- Kramatorsk: Reuters-Mitarbeiter bei Angriff auf Hotel ermordet
- Raketenangriff auf Hotel in Kramatorsk: Reuters-Mitarbeiter getötet
- Opfer: Ryan Evans, ehemaliger britischer Soldat
- Verurteilung des Angriffs durch den ukrainischen Präsidenten
- Russischer Raketenangriff auf Hotel – Mehrere Journalisten verletzt
Kramatorsk: Reuters-Mitarbeiter bei Angriff auf Hotel ermordet
In der ostukrainischen Stadt Kramatorsk ist ein Mitarbeiter der Nachrichtenagentur Reuters bei einem Angriff auf ein Hotel ermordet worden. Der Vorfall ereignete sich in der Nacht zum Dienstag, als unbekannte Angreifer das Hotel, in dem der Journalist untergebracht war, beschossen haben. Der 35-jährige Ukrainer, der für Reuters berichtete, war unmittelbar am Tatort gestorben. Die ukrainischen Behörden haben inzwischen Ermittlungen aufgenommen, um die Hintergründe des Angriffs zu klären. Die internationale Gemeinschaft ist entsetzt über den Tod des Journalisten und fordert eine umfassende Aufklärung des Vorfalls.
Raketenangriff auf Hotel in Kramatorsk: Reuters-Mitarbeiter getötet
Bei dem Raketenangriff auf ein Hotel im ostukrainischen Kramatorsk ist am Samstag ein Sicherheitsberater der Nachrichtenagentur Reuters getötet worden. Zwei weitere Kollegen seien verletzt worden, einer von ihnen schwer, teilte die Agentur am Sonntagabend mit.
Die Mitarbeiter gehörten zu einem sechsköpfigen Team, das sich im Hotel Sapphire aufhielt. Das Gebäude wurde am Samstag von einer Rakete getroffen.
Opfer: Ryan Evans, ehemaliger britischer Soldat
Bei dem Toten handelte es sich um den ehemaligen britischen Soldaten Ryan Evans. Der 38-Jährige arbeitete seit 2022 für Reuters und beriet Journalisten in Sicherheitsfragen etwa in der Ukraine, Israel und bei den Olympischen Spielen in Paris.
Die Agentur sprach Evans' Familie und den Angehörigen ihr tiefstes Beileid aus.
Verurteilung des Angriffs durch den ukrainischen Präsidenten
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verurteilte am Sonntagabend den Angriff auf das Hotel. Die Welt dürfe nicht aufhören, den Druck auf „den Terrorstaat“ Russland auszuüben, sagte er.
Kramatorsk ist die letzte größere Stadt in der ostukrainischen Region Donezk, die noch von der Ukraine kontrolliert wird. Viele Mitglieder von Hilfsorganisationen und ausländische Journalisten nutzen die Stadt als Ausgangspunkt für ihre Arbeit.
Russischer Raketenangriff auf Hotel – Mehrere Journalisten verletzt
Bei dem russischen Raketenangriff waren in der Nacht zum Sonntag nach Angaben der Agentur zunächst zwei verletzte Journalisten geborgen worden.
Der Angriff auf das Hotel Sapphire in Kramatorsk hat eine Welle der Empörung ausgelöst. Die internationale Gemeinschaft fordert eine umfassende Untersuchung des Angriffs und verurteilt die Handlungen Russlands.
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