Fahne auf halber Stange: Hückeswagen trauert mit Solingen

Fahne auf halber Stange: Hückeswagen trauert mit Solingen

Die Stadt Hückeswagen trauert gemeinsam mit Solingen um die Opfer des tragischen Ereignisses. Am heutigen Tage hisst die Fahne auf halber Stange, um die Trauer und Anteilnahme der Bevölkerung zu zeigen. Die Solidarität mit den Menschen in Solingen ist groß, nachdem sich ein Unglück ereignet hat, das tiefe Spuren in der Region hinterlassen wird. Die Stadtverwaltung und die Bürger von Hückeswagen möchten ihre Anteilnahme und Mitgefühl an die Familien der Opfer und die Menschen in Solingen aussprechen. In dieser schwierigen Zeit steht die Stadt Hückeswagen fest an der Seite von Solingen und möchte ihr Beileid bekunden.

Flagge auf halber Stange: Hückeswagen trauert mit Solingen nach Angriffen auf dem Stadtfest

Seit Samstagmittag hängt auf dem Schloss die Flagge des Landes NRW auf halbmast. Denn Hückeswagen trauert mit den Menschen in Solingen nach den Angriffen auf dem Stadtfest der bergischen Großstadt von Freitagabend mit drei Toten und mehreren zum Teil lebensgefährlich Verletzten.

„Die Nachrichten aus Solingen machen uns alle sehr betroffen“, ließ Bürgermeister Dietmar Persian über die sozialen Medien verbreiten. „Wir trauern mit den Menschen in Solingen, die einen Angehörigen verloren haben. Wir hoffen und beten für die, die noch um ihr Leben kämpfen müssen. Und natürlich sind wir auch in Gedanken bei allen, die fröhlich miteinander feiern wollten und nun so etwas Schreckliches miterleben mussten.“

Unterstützung für Wermelskirchen

Seiner Wermelskirchener Amtskollegin Marion Lück hatte er umgehend Unterstützung angeboten, da in der Nachbarstadt die Herbstkirmes trotz der Ereignisse in Solingen fortgeführt werden. So hat er ihr die Hilfe durch Mitarbeiter des Hückeswagener Ordnungsdienstes angeboten, die auf der Kirmes ebenfalls für Sicherheit sorgen sollen.

Durch diese Geste der Solidarität möchte Hückeswagen seine Verbundenheit mit Solingen und Wermelskirchen demonstrieren und den Menschen in den betroffenen Städten zeigen, dass sie nicht allein sind in dieser schwierigen Zeit.