Kultursommer Kamp-Lintfort: Wo die Musik erklingt
Der Kultursommer Kamp-Lintfort hat sich in den letzten Jahren zu einem festen Bestandteil des regionalen Kulturkalenders entwickelt. In diesem Jahr wird die Veranstaltung wieder zahlreiche Besucher aus der Region und darüber hinaus anziehen. Vom 15. Juni bis 15. September wird die Stadt Kamp-Lintfort zum Treffpunkt für Musikliebhaber werden. Klassische Musik, Jazz, Rock und Pop - das Programm bietet für jeden Geschmack etwas. Neben bekannten Künstlern werden auch junge Talente auftreten. Die Besucher können sich auf eine Vielzahl von Konzerten, Workshops und weiteren kulturellen Highlights freuen.
KampLintforter Kultursommer startet mit Stubengroove
Die Band Stubengroove eröffnet am Samstag, 29. Juni, den Kamp-Lintforter Kultursommer im Terrassengarten des Klosters Kamp. Die Veranstaltungsreihe sorgt seit fast 20 Jahren in den Sommermonaten für musikalische Unterhaltung umsonst und draußen.
Auch 2024 hat Norbert Knabben, Leiter der Duisburger Agentur Kanon, mit seinem Team für sechs unterschiedliche Konzertabende an aufeinanderfolgenden Wochenenden bis Anfang August gesorgt. Ermöglicht wird dies durch die Förderung der Stadt Kamp-Lintfort, der Sparkasse Duisburg, das Autohaus Minrath und die Stadtwerke Kamp-Lintfort.
Spielorte sind in diesem Jahr das Stephanswäldchen, der Terrassengarten und der Schirrhof an der Friedrich-Heinrich-Allee. Letzterer ist als Spielort neu dabei.
„Stubengroove“ eröffnet am Samstag, 29. Juni, zur Einstimmung auf das Achtelfinale der Fußball-EM um 19 Uhr die Musikreihe mit Jazz, Swing und Pop. Das Fußballspiel startet ja erst um 21 Uhr. Bis dahin können sich die Leute bei uns ja noch entspannen, sagt Norbert Knabben.
Die Band Stubengroove ist ein Trio, das mit sieben Instrumenten unterwegs ist und alte wie neue Lieder auf wohlig harmonische und ungewohnte Art spielt, teilt die Agentur Kanon im Vorfeld des Auftaktkonzertes mit. Akkordeonklänge vermischen sich im Terrassengarten mal mit zarten, mal mit wildem Gesang und feinen Klängen von Gitarre, Cello, Violine und Klarinette.
Ein Kultursommer für jeden Musikgeschmack
Der Kamp-Lintforter Kultursommer ist nicht nur eine kostenfreie Konzertreihe. Die Veranstalter haben es sich zum Ziel gesetzt, jedem Musikgeschmack etwas zu bieten – von Operngesang bis Jazz, Swing, Pop und fetziger Countrymusik.
Weitere Infos über die Musikreihe im Internet unter www.kanon-agentur.de sowie www.kamp-lintfort.de
Am Samstag, 6. Juli, spielt Ninas Rusty Horns im Schirrhof an der Friedrich-Heinrich-Allee. Die Gruppe hat sich dem frühen New Orleans-Jazz verschrieben.
Am 13. Juli spielt die Musik im Stephanswäldchen. Eingeladen ist die deutsch-niederländische Coverband Heat Wave, die seit einigen Jahren in der Grenzregion unterwegs ist und die Musikfreunde mit Funk und Soul unterhält.
Langjährige Tradition hat am 20. Juli das Konzert Der singende Terrassengarten, ein Muss für alle, die gerne zusammen mit anderen singen. Singen macht glücklich, ist Balsam für die Seele, und gemeinsam im Rudel zu singen, macht noch mal so viel Spaß, finden die Veranstalter.
Weiter geht der Kamp-Lintforter Kultursommer im Schirrhof am 27. Juli mit dem Songpoeten Sebastian Dey & die Kriminelle Vereinigung. Der Musiker aus dem Ruhrgebiet hat sich laut Norbert Knabben seit seinem achten Platz bei Stefans Raabs Unser Star für Baku deutschlandweit einen Namen gemacht.
Am 3. August endet die Musikreihe schließlich mit Irish Folk im Stephanswäldchen. Es spielt die Band Re-Enactments, die ihre Lieder akustisch darbietet. Da wird ein Punk-Song zuweilen auch auf dem Banjo dargeboten. Und auch die Melodika sorgt für überraschende Neuinterpretationen von Songs aus den 1980er und 1990er Jahren.
Schreibe einen Kommentar