- Steckstiche durch Mücken: Was hilft, wenn es juckt? Tipps, Hausmittel & Schutzmaßnahmen
- Steckstiche durch Mücken: Was hilft, wenn es juckt?
- Warum juckt ein Mückenstich?
- Was hilft, wenn es juckt?
- Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?
- Was schützt vor Mückenstichen?
- Gibt es auch wirksame Hausmittel?
- Warum Mücken auch nützlich sind
Steckstiche durch Mücken: Was hilft, wenn es juckt? Tipps, Hausmittel & Schutzmaßnahmen
Das Jucken und Brennen nach einem Mückenstich ist für viele Menschen ein bekanntes Problem. Insbesondere in den warmen Sommermonaten sind die Mücken aktiv und suchen sich ihre Opfer. Doch was kann man tun, wenn die Juckreiz unerträglich wird? In diesem Artikel werden wir Ihnen Tipps und Hausmittel vorstellen, die helfen, die Symptome zu lindern. Darüber hinaus werden wir Ihnen Schutzmaßnahmen zeigen, wie Sie sich vor den blutrünstigen Insekten schützen können. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Sie Ihre Sommermonate ohne die lästigen Begleiter genießen können.
Steckstiche durch Mücken: Was hilft, wenn es juckt?
Der Sommer ist schön – wenn nur die Mücken nicht wären, die einem in heißen Nächten den Schlaf rauben und zu lästigen Plagegeistern im Freibad werden können. Vor allem in Tümpeln, an Pfützen und Regentonnen vermehren sie sich gut.
Warum juckt ein Mückenstich?
Die Mücke gibt beim Stechen Speichel ab. Dadurch gelangen Proteine in unseren Körper, die bestimmte Abwehrzellen aktivieren. Die Aktivierung dieser Zellen führt zur Ausschüttung des Botenstoffes Histamin. Im umliegenden Gewebe dockt der freigesetzte Botenstoff an und reizt die in der Haut liegenden Enden von Nervenfasern.
Warum wollen wir uns nach einem Mückenstich kratzen? Der Impuls, sich zu kratzen, ist vom Körper so gewollt. Eigentlich soll durch das Kratzen ein möglicher Fremdkörper aus der Haut entfernt werden. Das Kratzen verschafft auch vorübergehend Linderung, weil der Schmerzreiz kurzzeitig den Juckreiz unterdrückt.
Was hilft, wenn es juckt?
Der Stich sollte gekühlt werden. Das lindert den Juckreiz. Am besten eignen sich dazu ein Kühl-Pack oder Eiswürfel. Auch sogenannte Stichheiler, die mit Wärme oder elektrischen Impulsen arbeiten, sind oft wirksam. Und auch wenn es schwerfällt: Es sollte nicht gekratzt werden.
Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?
Wegen des Mückenstiches selbst muss man das nicht. Durch aufgekratzte Mückenstiche kann es aber zu Infektionen kommen. Wenn also dort, wo ein aufgekratzter Mückenstich war, sich in den Folgetagen eine Rötung und schmerzhafte Schwellung entwickelt, sollte man das ärztlich checken lassen.
Was schützt vor Mückenstichen?
Mückenschutzmittel, die auf die Haut aufgetragen werden, um Insektenstiche zu verhindern, werden Repellentien genannt. Es gibt sie in Form von Sprays, Lotionen, Roll-Ons oder Gels. Sie wirken wie eine Tarnkappe. Die Wirkstoffe blockieren die Riechrezeptoren der kleinen Insekten.
Für einen sicheren Schutz vor Mücken sollten Repellentien eine ausreichend hohe Wirkstoffkonzentration besitzen. Tragen Sie die Mittel zehn Minuten, bevor Sie ins Freie gehen, flächendeckend auf die unbedeckten Körperstellen auf.
Gibt es auch wirksame Hausmittel?
Insbesondere Düfte aus Zitronen, Gewürznelken, Katzenminze, Lavendel oder auch Pfefferminze sollen Mücken fernhalten. Mückenschutzpräparate oder Insektengitter sind aber wirksamer. Für die nächtliche Ruhe sind auch Moskitonetze über dem Bett gut geeignet.
Warum Mücken auch nützlich sind
Was man nicht vergessen sollte: Mücken mögen lästig sein, sie sind aber ein wichtiger Bestandteil der Nahrungskette und stehen bei Vögeln, Spinnen und einigen Säugetieren ganz oben auf dem Speiseplan.
Mückenlarven sind bei Fischen und Amphibien sehr beliebt. Die Larven der Kriebelmücke machen allein schon mehr als 70 Prozent des Fischfutters aus. Die Larven filtern unsere Gewässer, indem sie das Mikroplankton fressen. Mücken bestäuben auch Pflanzen wie zum Beispiel Kakaopflanzen.
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