Stadt öffnet Flächen für ein besseres Klimä

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Stadt öffnet Flächen für ein besseres Klima

Die Stadtverwaltung hat einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft getan, indem sie große Flächen für die Bevölkerung geöffnet hat, um das Klima in der Stadt zu verbessern. Dieser Schritt ist Teil eines umfassenden Klimaschutzkonzepts, das darauf abzielt, die Treibhausgasemissionen in der Stadt zu reduzieren und den Umweltschutz zu fördern. Durch die Öffnung dieser Flächen soll es möglich sein, grüne Oasen in der Stadt zu schaffen, die nicht nur der Bevölkerung zugutekommen, sondern auch einen positiven Einfluss auf das stadtklimatische Mikroklima haben werden.

Stadt öffnet Flächen für ein besseres Klima

Betonwüsten sind schlecht für Natur und Umwelt. Deshalb gilt es, diese Flächen drastisch zu reduzieren und umzuwandeln. Auch Ratingen kämpft mit Hitze und immer häufiger auftretenden Starkregenereignissen – und zwar in wachsendem Ausmaß.

Entsiegelung als Lösung gegen Hitze und Starkregen

Entsiegelung als Lösung gegen Hitze und Starkregen

Die Stadt Ratingen hat sich zum Ziel gesetzt, ihre Flächen zu entsiegeln, um ein besseres Klima zu schaffen. Die Klimaanalyse von 2022 hat gezeigt, wie stark die Stadt sich im Sommer aufheizt und welche Gebiete besonders von hohen Temperaturen betroffen sind: vor allem die hochversiegelten und dicht bebauten Stadtteile.

Zudem kann auf versiegelten Flächen kein Regenwasser versickern, was zu übermäßiger Belastung der Kanalisation und im schlimmsten Fall zu lokalen Überflutungen führen kann. Deshalb rückt das Thema Entsiegelung zunehmend in den Fokus und spielt bei der Stadt Ratingen bei Umbaumaßnahmen von Freiflächen eine große Rolle.

Förderprogramm für Unternehmen

Die Stadt Ratingen bietet ein Förderprogramm Entsiegelung von Gewerbeflächen an, um Unternehmen zu unterstützen, ihre Flächen umzuwandeln. Im Fördertopf liegen insgesamt 150.000 Euro, davon sind 50.000 Euro für eine Beratungsleistung reserviert, die den teilnehmenden Unternehmen kostenfrei zur Verfügung gestellt wird.

Die übrigen 100.000 Euro sind für die eigentliche Umgestaltung gedacht, pro Vorhaben können dabei bis zu 10.000 Euro vergeben werden. Die Stadt möchte alle Gewerbetreibenden aufrufen, die jeweilige Flächennutzung zu überdenken und zur Teilnahme am Förderprogramm zu motivieren.

Beispiele erfolgreicher Umgestaltung

Die Stadt Ratingen geht mit gutem Beispiel voran. So wurde anlässlich einer Umgestaltung des Spielplatzes am Konrad-Adenauer-Platz im vergangenen Jahr eine Fläche von 273 Quadratmetern entsiegelt. Der Vorher-Nachher-Vergleich zeigt: Dadurch hat der Spielplatz nicht nur deutlich an Aufenthaltsqualität gewonnen, sondern mit viel Grün auch einen wichtigen Beitrag für die Klimafolgenanpassung in der Stadt geleistet.

Weitere Projekte mit großflächiger Entsiegelung sind geplant, wie zum Beispiel auf dem Spielplatz am Promenadenweg in Lintorf oder bei der anstehenden Umplanung der Skate- und Bolzanlage an der Poststraße in eine Grün- und Parcoursanlage.

Aufruf an Bürger und Unternehmen

Umweltdezernent Professor Bert Wagener möchte beim Thema Entsiegelung auch die Bürger sowie die Unternehmen zum Mitmachen bewegen: Jeder kann seinen Teil beitragen. Wer zum Beispiel einen eigenen Vorgarten oder Garten hat, kann darauf achten, dass dieser möglichst stark begrünt ist. Verzichten sollte man tunlichst auf sogenannte Schotter-Gärten.

Die Stadt Ratingen ruft alle Bürger und Unternehmen auf, sich am Förderprogramm zu beteiligen und ihre Flächen umzuwandeln, um ein besseres Klima in der Stadt zu schaffen.

Andreas Bauer

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