- Ferien: Bargeld mitführen oder besser nicht? Reise-Tipps
- Die Frage nach dem Bargeld im Urlaub
- Im Ausland ist die Situation sehr unterschiedlich
- Wann ist Bargeld sinnvoll?
- Wie viel Bargeld sollte man mitnehmen?
- Tipp: Nur eine überschaubare Summe mitnehmen
- Vorsicht vor Diebstahl
- Bargeld abheben im Urlaubsland
- Umtausch vorher oder erst vor Ort?
- Tipp: Bei der Bank anfragen
- Auskünfte über Währung und Bezahlmethoden
Ferien: Bargeld mitführen oder besser nicht? Reise-Tipps
Bevor Sie in den wohlverdienten Urlaub aufbrechen, stellt sich Ihnen vielleicht die Frage, ob Sie Bargeld mitführen sollten oder besser auf moderne Zahlungsmittel setzen sollten. Die Antwort darauf ist nicht so einfach, wie Sie vielleicht denken. Es gibt Vor- und Nachteile, die es zu berücksichtigen gilt. In diesem Artikel werden wir Ihnen praktische Tipps an die Hand geben, um Ihre Reise so angenehm und sicher wie möglich zu gestalten.
Bargeld im Urlaub: Mitführen oder besser nicht?
Die Frage nach dem Bargeld im Urlaub
Die Frage nach dem Bargeld im Urlaub stellt sich vor allem im Ausland. Denn innerhalb Deutschlands läuft es ja „wie zu Hause“, sagt Philipp Rehberg von der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Hierzulande lässt sich häufig sowohl mit oder ohne Bargeld bezahlen und in der Regel auch irgendwo in der Nähe Geld abheben.
Im Ausland ist die Situation sehr unterschiedlich
Im Ausland ist die Situation sehr unterschiedlich. „In ein paar Ländern ist es kaum noch möglich, mit Bargeld zu bezahlen“, sagt der Finanzexperte. Dazu zählen zum Beispiel Skandinavien, die Niederlande und Südkorea. Hier bringt es somit nicht viel, Bares in der Tasche zu haben.
Wann ist Bargeld sinnvoll?
Ansonsten kann es durchaus Situationen geben, wo etwas Bargeld gut ist. Etwa, wenn eine Parkgebühr fällig ist, der Empfang für bargeldloses Bezahlen aber nicht vorhanden ist. Oder wenn im Restaurant die eigene Kreditkarte nicht akzeptiert wird.
Wie viel Bargeld sollte man mitnehmen?
Das nötige Bargeld-Budget lässt sich nicht pauschal benennen und hängt natürlich mit den eigenen Bedürfnissen zusammen. Laut einer YouGov-Umfrage im Auftrag der Postbank nimmt rund jeder dritte Deutsche (37 Prozent) so viel Geld mit, dass es für die meisten oder sogar alle Urlaubsausgaben reicht.
Tipp: Nur eine überschaubare Summe mitnehmen
Zu riskant, findet die Postbank und empfiehlt als Faustregel, nur eine überschaubare Summe dabeizuhaben, die für kleinere Ausgaben in den ersten Tagen reiche. Um etwa das Taxi, einen Snack am Bahnhof oder Trinkgeld für das Hotelpersonal zu bezahlen.
Vorsicht vor Diebstahl
„Nimmt man viel Bargeld mit, kann auch viel geklaut werden“, sagt Philipp Rehberg dazu.
Bargeld abheben im Urlaubsland
Oft können Reisende bereits an Flughafen oder Bahnhof im Urlaubsland Bargeld abheben. Ansonsten bietet es sich an, vor Urlaubsantritt schon etwas umzutauschen.
Umtausch vorher oder erst vor Ort?
Was günstiger ist, der Umtausch vorher oder erst vor Ort, lässt sich nicht generell sagen, sondern hängt von den jeweiligen Gebühren ab. Wer allerdings vorher umtauscht, sollte bedenken: Nicht jede Währung ist schnell und einfach zu ordern, dazu muss sie gar nicht einmal besonders exotisch sein.
Tipp: Bei der Bank anfragen
„Fragen Sie daher am besten rechtzeitig bei Ihrer Bank an“, rät der Verbraucherschützer.
Auskünfte über Währung und Bezahlmethoden
In manchen Ländern ist wiederum das Einführen von Bargeld verboten oder nur bis zu einem bestimmten Betrag gestattet, so zum Beispiel in Russland. Auskünfte dazu gibt es online in den Reisehinweisen des Auswärtigen Amtes. Dort können sich Urlauber auch grundsätzlich über Währung, Bezahlmethoden und Vorschriften rund um Geld und Karten im Zielland informieren.
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