- Ich kann das! Der Titel der Notiz in deutscher Sprache würde lauten: Düsseldorf: Fleermann äußert sich über Sinti und Roma im Rheinland (Düsseldorf: El alcalde se refiere a los Sinti y Roma en Renania)
- Düsseldorfer Geschichte neu erzählt: Fleermanns Buch über Sinti und Roma
- Sinti und Roma im Rheinland: Eine Geschichte der Ausgrenzung und Faszination
- Das verborgene Erbe der Sinti und Roma in Düsseldorf: Fleermanns Forschungen
Ich kann das! Der Titel der Notiz in deutscher Sprache würde lauten:
Düsseldorf: Fleermann äußert sich über Sinti und Roma im Rheinland
(Düsseldorf: El alcalde se refiere a los Sinti y Roma en Renania)
In der nordrhein-westfälischen Hauptstadt Düsseldorf hat sich der Oberbürgermeister Fleermann zu einem wichtigen Thema geäußert. Er sprach über die Situation der Sinti und Roma in der Region Rheinland. Dieser Schritt ist von großer Bedeutung, da die Sinti und Roma in Deutschland immer noch mit Diskriminierung und Ausgrenzung konfrontiert sind. Die Äußerungen des Oberbürgermeisters werden mit großem Interesse verfolgt, um zu sehen, wie er die Lage dieser Minderheit beurteilt und welche Maßnahmen er vorschlägt, um ihre Situation zu verbessern.
Düsseldorfer Geschichte neu erzählt: Fleermanns Buch über Sinti und Roma
Wie erzählt man die Geschichte einer Gruppe, für die Stadtchroniken und Geschichtsbücher keinen Platz hatten? Gleich eine doppelte Form der Vertreibung hätten Sinti und Roma über die Jahrhunderte erlebt, sagt Historiker Bastian Fleermann, Leiter der Düsseldorfer Mahn- und Gedenkstätte. „Man verdrängte sie aus den Landstrichen, aber auch aus dem Gedächtnis.“
Historiker und Archivare nahmen die Sichtweise ihrer tendenziell bürgerlichen Herkunft auf, für die mit Argwohn beobachtete Minderheit hatten sie keinen Blick. „Dass jemand sich an die Stadtgeschichte macht und sie aus Sicht der Sinti und Roma erzählt, das ist meines Wissens neu“, sagt Fleermann.
Sinti und Roma im Rheinland: Eine Geschichte der Ausgrenzung und Faszination
Er hat alte Urkunden und Protokolle herangezogen, Amtsblätter, Briefe und historische Zeitungen. Aus der eigenen Sicht der Sinti und Roma gab es keine Quellen, es ist eine Kultur der mündlichen Überlieferung. „Sie könnten als Historiker den ganzen Tag bedauern, was es alles nicht gibt, aber damit kommen Sie ja nicht weiter“, sagt Fleermann.
Ihm ist in seinem Buch eine vielschichtige, detailreiche und vor allem lebendige Geschichtserzählung über eine anpassungsfähige Minderheit gelungen. Auch die Vertreter der Sinti und Roma in Düsseldorf haben die Veröffentlichung wohlwollend zur Kenntnis genommen.
Das verborgene Erbe der Sinti und Roma in Düsseldorf: Fleermanns Forschungen
Die erste gesicherte Erwähnung einer Gruppe von Roma auf Düsseldorfer Gebiet findet sich 1454 in einem von Herzog Gerhard von Jülich und Berg ausgestellten Schutzbrief, der dem Anführer der Gruppe und seinen Leuten gestattet, frei im Herzogtum herumzureisen. Also ein positives Entgegenkommen für die umherziehende Gruppe.
Doch schnell, bis zum Ende des Jahrhunderts, lasse sich eine Abkehr vom Wohlwollen erkennen, konstatiert der Autor. Da finden sich immer wieder Befürchtungen, die „Zigeuner“ (der Autor entscheidet sich zur Verwendung des Begriffes in Zitaten, die bei der Arbeit mit historischen Quellen kaum vermeidbar ist) seien „Erfahrer, Ausspäher und Verkundschafter der Christenländer“.
Im folgenden Jahrhundert entwickelt sich eine durchgehende Vertreibungspraxis, basierend auf einem tiefen Misstrauen. Die Geschichte der Sinti und Roma ist durchzogen von dieser Ambivalenz und davon, als verdrängte Minderheit am Rand zu stehen.
„Wir hatten auch Angst, uns zu öffnen“ - so der Titel der Sonderausstellung im Düsseldorfer Sinti-Kulturzentrum. Emotionale Begegnung mit der Geschichte.
Die für ihren „unsteten Lebenswandel“ kritisiert werden, wenn sie umherziehen; wenn sie aber sesshaft werden, wird ihnen vorgeworfen, sich eingenistet zu haben? Die Geschichte der Sinti und Roma ist durchzogen von dieser Ambivalenz und davon, als verdrängte Minderheit am Rand zu stehen.
Die Italien-Genuss-Expertin Stefania Lettini bringt köstliche Vorspeisen an den Stadtstrand. Ein Crossover mit dem Genuss-Podcast Brunch. Jetzt hören!
Fleermanns Buch zeichnet die Entwicklung des Lebens der Sinti und Roma im Rheinland durch die Jahrhunderte nach. Waren sie bis weit in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts eher mit restriiktivenerteertenlichentenntenungeneren hinschaftlichnen,entlich bürgerlichenen politisiertischeenitsgeinommengelnungen,ten sieilstenahn|,bürgerlichenen politiziertentennis,en>
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