Burgplatz in Düsseldorf: Armenküche auf Ausstellung (La literál traducción sería Plaza del Castillo en Düsseldorf: Cocina de caridad en exhibición, p

Im Herzen von Düsseldorf, auf dem beliebten Burgplatz, wird eine besondere Ausstellung eröffnet. Unter dem Motto Armenküche auf Ausstellung präsentiert sich eine Initiative, die sich für die soziale Verantwortung einsetzt und die Not leidenden Menschen unterstützt. Die Ausstellung bietet einen Einblick in die Arbeit der Armenküche, die täglich Hunderten von Menschen in Not kostenlose Mahlzeiten anbietet. Durch die Ausstellung soll das Bewusstsein für die soziale Ungerechtigkeit geschärft und die Zivilgesellschaft aufgerufen werden, sich für die Benachteiligten einzusetzen. Besuchen Sie die Ausstellung auf dem Burgplatz und erfahren Sie mehr über die wichtige Arbeit der Armenküche.

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Mehr als nur ein Essen: Armenküche auf dem Burgplatz in Düsseldorf

Ein ungewöhnliches Bild bot sich am Samstagmittag auf dem Burgplatz in Düsseldorf: Pater Wolfgang Sieffert trat gemeinsam mit der Band Colly and the Steam Rollers auf die Bühne und unterstützte sie mit seiner Mundharmonika. Dieses kleine Fest stand im Kontrast zur parallel stattfindenden Gourmet Meile auf der Kö.

Denn es war allen gewidmet, die auf ein Angebot zurückgreifen müssen, das die Düsseldorfer Armenküche seit 32 Jahren im Rathaus macht: einmal am Tag eine warme, frisch gekochte Mahlzeit. Durchschnittlich 200 Menschen kommen regelmäßig in die Armenküche. Nach Corona sind es noch mehr geworden, sagt Pater Sieffert.

Es sind längst nicht nur Wohnungslose oder Menschen mit Suchtproblemen, die sich ein regelmäßiges Essen kaum leisten können. Immer öfter schauen auch Senioren vorbei. Die Rente reicht nicht aus, die laufenden Kosten sind zu hoch oder es sind unvorhergesehene Ausgaben, die dazu führen, dass sie zu uns kommen, zählt der Theologe und ehemalige Gefängnisseelsorger auf.

Gemeinsam genießen: Düsseldorfer Armenküche feiert auf dem Burgplatz

Gemeinsam genießen: Düsseldorfer Armenküche feiert auf dem Burgplatz

Ein Team aus drei hauptamtlichen und rund 60 ehrenamtlichen Helfern – das übrigens noch Verstärkung sucht – sorgt dafür, dass jeder, der kommt, so angenommen wird, wie er ist. Wer nicht reden möchte, muss es auch nicht, betont Christian Piel vom Küchenteam. Er weiß, dass es oft Zeit braucht, bis Vertrauen da ist und dann tauen viele doch noch auf und fühlen sich wohl, führt er weiter aus.

Den ihnen entgegengebrachten Respekt wertschätzen die Bedürftigen, die nicht selten Scham empfinden, das Angebot der Armenküche anzunehmen. Einmal im Jahr verlegt das Team um Pater Sieffert, der den Verein 1992 aus der Taufe hob, das Essen auf den Burgplatz und lädt alle, unabhängig vom Inhalt ihres Geldbeutels, dazu ein, gemeinsam den Tag zu genießen, ins Gespräch zu kommen und dabei gute Musik zu hören.

Die jeweiligen Künstler und Bands, am Samstag waren es Colly and the Steam Rollers, Wadokyo und Inferno, verzichten für den guten Zweck auf ihre Gage. Die Steam Rollers heizten dem Publikum mit ihrem Mix aus Klassikern von Elvis über Bill Haley bis Johnny Cash so richtig ein. Da konnte der musikbegeisterte Pater einfach nicht anders, als mitzurocken.

Im Anschluss nahmen die Teilnehmenden der Wadokyo-Academy das Publikum mit in die Welt der japanischen Taiko-Trommelkunst. Das lockte viele Passanten an, die wissen wollten, was da wohl auf dem Burgplatz los war.

Die Düsseldorfer Armenküche hatte mehrere Food-Stände aufgebaut. Dort gab es Erbsensuppe und Würstchen umsonst. Außerdem konnte sich jeder bei der Hitze an diesem Tag kostenlos mit Wasser versorgen. Der Verein finanziert sich ausschließlich über Spenden.

Infos zum Angebot der Düsseldorfer Armenküche unter www.armenkueche.de.

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

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