CDU-Chef Friedrich Merz bestätigt Parteiengrenze gegen AfD

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CDU-Chef Friedrich Merz bestätigt Parteiengrenze gegen AfD

Die CDU unter Friedrich Merz hat erneut ihre klare Abgrenzung zur AfD bestätigt. Der Parteichef der Christdemokraten machte deutlich, dass es keine politische Zusammenarbeit zwischen der CDU und der AfD geben wird. Merz betonte, dass die Werte und Grundsätze der CDU nicht mit denen der AfD vereinbar seien. Die CDU wolle keine Kooperation mit einer Partei, die Rechtspopulismus und Nationalismus vertrete. Die klare Abgrenzung zur AfD ist ein wichtiger Schritt, um die Demokratie und die freiheitliche Ordnung in Deutschland zu stärken.

CDU-Chef Friedrich Merz: Keine Zusammenarbeit mit der AfD

CDU-Chef Friedrich Merz: Keine Zusammenarbeit mit der AfD

Zehn Tage vor der Landtagswahl in Thüringen hat CDU-Chef Friedrich Merz die Brandmauer zur AfD nochmals hochgezogen. Die AfD sei eine rechtsextreme Partei, betonte Merz bei einem gemeinsamen Wahlkampfauftritt mit Thüringens CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt in Erfurt.

„Das Wort gilt. Wir werden es nicht tun“, sagte Merz. In der Bundes-CDU, aber auch in allen Landesverbänden gebe es die einhellige Meinung, dass es mit der AfD keine Zusammenarbeit geben könne.

Merz lobte Voigt dafür, dass dieser vor einigen Wochen in ein TV-Duell mit dem AfD-Chef Björn Höcke gegangen war. Die Entscheidung sei auch in der CDU nicht unumstritten gewesen. Er habe Voigt zugeraten - trotz des Risikos. Voigt habe dem Thüringer AfD-Chef in dem Duell „die Maske vom Gesicht gerissen“, so Merz.

Die AfD wird vom Thüringer Verfassungsschutz als erwiesen rechtsextrem eingestuft und beobachtet. In Wahlumfragen liegt die AfD mit 30 Prozent weit vorn. Die CDU, die in Thüringen nach zehn Jahren in der Opposition wieder regieren will, kommt auf etwa 21 Prozent.

Voigt erwartet einen knappen Wahlausgang. „Wer verhindern will, dass Höcke einen Fuß auf den Boden bekommt, muss CDU wählen“, rief er seinen Anhängern zu.

Merz geht davon aus, dass die Parteien der Berliner Ampel-Koalition bei den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen scheitern können. SPD, Grüne und FDP liegen in den Umfragen in den beiden Bundesländern im einstelligen Bereich, teilweise nah an der Fünf-Prozent-Marke oder wie die FDP darunter.

Er hoffe, dass das Wahlergebnis in Thüringen und Sachsen 13 Monate vor der nächsten Bundestagswahl „einige in Berlin zur Besinnung kommen lasse“ und wieder Entscheidungen getroffen würden. Der Ausgang der beiden Landtagswahlen werde in ganz Deutschland - er vermute, auch in Europa - genau angeschaut, so der CDU-Vorsitzende.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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