Formel 1: Was Teams in den sozialen Medien produzieren

Formel 1: Was Teams in den sozialen Medien produzieren

In der Welt des Motorsports ist die Formel 1 eine der bekanntesten und beliebtesten Rennserien. Doch wie präsentieren sich die Teams der Königsklasse des Motorsports in den sozialen Medien? Eine Frage, die immer mehr an Bedeutung gewinnt, da die Plattformen wie Instagram, Facebook und Twitter zu wichtigen Kommunikationskanälen für die Teams und Fahrer geworden sind. In diesem Artikel werfen wir einen Blick darauf, was die Teams in den sozialen Medien produzieren und wie sie ihre Inhalte gestalten, um ihre Fans zu begeistern und ihre Marke zu stärken.

Formel 1-Teams in den sozialen Medien: Ein Blick hinter die Kulissen

In der digitalen Gesellschaft von heute ist eine Präsenz auf Social Media für jedes Formel-1-Team unverzichtbar. Je nach Beliebtheit und Plattform werden unterschiedliche Inhalte produziert, die sich klar voneinander abgrenzen lassen.

Ferrari führt die Rangliste an: Mehr als 27 Millionen Follower auf Social Media

Mit insgesamt 27,2 Millionen besitzt Ferrari die meisten Follower und produziert auch am meisten Content, der mehrfach wöchentlich auf verschiedenen Plattformen ausgespielt wird. Dabei achten sie besonders darauf, das Image der Marke Ferrari gut darzustellen: hochwertig produzierte Videos, die regelmäßig hochgeladen werden, aktuelle trendige Inhalte und sympathische Protagonisten.

Die Serie „Full Access“ zeigt stilvoll zusammengeschnittene Einblicke in das Rennwochenende des Ferrari Teams. Zudem lebt der Kanal von den sogenannten „C²-Challenges“, bei denen beide Fahrer in lustigen Wettbewerben antreten.

Mercedes setzt auf Klarheit: Einheitliches Konzept auf allen Plattformen

Mit insgesamt 26,4 Millionen Followern besitzt Mercedes die zweitmeisten Follower aller Formel-1-Teams. Dies drückt sich auch in ihrem Content aus, denn das Team aus Brackley zeigt plattformübergreifend eine klare Linie.

Auf Youtube sind Lewis Hamilton und George Russell in den Videos selten zu sehen. Stattdessen gibt es unterschiedlichen Content, der sich vor allem auf den Sport bezieht und sich dabei nicht nur auf die Popularität der Fahrer verlässt.

Red Bull und seine Marketing-Giganten: Fast täglich neuer Content auf Social Media

Der Konzern Red Bull weiß genau, wie Marketing funktioniert und das zeigt sich auch in der Medien-Präsenz ihres Formel-1-Teams. Der Content für die insgesamt 24,6 Millionen Follower kommt fast täglich und bedient stark die Nachfrage der Zuschauer.

Somit ist vor allem Max Verstappen als Protagonist in vielen Videos zu sehen. Auf Youtube zeigt sich das besonders in den Videos mit Sponsor Oracle.

Die kleinen Teams: Haas und Racing Bulls produzieren Content auf eigenem Niveau

Haas und Racing Bulls haben eine kleinere Followerschaft, aber trotzdem produzieren sie Inhalte auf eigenem Niveau. Haas setzt vor allem auf Challenges mit Nico Hülkenberg und Kevin Magnussen, während Racing Bulls sich auf kreative Videos und interessante Themen konzentrieren.

Racing Bulls sind bekannt für ihre Collagen-Videos, die als Zusammenschnitt mehrerer Video-Clips ein surreal wirkendes Gesamtergebnis bilden.

Insgesamt bieten die Formel-1-Teams einen umfassenden Online-Fanservice an, der sich von Team zu Team unterscheidet. Von Ferrari bis hin zu den kleinen Teams wie Haas und Racing Bulls – jede Marke hat ihren eigenen Stil und Ansatz, um ihre Fans zu unterhalten und zu informieren.