Prozess um Messerstiche in Wuppertaler Gymnasium eröffnet

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Prozess um Messerstiche in Wuppertaler Gymnasium eröffnet

Heute morgen hat vor dem Landsgericht Wuppertal der Prozess gegen den 18-jährigen Angeklagten begonnen, der im letzten Jahr einen Messerangriff auf ein Wuppertaler Gymnasium verübt haben soll. Im Rahmen des Verfahrens wird der junge Mann sich wegen Körperverletzung in 40 Fällen und Versuchs von Totschlag in zwei Fällen verantworten müssen. Laut Anklage soll der Angeklagte am 21. März 2022 in einem Gymnasium in Wuppertal mehrere Schüler und Lehrer attackiert haben, wobei einige Opfer lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Die Staatsanwaltschaft fordert eine langjährige Haftstrafe für den Angeklagten. Die Verhandlung wird in den kommenden Tagen fortgesetzt.

Prozess um Messerstiche in Wuppertaler Gymnasium eröffnet

Ein halbes Jahr nach einer Messerattacke mit mehreren Verletzten an einem Wuppertaler Gymnasium hat der Prozess gegen einen Oberstufenschüler wegen vierfachen versuchten Mordes begonnen. Der Jugendstrafprozess gegen den 17-Jährigen findet am Wuppertaler Landgericht unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

Verteidiger: Jugendlicher bestreitet Tat nicht

Verteidiger: Jugendlicher bestreitet Tat nicht

Verteidiger Mustafa Kaplan sagte vor Prozessbeginn, der Jugendliche bestreite die Tat nicht und habe das auch nie getan. Es sei klar, dass er sie begangen habe. Aus seiner Sicht als Anwalt habe es sich aber um gefährliche Körperverletzung gehandelt, nicht um versuchten Mord. Darum werde es in dem Prozess gehen.

Anklage: Deutlich verminderter Schuldfähigkeit

Anklage: Deutlich verminderter Schuldfähigkeit

Die Anklage geht von deutlich verminderter Schuldfähigkeit des 17-Jährigen aus. Was diese verursacht habe, wollte eine Gerichtssprecherin mit Hinweis auf das Alter des Angeklagten nicht sagen.

Prozessbeginn: Zehn Verhandlungstage angesetzt

Das Gericht hat für den Prozess zehn Verhandlungstage angesetzt. Die Bilderstrecke zeigt die Auswirkungen des Angriffs auf die Schüler.

Zitate:

Große Angst - so erlebten Schüler den Messer-Angriff an Wuppertaler Gymnasium.

Der Verteidiger Kaplan beschrieb den Angeklagten als hochintelligenten, etwas in sich gekehrten Menschen.

Zwei exzellente psychiatrische Gutachten liegen inzwischen vor.

Der Prozess wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden.

Jürgen Schneider

Als Experte für die Seite Haren Suche schreibe ich regelmäßig Artikel für die Nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Mein Name ist Jürgen und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine jahrelange Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu präsentieren, die Leserinnen und Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner Leidenschaft für die Wahrheit und einem Blick für die Details strebe ich danach, die Leserschaft stets bestmöglich zu informieren.

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