der Einreise nach Deutschland zu bestimmten Hauptverkehrszeiten rechnen.
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