Düsseldorf: Jungkatze in die Tiefe gestoßen - Rentnerin verurteilt​

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Rentnerin aus Düsseldorf muss 450 Euro zahlen, weil sie eine Katze getötet hat

In Düsseldorf ist eine 69-jährige Rentnerin zu einer Geldstrafe von 450 Euro verurteilt worden, weil sie eine Katze von ihrem Balkon gestoßen und getötet hat. Die Frau war unentschuldigt ferngeblieben, als der Prozess vor dem Gericht stattfand. Ein Richter setzte daher in Abwesenheit einen Strafbefehl in Höhe von 450 Euro wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz gegen die Frau fest.

Die Katze wurde mit einem Besen geschubst

Die Katze wurde mit einem Besen geschubst

Laut Anklage hatte die Rentnerin die Katze mit einem Besen aus ihrer Wohnung im fünften Stock eines Mehrfamilienhauses gescheucht und vom Balkon heruntergestoßen. Im Ermittlungsverfahren hatte die Rentnerin erklärt, der Streuner sei schon mehrfach zu ihr gekommen und habe in ihrer Wohnung für Chaos gesorgt. Damals habe sich die Katze unter ihrem Bett versteckt. Deswegen habe sie den Besen geholt, um sie zu verscheuchen.

Zwei Nachbarinnen, die am Rande der Verhandlung aussagten, berichteten, dass das Jungtier es damals nicht mehr geschafft hatte, sich noch in der Luft zu drehen. Die Katze war aus knapp 15 Metern Höhe mit dem Rücken auf dem Pflaster vor dem Haus aufgeschlagen und verendet.

Der Verteidiger der Rentnerin äußerte Bedauern

Der Verteidiger der Rentnerin äußerte Bedauern

Der Verteidiger der Rentnerin betonte, dass seiner Mandantin der Tod des Tieres leidtue. Die Nachbarinnen äußerten jedoch erhebliche Zweifel an dieser Aussage. Laut ihnen habe die Rentnerin die kleine Katze schreiend über den Balkon gejagt und das Tier dann mit dem Besen über die Balkonbrüstung geschleudert. Anschließend sei sie ungerührt in ihre Wohnung zurückgegangen, ohne sich um das sterbende Tier zu kümmern.

Die Rentnerin kann gegen den Strafbefehl noch Einspruch einlegen.

Das Katzenproblem in Düsseldorf

Das Katzenproblem in Düsseldorf

Viele Streuner leben im Verborgenen in Düsseldorf. Ein Problem, das die Stadt und ihre Bewohner immer wieder beschäftigt.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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