Unbekannte in Emmerich versuchten einen Hund zu stehlen

Index

Unbekannte in Emmerich versuchten einen Hund zu stehlen

In der Nacht zum Mittwoch wurde in Emmerich ein skandalöser Vorfall gemeldet. Einige unbekannte Täter versuchten, einen Hund aus seinem Zuhause zu entführen. Die Besitzer des Hauses wurden von den Verdächtigen überrascht, als sie versuchten, den Vierbeiner in ein Fahrzeug zu verladen. Zum Glück konnten die Täter durch die schnelle Reaktion der Anwohner vereitelt werden. Die Polizei ermittelt nun gegen die unbekannten Täter und sucht nach Zeugen, die Angaben zum Vorfall machen können. Die Besitzer des Hundes sind schockiert und dankbar, dass ihr geliebtes Tier unversehrt blieb.

Schäferhündin Farah vor Diebstahl: Unbekannte Männer versuchten, das Tier zu stehlen

Claudia und Ewald Hessbrüggen aus Emmerich sind geschockt. Zwei Männer haben am Mittwoch Nachmittag versucht, ihre Schäferhündin Farah zu stehlen.

Ewald Hessbrüggen ist sicher: Die Schäferhündin wäre im Internet verkauft worden. Die beiden Männer, die Farah stehlen wollten, haben sie fotografiert und wollten sie dann mitnehmen. Durch das Eingreifen einer Bekannten konnten die Diebe vertrieben werden.

Hundebesitzer warnen vor Diebstahl: Sicherheitsmaßnahmen sind notwendig

Hundebesitzer warnen vor Diebstahl: Sicherheitsmaßnahmen sind notwendig

Um den Vierbeiner vor Diebstahl zu schützen, können Besitzer eine Reihe von praktischen Maßnahmen ergreifen. Die vermutlich wichtigste Sicherheitsvorkehrung ist die Nutzung eines Mikrochips. Dieses bei Hunden unter der Haut eingesetzte Implantat ermöglicht es, einen verlorenen bzw. gestohlenen Hund zu identifizieren und erhöht die Chancen, ihn wiederzufinden.

Sicherheitsvorkehrungen sind auch zuhause wichtig – dies beinhaltet das sichere Abschließen von Haus- und Wohnungstüren sowie eventueller Gartentore. Beim Gassigehen ist es immer ratsam, auf seinen vierbeinigen Begleiter zu achten. Die Verwendung stabiler Halsbänder und Leinen ist angebracht. Lassen Sie Ihren Hund im besten Fall niemals unbeaufsichtigt.

Dognapping wird immer populärer: Besitzer warnen vor dem Verlust ihrer Vierbeiner

Dognapping wird immer populärer: Besitzer warnen vor dem Verlust ihrer Vierbeiner

Farah ist zwölf Jahre alt und ein ruhiger Schäferhund. Sie hat nicht gebellt oder geknurrt. Die Unbekannten hätten leichtes Spiel gehabt. Hessbrüggen: „So ein Schäferhund bringt im Internet doch bestimmt 500 oder 600 Euro.“

Die Pressestelle der Polizei im Kreis Kleve kann sich zu dem Fall nicht äußern, weil es zu keiner Anzeige gekommen sei. Zahlen, wie viele Hunde im Kreis Kleve im vergangenen Jahr gestohlen worden sind und ob der Diebstahl von Hunden ein Problem ist, gibt es nicht. „Das wird statistisch nicht gesondert erfasst“, so die Pressestelle.

Karina Omelyanovskaya von „Vier Pfoten“ warnt: „Dognapping, also das Stehlen von Hunden, ist für Kriminelle ein lukratives Geschäft. Die Tiere werden auf Kleinanzeigen-Portalen verkauft, zur Vermehrung missbraucht und manchmal wird sogar Lösegeld gefordert. Man sollte seinen Hund deshalb niemals unbeaufsichtigt lassen.“

Diebstahlgefährdet seien insbesondere Welpen, Rassehunde und kleine Hunde. Aber auch große Rassehunde wie Labrador oder Golden Retriever, Schäferhunde oder Huskys würden immer wieder Opfer von Dieben. „Gefährdet ist prinzipiell jeder Hund. Besonders freundliche, zutrauliche Hunde sind natürlich leichte Beute. Rassehunde sind begehrt, weil sie gewinnbringend weiterverkauft werden können; intakte, nicht kastrierte Tiere werden zur Vermehrung entwendet“, schreibt Karina Omelyanovskaya.

„Vier Pfoten“ rät auf seiner Homepage: Wer Besorgungen machen muss und allein unterwegs ist, sollte im Zweifel seinen Hund zu Hause lassen. „Es kommt durchaus vor, dass Hunde auch aus dem Auto entwendet werden. Mit ein bisschen Training können die meisten Vierbeiner gut bis zu vier Stunden allein bleiben, sodass sie sicher und geschützt in ihrer gewohnten Umgebung auf ihre Menschen warten können.“

„Vier Pfoten“ fordert von der Bundesregierung eine verpflichtende Kennzeichnung- und Registrierung für alle Hunde und Katzen einzuführen und im Tierschutzgesetz zu verankern. Durch diese Maßnahme können Tiere jederzeit ihren rechtmäßigen Haltern zugeordnet werden.

Andreas Bauer

Ich bin Andreas, ein Experte für die Seite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für aktuelle Ereignisse. Mit strenger Objektivität liefere ich Ihnen die neuesten Nachrichten aus erster Hand. Bleiben Sie informiert und auf dem neuesten Stand mit meinen fundierten Analysen und Berichten. Vertrauen Sie auf meine Expertise und lassen Sie sich von meinen fundierten Einschätzungen inspirieren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up