Kaarst: Kulturverein 'Ohne Grenzen' und Nepal-Hilfe austauschen sich künstlerisch

Kaarst: Kulturverein 'Ohne Grenzen' und Nepal-Hilfe austauschen sich künstlerisch

In der Stadt Kaarst findet ein beeindruckender kultureller Austausch statt. Der Kulturverein 'Ohne Grenzen' und die Nepal-Hilfe haben sich zusammengetan, um ihre künstlerischen Fähigkeiten auszutauschen und zu verbinden. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es den Künstlern beider Organisationen, voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu inspirieren. Durch diese Kooperation werden die kulturellen Grenzen zwischen Deutschland und Nepal überwunden und eine Brücke zwischen den beiden Ländern geschlagen. Wir freuen uns darauf, die Ergebnisse dieser Zusammenarbeit zu sehen und die Vielfältigkeit der Kunstwerke zu erleben.

Kulturverein und NepalHilfe tauschen sich künstlerisch aus auf den Tönishöfen

„Wir wussten gar nicht, dass es sie gibt“, sagte Helge Achenbach am Samstagnachmittag auf den Tönishöfen. Gemeint war die Nepal-Initiative von Reiner Strauss. Jetzt kennt Achenbach diesen Verein nicht nur, er möchte ihn auch finanziell unterstützen.

Er war vor kurzem vor Ort und hat das gemacht, was er sehr gut kann: Mit Menschen ins Gespräch kommen, in diesem Fall hauptsächlich mit Künstlerinnen und Künstlern. Und Achenbach verriet, wie es zu einer Win-win-Situation kommen kann: „Wir könnten zehn Künstlerinnen und Künstler einladen, die bis zu zwei Monaten auf den Tönishöfen leben und arbeiten können.“

Sie sollen, so der Plan, einige Kunstwerke kreieren. „Und auch unsere Künstler sollen mit ihren Arbeiten vertreten sein.“ Helge Achenbach hat eine genaue Vorstellung: „Es ist am Ende der Ausstellung eine Auktion mit einem Auktionshaus im Gespräch. Die Erlöse sollten zu jeweils einem Drittel den Künstlerinnen und Künstlern, der Nepal-Initiative und dem Verein zugute kommen.“

„Das war ein echter Glücksfall“, erklärte Achenbach – er meinte das Zusammentreffen zwischen seinem Verein und Reiner Strauss. Die Künstlerinnen und Künstler, die er auf dem Nepal-Trip kennengelernt hatte, bezeichnete er überschwänglich als „zauberhafte Persönlichkeiten“.

Künstler Armin Baumgarten über seine Nepal-Reise

Künstler Armin Baumgarten, der mit mehreren Skulpturen auf den Tönishöfen vertreten ist, kommentierte den Film von der Nepal-Reise. Seine Kernaussage: „Ich habe mich dort sehr wohlgefühlt. Das Essen beispielsweise war extrem gut.“ Aber was beim Start besonders gut war: Das Wetter war sonnig und klar, sodass es gelang, beim Start der Maschine die Tönishöfe von oben zu fotografieren. Mit dem klaren Wetter sollte dann aber ziemlich schnell Schluss gewesen sein.

Kulturfestival im Zeichen Nepals

In dem Land hängen die Stromleitungen kreuz und quer, und niemand würde auf die Idee kommen, eine unterirdische Verlegung zu fordern. Reiner Strauß mahnte ein wenig, was den Umgang angeht, nicht hochnäsig zu sein oder als Besserwisser aufzutreten.

Bei seinem Projekt in Nepal geht es darum, den jungen Menschen eine Zukunftsperspektive in ihrem eigenen Land zu eröffnen. Man müsse den Glauben und die Kultur in Nepal kennen, um dort etwas bewirken zu können. Ziel ist es, ihnen eine Zukunftsperspektive in ihrem eigenen Land zu eröffnen. Man müsse den Glauben und die Kultur in Nepal kennen, um dort etwas bewirken zu können.

Reiner Strauss erinnerte daran, wie er vor 25 Jahren mit vier Kindern begonnen hatte – heute kümmert man sich um 125 Kinder. Ziel ist es, ihnen eine Zukunftsperspektive in ihrem eigenen Land zu eröffnen.