Stadt Dinslaken überprüft Straßenbeläge (Diez, la ciudad de Dinslaken está revisando los pavimentos de las calles)

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Stadt Dinslaken überprüft Straßenbeläge

Die Stadt Dinslaken hat kürzlich ein umfassendes Überprüfungsverfahren für die Straßenbeläge in ihrer Stadt eingeleitet. Ziel dieser Maßnahme ist es, den Zustand der Straßeninfrastruktur zu überwachen und notwendige Sanierungsmaßnahmen zu ergreifen. Die Verkehrssicherheit der Bürger soll damit weiter verbessert werden. Im Fokus stehen dabei vor allem die städtischen Straßen, die von hohem Fuß- und Radverkehr frequentiert werden. Die Stadtverwaltung rechnet damit, dass die Ergebnisse dieser Überprüfung wichtige Erkenntnisse für die zukünftige Stadtplanung liefern werden.

Stadt Dinslaken überprüft Straßenbeläge: Gehen soll attraktiver und sicherer werden

Das Gehen ist die umweltfreundlichste Fortbewegungsart der Welt, und trotzdem kommt es in der Verkehrsplanung oft zu kurz. In Dinslaken soll sich das jetzt ändern.

Die Stadt Dinslaken wurde vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW und dem Zukunftsnetz Mobilität NRW als Teilnehmer für den landesweiten Wettbewerb um einen professionellen Fußverkehrs-Check ausgewählt.

Nachdem Minister Oliver Krischer im April die Teilnahme-Urkunde verliehen hat, geht es nun mit dem Auftaktworkshop am 27. August, Beginn 17 Uhr, im Ratssaal der Stadt Dinslaken an die Praxis.

Bürger und Verwaltung diskutieren gemeinsam

Bürger und Verwaltung diskutieren gemeinsam

Zur Teilnahme an dem Workshop sind alle Bürger und Bürgerinnen eingeladen, gemeinsam mit Verwaltung, Politik und Verbänden die Belange der Fußgänger zu diskutieren.

Im Fokus des Fußverkehrs-Checks werden sowohl der Dorfkern Hiesfeld als auch der Averbruch stehen. „Gehen ist umweltfreundlich und die Bewegung im Freien gut für unsere Gesundheit“, sagt Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.

„Gemeinsam mit den Menschen in Dinslaken wollen wir daran arbeiten, Fußwege attraktiver und sicherer zu gestalten. Sicherlich haben wir an einigen Orten in der Stadt noch Verbesserungsmöglichkeiten.“

Auftaktworkshop und Ortsbegehungen

In dem Auftaktworkshop geht es zunächst darum, die Belange des Fußverkehrs und seine Bedeutung für die Stadtentwicklung herauszustellen.

Dieses Wissen bildet die Grundlage für die anschließende Diskussion von Verbesserungsvorschlägen im weiteren Verlauf des Fußverkehrs-Checks.

„Helfen Sie mit, Hiesfeld und den Averbruch fußgängerfreundlicher zu machen“, appelliert Michaela Eislöffel.

Nach dem Auftaktworkshop geht es dann in die Ortsbegehungen. Die Termine hierfür stehen bereits fest: Am 3. September um 17 Uhr findet zunächst die Ortsbegehung in Hiesfeld statt. Treffpunkt ist das Bürgerbüro Hiesfeld am Jahnplatz 1.

Zwei Wochen später, am 17. September, findet die Ortsbegehung im Averbruch statt. Sie startet ebenfalls um 17 Uhr vor dem Eingang der Averbruchschule an der Rosenstraße 47.

Fußverkehrs-Checks NRW

Die Fußverkehrs-Checks NRW sind ein Angebot des nordrhein-westfälischen Zukunftsnetzes Mobilität, dem landesweiten Unterstützungsnetzwerk für nachhaltige Mobilitätsentwicklung.

Oliver Wittke, Sprecher des Vorstands der Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR), erläutert das Thema: „Ohne Fußweg kein ÖPNV und andersrum. Im VRR betrachten wir die Rahmenbedingungen: Wie ist die Situation vor Ort? Wie und mit welchen Maßnahmen können die Belange von Fußgängern besser berücksichtigt werden? Wichtig ist das insbesondere beim Aufbau von Mobilstationen. Uns ist wichtig, als Träger der Koordinierungsstelle Rhein-Ruhr des Zukunftsnetz Mobilität NRW die Förderung des Fußverkehrs auf kommunaler Ebene zu unterstützen.“

Durch den Austausch zwischen Verwaltung, Politik und Bürgern kann so auch die Beteiligungskultur gestärkt werden.

38 Kommunen hatten sich landesweit beworben, zwölf bekamen den Zuschlag. Um einen professionellen und zielführenden Ablauf zu gewährleisten, begleitet und moderiert ein Fachbüro den Prozess und wertet die Ergebnisse aus, damit die Verwaltung der Stadt Dinslaken darauf bei Bedarf mit konkreten Maßnahmen aufbauen kann.

Für die Stadt Dinslaken, als einer der Gewinnerkommunen des Wettbewerbs, ist der gesamte Check kostenlos, er wird vom Land NRW gefördert.

Das Zukunftsnetz Mobilität NRW ist ein Netzwerk, das Kommunen berät und dabei unterstützt, mit Hilfe eines Kommunalen Mobilitätsmanagements nachhaltige Mobilitätskonzepte zu entwickeln und umzusetzen.

Das Ziel ist hierbei, attraktive und nachhaltige Mobilitätsangebote für Kommunen und eine verlässliche Anbindung der ländlichen Räume an die Städte zu schaffen.

Jürgen Schneider

Als Experte für die Seite Haren Suche schreibe ich regelmäßig Artikel für die Nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Mein Name ist Jürgen und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine jahrelange Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu präsentieren, die Leserinnen und Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner Leidenschaft für die Wahrheit und einem Blick für die Details strebe ich danach, die Leserschaft stets bestmöglich zu informieren.

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