Essen: So erfolgreich war der Protest gegen die AfD

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Essen: So erfolgreich war der Protest gegen die AfD

Am vergangenen Wochenende fand in Essen ein großangelegter Protest gegen die AfD statt, der von verschiedenen Politikern und Gesellschaftsgruppen unterstützt wurde. Die Demonstranten zogen durch die Innenstadt und machten ihre Stimme gegen die politischen Ziele der Alternative für Deutschland laut. Der Protest verlief friedlich und gewaltfrei, was von den Behörden und den Teilnehmern gleichermaßen begrüßt wurde. Die Veranstaltung war ein großer Erfolg, der zeigt, dass die Menschen in Essen und Umgebung sich gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit stellen.

Zehntausende demonstrieren in Essen gegen AfD-Parteitag

Mit einer Mischung aus buntem Protest und aggressivem Widerstand haben Demonstranten in Essen gegen den AfD-Bundesparteitag protestiert. Am Samstagmorgen versuchten Aktivisten, die Delegierten an der Anreise zu hindern, indem sie Straßenblockaden errichteten. Immer wieder kam es zu Rangeleien mit der Polizei, die teilweise Schlagstöcke und Pfefferspray einsetzte.

Einige Delegierte wurden unter massivem Polizeischutz zu Fuß durch die aufgebrachte Menge in die Grugahalle geleitet, wo die AfD zusammenkam. Elf Polizisten und mehrere Aktivisten wurden verletzt. Der Parteitag begann leicht verspätet.

Massenprotest gegen AfD-Bundesparteitag mit Straßenblockaden und Polizeigewalt

Massenprotest gegen AfD-Bundesparteitag mit Straßenblockaden und Polizeigewalt

Zehntausende Menschen protestierten gegen den AfD-Parteitag in Essen. Ab dem späten Vormittag dominierte dann der friedliche Protest von vielen Bürgern: Zehntausende - darunter viele Familien - beteiligten sich bei strahlendem Sonnenschein an einer großen Demonstration durch die Stadt.

Aktivisten blockierten Straßen und Kreuzungen. Immer wieder kam es zu Auseinandersetzungen mit der Polizei. Es gab laut Polizei mehrere Festnahmen.

Die Polizei sorgte mit mehreren Tausend Beamten dafür, dass die wichtigsten Zufahrten zur Grugahalle frei blieben. An einer Kreuzung habe eine Personengruppe versucht, eine Polizeiabsperrung zu überwinden, teilten die Einsatzkräfte mit. Kräfte einer Hundertschaft hätten dies mit Einsatz von Pfefferspray und Schlagstöcken unterbunden.

Mehrere Rettungswagen seien angefordert worden, sagte ein Polizeisprecher. Vertreter der Aktivisten kritisierten die Polizei für ein zu hartes Vorgehen.

AfD-Vorsitzende Alice Weidel übt heftige Kritik an den Protesten

AfD-Vorsitzende Alice Weidel übt heftige Kritik an den Protesten

Die AfD-Vorsitzende Alice Weidel übte heftige Kritik an den Protesten. Das, was sich da draußen abspielt, hat mit Demokratie nichts zu tun, sagte sie zum Beginn des Parteitags.

Aus Sorge vor einer Störung des Parteitags sicherte die Polizei die Grugahalle zu allen Seiten mit massiven Kräften ab, auch Wasserwerfer waren postiert. Linksextremisten hatten zuvor mit gewaltsamen Aktionen gedroht.

Zehntausende ziehen bei bunter Demo durch die Stadt

Zehntausende ziehen bei bunter Demo durch die Stadt

Am späten Vormittag begannen dann die Proteste des gemäßigten Lagers. Der zentrale Demonstrationszug erstreckte sich über mehrere Kilometer. Viele Teilnehmer hatten bunte Plakate gebastelt, demonstrierten gegen Intoleranz und Rechtsextremismus.

Die Organisatoren der Initiative Gemeinsam Laut sprachen von 50 000 Demo-Teilnehmern. Die Polizei nannte zunächst keine eigenen Schätzungen. Die vielen Tausenden Demonstranten in Essen zeigen: In Nordrhein-Westfalen ist kein Platz für Hetze, Hass und Rechtsextremismus, sagte NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU).

Bei einer Versammlung, die die Stadt Essen am Nachmittag organisiert hatte, blieben die Teilnehmerzahlen aber deutlich hinter den Erwartungen zurück. Von kumuliert 25 000 Teilnehmern sprach eine Stadtsprecherin - allerdings waren die allermeisten davon nur kurz nach dem Ende des Demozugs dort geblieben.

Der AfD-Bundesparteitag läuft noch bis Sonntag. Am Sonntagmorgen werden allerdings keine massiven Proteste mehr erwartet - lediglich eine Mahnwache ist angemeldet.

Die Stadt Essen hatte monatelang nach Möglichkeiten gesucht, den AfD-Parteitag noch zu verhindern - war damit aber letztlich vor Gericht gescheitert.

Hans Schäfer

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