Schulstraße: Diese NRW-Städte machen bisher nicht mit

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Schulstraße: Diese NRW-Städte machen bisher nicht mit

Die Schulstraße, ein Pilotprojekt zur Verbesserung der Verkehrssicherheit vor Schulen, wird in Nordrhein-Westfalen (NRW) nicht von allen Städten mitgetragen. Laut einer aktuellen Umfrage haben bisher nur 14 von 53 kreisfreien Städten in NRW angekündigt, sich an dem Projekt zu beteiligen. Die meisten Städte begründen ihre Ablehnung mit finanziellen Gründen oder fehlenden Kapazitäten. Experten kritisierten, dass die Schulstraße ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Verkehrssicherheit vor Schulen sei und dass die Ablehnung der Städte ein Rückschlag für die Kinder- und Verkehrssicherheit darstelle. Die Frage bleibt, warum einige Städte nicht bereit sind, sich an diesem wichtigen Projekt zu beteiligen.

SchulstraßenStart: NRW-Städte testen Straßensperrungen zum Schulweg

In Nordrhein-Westfalen testen immer mehr Städte sogenannte Schulstraßen, um den Schulweg für Kinder sicherer und autofreier zu machen.

Stadt und Polizei in Dortmund richten diese temporären Straßensperrungen zum Schulstart nach den Sommerferien testweise an vier Schulen ein, hieß es in einer Mitteilung der Stadt. Die betroffenen Straßen in der Nähe der Schulen werden während der Hauptbring- und Abholzeiten für den motorisierten Verkehr gesperrt.

Die Schulstraßen sollen durch Beschilderung und Markierung kenntlich gemacht werden. Zudem sollen an den Schulen Hol- und Bring-Zonen eingerichtet werden, wo Eltern halten können, um ihre Kinder aus dem Auto aussteigen zu lassen.

Kein Auto auf der Schulstraße: NRW-Städte machen den Schulweg sicherer

Kein Auto auf der Schulstraße: NRW-Städte machen den Schulweg sicherer

Die Pilotphase soll mindestens sechs bis zwölf Monate andauern. Höhenstraße wird die erste Schulstraße in Mönchengladbach.

Das Vorhaben basiert auf einem Erlass des Verkehrsministeriums NRW von Ende Januar, der Städten und Straßenverkehrsbehörden die Einrichtung solcher Schulstraßen ermöglicht. Durch die temporären Straßensperrungen sollen gefährliche Situationen durch sogenannte Elterntaxis oder einen starken Durchgangsverkehr verhindert werden. Kinder sollen so sicherer zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Schule kommen.

Aufgrund positiver Erfahrungen erwägt die Stadt Essen auf Wunsch der Schulleitung und der Polizei eine weitere Schulstraße einzurichten. Derzeit ist dort eine Straße an einer Grundschule und einem angrenzenden Gymnasium zu bestimmten Zeiten morgens, mittags und nachmittags für Autos gesperrt.

Zudem plant die Stadt in einem Umkreis von 200 Metern um Schulen und Kitas an notwendigen Stellen Sperrpfosten oder Halteverbote einzurichten, um die Sicht an Wegen und Kreuzungen zu verbessern.

In anderen Städten wie Köln, Bonn, Bochum, Bielefeld, Düsseldorf, Duisburg, Münster und Wuppertal laufen derzeit Prüfungen oder Planungen zur Einrichtung von Schulstraßen. Einige Städte haben bereits erste Erfahrungen mit temporären Straßensperrungen gesammelt.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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