Wesel: Die Sanierung der Theodor-Heuss-Brücke wird Staus verursachen
Die Theodor-Heuss-Brücke in Wesel steht vor einer umfassenden Sanierung, die in den kommenden Monaten durchgeführt werden soll. Diese notwendige Maßnahme wird jedoch zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führen, die Autofahrer und Anwohner gleichermaßen betreffen werden. Insbesondere während der Rushhour müssen sich Verkehrsteilnehmer auf zähflüssigen Verkehr und Staus einstellen, da die Kapazität der Brücke während der Sanierungsarbeiten eingeschränkt sein wird. Es ist daher ratsam, alternative Verkehrsrouten zu planen und sich auf die aktuellen Verkehrsmeldungen zu verlassen, um die Auswirkungen der Sanierung so gering wie möglich zu halten.
Theodor-Heuss-Brücke in Wesel: Sanierung bringt Verkehrsbehinderungen mit sich
Autofahrer, die in Wesel auf der Isselstraße beziehungsweise auf der Brüner Landstraße unterwegs sind und über die Theodor-Heuss-Brücke fahren, müssen sich im nächsten Monat auf Verkehrsbehinderungen einstellen. Denn am Montag, 2. September, beginnen die schon lange von der CDU in Wesel angemahnten Reparaturarbeiten.
Auf Anfrage unserer Redaktion erklärte ein Stadtsprecher, dass der Verkehr während der sechswöchigen Bauphase mit Hilfe von Bauampeln geregelt werde. So sind Staus im Berufsverkehr vorprogrammiert.
Ein großes Schlagloch, auf das eine Warnbake hinweist, sorgt schon seit Anfang des Jahres für Verdruss. Dass die Sanierungsarbeiten nicht schon längst in Angriff genommen werden konnten, liegt nach Auskunft der Stadt daran, dass die Arbeiten bundesweit ausgeschrieben werden mussten.
Reparatur der Theodor-Heuss-Brücke führt zu Staus im Berufsverkehr
Die Theodor-Heuss-Brücke, die 1966 einen beschrankten Bahnübergang ersetzt hat, gab es in der Vergangenheit häufiger Probleme. Immer mal wieder musste das Bauwerk repariert beziehungsweise umgebaut werden. Beispielsweise wurden im Jahr 2000 die Rad- und Fußwege verbreitert, dafür aber auch die Fahrbahn enger gestaltet. 2001 und 2002 stand überraschend die Erneuerung des Überbaus mit Fahrbahn, Rad- und Fußweg auf dem Programm. Zwischen 2009 und 2013 mussten unter anderem schadhafte Betonteile, Pfeiler und Stützwände saniert werden.
Weiter ging es im Frühjahr 2018. Damals wurden unter anderem lose Betonteile ersetzt, Risse verpresst und der Korrosionsschutz erneuert. Und im Spätherbst 2021 wurde die Brüstung der Brücke durch einen Handlauf von 1,12 auf 1,30 Meter erhöht. Grund war, dass sich die Richtlinien für sogenannte Rückhaltesysteme für Geh- und Radwege verändert hatten.
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