Oliver Seibert trifft auf alten Trainer Dirk Schneider mit Uedesheim zusammen

Oliver Seibert trifft auf alten Trainer Dirk Schneider mit Uedesheim zusammen

In einem emotionalen Wiedersehen traf Oliver Seibert, der erfolgreiche Fußballspieler, auf seinen alten Trainer Dirk Schneider zusammen. Die beiden trafen sich in Uedesheim, wo sie gemeinsam viele Erfolge feierten. Die Zusammenkunft war ein wichtiger Moment für beide, um alte Erinnerungen aufleben zu lassen und die gemeinsame Zeit Revue passieren zu lassen. Dirk Schneider, der langjährige Trainer von Oliver Seibert, war für den Spieler ein wichtiger Wegbegleiter und Mentor. Die Begegnung war somit ein Höhepunkt in der Karriere von Oliver Seibert, der sich an die gemeinsamen Erfolge erinnern konnte.

Oliver Seibert trifft auf alten Trainer Dirk Schneider im Neusser Derby

Bereits am zweiten Spieltag der Fußball-Saison steigt das erste Neusser Derby. Am Donnerstag um 20 Uhr empfängt der Aufsteiger SV Uedesheim die SVG Weißenberg, die eine Spielzeit zuvor den Sprung in die Bezirksliga geschafft hatte.

Damals stach die Mannschaft von Trainer Dirk Schneider auch den SV Uedesheim mit Trainer Oliver Seibert im Aufstiegsrennen aus. „Olli war der Erste, der mich angerufen hat und der Mannschaft zum Aufstieg gratuliert hat“, erinnert sich Schneider noch gut.

Eine lange Geschichte

Die beiden Trainer kennen sich schon lange. Dirk Schneider zog den damals noch blutjungen Torhüter aus der A-Jugend in die Seniorenmannschaft hoch. Wenige Jahre später holte Schneider den talentierten Schlussmann erneut in sein Team. Bei der SG Kaarst stand Seibert in der Bezirksliga im Kasten und lernte viel von seinem erfahrenen Coach.

„Dirk zeichnet seine Disziplin aus“, erinnert sich Seibert. „Wer spielen möchte, muss vollen Einsatz zeigen. Als junger Spieler ist man bei ihm gut aufgehoben. Bei Dirk steht das Team an erster Stelle, ohne ein gutes Teamgefüge kommt man im Fußball nicht voran.“

An der Fitness habe es bei den Mannschaften von Coach Schneider nie gemangelt, weiß sein ehemaliger Schützling, der unter der Regie des ehemaligen Torjägers sogar einige Leichtathletikeinheiten zu absolvieren hatte.

Nach einem Umbruch schnell zusammenwachsen

Für Oliver Seibert ging es nach seiner Zeit in Kaarst sportlich durchaus erfolgreich weiter. Als Spieler absolvierte er 13 Oberligaspiele, seine meisten Einsätze verzeichnete er jedoch in der Landesliga. Auch als Coach war er mit dem FC Büderich in der Oberliga unterwegs und gab dabei die Lehren seines alten Trainers weiter.

„Als Jugendlicher hat mir natürlich stellenweise noch die Disziplin gefehlt, aber als Trainer würde ich von mir behaupten, mindestens genauso viel Wert darauf zu legen wie Dirk. Er ist immer als Vorbild aufgetreten und hat mir damals beigebracht, immer mit voller Überzeugung bei der Sache zu sein“, erzählt Seibert.

Dirk Schneider verfolgte die Entwicklung seines Schützlings auch nach seiner Zeit bei der SG Kaarst genau. Auch das erste Bezirksligaspiel seines kommenden Gegners hat er sich natürlich nicht entgehen lassen. Und er sagt: „Ich habe Olli als Jugendlichen übernommen, da ist dann auch immer noch Luft nach oben. Sein Talent habe ich auch damals schon gesehen. Er ist seinen Weg erfolgreich gegangen. Beim Saisonstart hat er mit seinen Uedesheimern gleich einen Favoriten mit einer starken Leistung geschlagen. Ich hoffe, dass wir auch in der nächsten Saison wieder aufeinandertreffen.“

Ein bekannter Gegner

Oliver Seibert kennt den Spielstil seines alten Trainers noch gut, für den ist das aber kein Grund, experimentierfreudig zu werden: „Ich bin schon lange im Fußballkreis aktiv, meine Herangehensweise ist schon lange kein Geheimnis mehr, aber auch meine Mannschaft kann vielseitigen Fußball spielen.“

Ein besonderer Respekt

Für Oliver Seibert hat sein erster Seniorentrainer eine besondere Rolle in seiner Entwicklung eingenommen. „Er ist für mich wie ein sportlicher Ziehvater. Wir stehen immer noch regelmäßig im Austausch. Dirk ist immer sehr hilfsbereit und das bin ich auch, mein Respekt Dirk gegenüber ist sehr groß“, sagt Seibert. Auch Schneider schätzt seinen Trainerkollegen. „Der gegenseitige Respekt ist sehr groß. Wir haben immer einen guten Austausch, den wir in dieser Saison natürlich auch weiter pflegen werden.“