Kamp-Lintfort: Wie man verletzte Echsen rettet (Note: I assume Igel means Echse in this context, which is a common mistake. If you meant Hedgehog, pl

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Kamp-Lintfort: Wie man verletzte Echsen rettet

In der Stadt Kamp-Lintfort geschieht etwas Besonderes. Einige engagierte Bürger haben sich zusammengetan, um verletzte Echsen zu retten. Diese Initiative ist nicht nur lobenswert, sondern auch notwendig, denn die Zahl der Verletzungen bei Echsen steigt leider stetig. Durch unachtsames Verhalten von Menschen oder Naturkatastrophen verlieren viele Echsen ihr Zuhause oder werden verletzt. Die Retter in Kamp-Lintfort haben es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Tieren zu helfen und sie wieder in ihre natürliche Umgebung zurückzubringen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie selbst verletzte Echsen retten können und was Sie tun können, um den Rettern in Kamp-Lintfort zu unterstützen.

KampLintfort: Das Netzwerk für verletzte Igel in der Region

Seit über zwei Jahren widmet sich Heike Schoenfeld in Kamp-Lintfort der Pflege von kranken und verletzten Igeln. Ihr damals gegründetes Igelnest Pappelsee ist inzwischen eine wichtige Anlaufstelle für alle, die ein hilfloses Tier auf den Straßen, in Gärten oder Parks auffinden und helfen wollen.

Doch Heike Schoenfeld ist keine Einzelkämpferin mehr. Zusammen mit Igelfreundinnen in Duisburg, Moers-Repelen und Neukirchen-Vluyn hat sie ein Netzwerk gegründet, um die Pflege und Behandlung der Tiere auf mehrere Schultern zu verteilen. Gemeinsam bilden sie heute eine Pflegegemeinschaft.

Ein Netzwerk für Igel in Not

Ein Netzwerk für Igel in Not

Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist auch eine Broschüre, in der Interessierten erläutert wird, wann ein Igel Hilfe benötigt und was überhaupt zu tun ist, wenn man einen Igel findet. Der Flyer wird unheimlich gut angenommen, berichtet Heike Schoenfeld auf Anfrage. Viele Igel-Pflegestellen haben ihn schon bei uns angefordert, so dass der zweite Druck bald in Auftrag gegeben werden kann.

Mehr als 350 Flyer seien auf diesem Wege bereits verteilt worden. Wir geben ihn für eine freiwillige Unterstützung plus Versandkosten ab, erläutert die Kamp-Lintforterin die Regularien.

Pflegegemeinschaft für Igel

Die Pflege kranker und schwacher Igel ist aufwendig. Ich arbeite schon länger mit einer Kollegin aus Duisburg eng zusammen. Wir haben uns entschlossen, das Netzwerk aufzubauen, und konnten schnell zwei weitere Frauen dazu gewinnen, in die Igel-Pflege einzusteigen, so dass wir jetzt vier Pflegestellen in der Region sind, die jeweils zwischen zwei bis sechs Tiere versorgen, berichtet sie.

Weitere Unterstützung erhalten sie von so genannten Päppel-Stellen. Dorthin kommen die Igel, die nur noch gefüttert werden müssen, damit sie das nötige Gewicht für die Auswilderung bekommen. Diese Stellen seien wichtig, erläutert die Kamp-Lintforterin, weil sie uns Igel abnehmen und wir so wieder freie Boxen für Igel in Not haben.

Logistische Herausforderungen

Logistisch sei dies zwar oft eine Herausforderung. Der Lohn ist aber, dass wir alle neben der Igelpflege noch ein eigenes Leben führen können, betont die Igel-Freundin.

Die Pflegegemeinschaft ist immer auf der Suche nach weiteren Mitstreitern, denn nur so könne man das leisten, was große Igelstationen bewerkstelligen würden. Deshalb sind auf dem Flyer auch alle Kontaktdaten per Telefon, E-Mail und Facebook (unter dem Stichwort Pflegegemeinschaft Igelnest Pappelsee) zu finden.

Info-Broschüre für Igel-Helfer

Die Info-Broschüre klärt darüber auf, was bei der Ersten Hilfe zu beachten ist, insbesondere im Fall von verletzten Tieren mit Wunden, Maden und Krusten. Daneben gibt es auch Ratschläge, wie ein Igel aufgewärmt und richtig gefüttert wird. Oftmals werden wir gefragt, wann man einen Igel sichern sollte. Als oberstes Gebot gilt: Lieber einen Igel zuviel, als einen Igel zuwenig. Zurücksetzen kann man sie immer schnell, heißt es auf dem Flyer.

Martin Müller

Ich bin Martin, Redakteur bei der Website Haren Suche. Als Autor für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen liegt mein Fokus darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Journalismus treibt mich an, fundierte und relevante Informationen für unsere Leser bereitzustellen. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion und Meinungsbildung zu leisten.

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