Kreis Heinsberg: Die Taschengeldbörse verpuffert an mangelnder Resonanz (Otras opciones posibles: Kreis Heinsberg: Taschengeldbörse findet keine Reso

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Kreis Heinsberg: Die Taschengeldbörse verpuffert an mangelnder Resonanz

In dem Kreis Heinsberg hat ein Projekt, das eigentlich Taschengeld für bedürftige Familien sichern sollte, leider keine Resonanz gefunden. Die Taschengeldbörse, die von der Verwaltung initiiert wurde, um finanzielle Unterstützung für Familien in Not zu leisten, ist an mangelnder Beteiligung gescheitert. Die Idee, Spenden von Unternehmen und Privatpersonen zu sammeln, um finanzielle Hilfe für Familien in schwierigen Situationen zu leisten, ist leider nicht auf große Resonanz gestoßen. Wir werden in diesem Artikel genauer auf die Gründe eingehen, warum das Projekt nicht wie geplant funktioniert hat.

Taschengeldbörse verpuffert: Kreis Heinsberg sagt Nein zu Idee

Ein Antrag der SPD im Kreis Heinsberg, eine „Taschengeldbörse“ für Senioren und Jugendliche einzurichten, ist in der Politik auf Zustimmung gestoßen. Im Ausschuss für Generationenfragen stimmten die Vertreter bereits im Februar einstimmig zu, um das Thema jetzt im Ausschuss für Gesundheit, Soziales und Generationenfragen erneut aufzugreifen.

Doch: Tatsächlich, so hieß es gleich zu Anfang, sei der Kreis der falsche Adressat. Es seien die Kommunen, die in dieser Angelegenheit federführend tätig werden.

Und so wurde das Thema auf Bitte der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der zehn Kommunen im Kreis auf die Tagesordnung der Hauptverwaltungsbeamtenkonferenz am 2. Juli genommen. „Dort haben die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister einvernehmlich mitgeteilt, dass die Notwendigkeit für die Einrichtung einer Taschengeldbörse im Kreis Heinsberg nicht gesehen werde“, lautet das Resümee.

Obwohl die Resonanz auf die Idee einer Taschengeldbörse groß war: Zahlreiche ältere Bürger hatten die SPD-Kreistagsfraktion telefonisch kontaktiert, wie Karl-Heinz Röhrich von der SPD Anfang des Jahres berichtete und so den Antrag untermauerte.

Hintergrund des Antrags

Hintergrund des Antrags

Hintergrund dieses Antrags war die Tatsache, dass für viele ältere Menschen Dinge wie Laub zusammenkehren, Einkaufengehen, Sperrmüll an die Straße stellen oder den Haushalt erledigen, Schneeschippen oder den Hund ausführen, im Alltag zunehmend beschwerlich geworden sind.

Auf der anderen Seite stehen Jugendliche, die ein bisschen mehr Geld im Portemonnaie gut gebrauchen können, um sich etwa ein neues Smartphone zu kaufen oder Ausflüge zu unternehmen.

Die Idee hinter dem SPD-Antrag war, diese beiden Gruppen zusammenzubringen und so eine Gewinnsituation für beide Seiten zu schaffen. Schließlich gebe es viele einfache, leichte und unregelmäßige Aufgaben im Alltag, bei denen Senioren eine helfende Hand und ein wenig Entlastung benötigen.

Zudem hätte es den Charme, auch den Austausch und die Begegnung zwischen den verschiedenen Generationen zu fördern.

Gründe für die Ablehnung

Dennoch: Ähnliche Angebote, die in der Vergangenheit in einigen Kommunen bestanden, seien mangels Nachfrage wieder eingestellt worden, berichteten die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister.

Zudem stünden auch keine Personalkapazitäten zur Verfügung, um diese Aufgabe im notwendigen Umfang begleiten zu können. „Aufgrund der Rückmeldungen der Kommunen ist eine weitere Befassung mit dem Thema hinfällig“, bemerkte Wilhelm Schulze, beim Kreis für die Sozialplanung verantwortlich.

Als Grund für die geringe Resonanz sieht er unter anderem „den ÖPNV, mit dem die Jugendlichen nicht so leicht von A nach B kommen“.

Hans Schäfer

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