Der Düsseldorfer EG sichert sich triumphalen Sieg im NRW-Cup gegen Krefeld

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Der Düsseldorfer EG sichert sich triumphalen Sieg im NRW-Cup gegen Krefeld

Im NRW-Cup hat der Düsseldorfer EG einen triumphalen Sieg gegen den Krefelder Club errungen. Das Team aus Düsseldorf zeigte eine beeindruckende Leistung und sicherte sich den Sieg mit einer deutlichen Punktedifferenz. Die Anhänger des Düsseldorfer EG hatten allen Grund, jubilant zu sein, als ihre Mannschaft am Ende des Spiels als Sieger hervorging. Der Triumph im NRW-Cup ist ein wichtiger Meilenstein für den Club und bestätigt die guten Leistungen in dieser Saison. In den kommenden Spielen wird es spannend zu sehen, ob der Düsseldorfer EG seine gute Form halten kann.

Triumph im NRW-Cup: Düsseldorfer EG gewinnt gegen Krefeld

In den vergangenen Tagen müssen sich die Fans der Düsseldorfer EG mit Blick auf die Personalsituation an einen alten Hit des Schlagersängers Roland Kaiser erinnert haben. Dort heißt es im Refrain: „Ich glaub‘ es geht schon wieder los. Das kann ja wohl nicht wahr sein.“

Denn ähnlich wie schon im Vorjahr ereilte die Düsseldorfer im Laufe der Vorbereitung erneut das Verletzungspech. Damals fielen kurz vor dem Saisonstart drei Spieler längerfristig aus. Die DEG und das Problem mit dem ersten Drittel

Schon sechs Gegentore nach 20 Minuten

Die DEG und das Problem mit dem ersten Drittel

Dieses mal sind es 19 Tagen vor dem ersten Spiel in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) sogar sechs. Wobei alle Akteure bis auf Torhüter Nikita Quapp (gebrochener Fuß) den Status „angeschlagen“ haben, was im Prinzip alles und nichts bedeuten kann.

Neustes Mitglied im Lazarett ist ausgerechnet mit Brendan O’Donnell der Top-Stürmer der DEG, der am Freitag beim Auftaktspiel des NRW-Cups gegen die Kölner Haie (0:3) bereits nach dem ersten Drittel in der Kabine blieb.

Noch ist nicht klar, was dem 31-Jährigen genau fehlt, allerdings wäre ein neuerer, langfristiger Ausfall des Kanadiers aus Sicht der ohnehin schon gebeutelten Düsseldorfer der Worst Case.

Immerhin gelang seinen Teamkollegen am Sonntag ein Erfolgserlebnis. Im Spiel um Platz drei schlugen sie den Gastgeber Krefeld Pinguine mit 5:0 (2:0, 2:0, 1:0) und lieferten einen deutlich besseren Auftritt ab als noch zwei Tage zuvor gegen die Domstädter.

Statistik

Statistik

Krefeld - DEG ⇥0:5 (0:2, 0:2, 0:1)

DEG: Tor: Hümer (Gähr); Abwehr: Akdag, McCrea - Balinson, Ankert - Mebus, Wirth; Sturm: Gogulla Richards, Angle - Üffing, Rymsha, Blank - Lewandowski, Pivonka, Roßmy - Borzecki, Boos

Tore: 0:1 (2:26) Roßmy (Rymsha, Lewandowski), 0:2 (12:09) Angle (Akdag, Richards/5-4), 0:3 (27:44) Angle (McCrea, Gogulla), 0:4 (38:51) Ankert (Blank, Balinson), 0:5 (59:17) Rymsha (Balinson/5-4)

Schiedsrichter: Hoppe/Jansen

Strafminuten: 10:8

Durch das Fehlen von O’Donnell war DEG-Chefcoach Steven Reinprecht zwangsläufig zu Umstellungen gezwungen. Unter anderem stellte er Philip Gogulla und Tyler Angle in die erste Reihe zu Center Justin Richards. Dafür rückte Drake Rymsha als Mittelstürmer in die zweite Reihe.

Eine Maßnahme, die sich bereits nach drei Minuten auszahlte. Nachdem Rymsha in Überzahl zunächst den Führungstreffer verpasste, machte es 26-Jährige wenige Augenblicke besser und bediente Bennet Roßmy mit einem wunderschönen Pass.

Das 1:0 gab den Landeshauptstädter deutlich Auftrieb. Die Krefelder dagegen wirkten 23 Stunden nach ihrem Halbfinalspiel gegen die Iserlohn Roosters (2:4) gedanklich und physisch einen Tick langsamer und versuchten den Düsseldorfern vor allem mit Härte zu begegnen.

Aktuell: Reinprecht zu Umstellungen gezwungen Durch das Fehlen von O’Donnell war DEG-Chefcoach Steven Reinprecht zwangsläufig zu Umstellungen gezwungen.

Die Düsseldorfer waren gerade in Überzahl, als Sinan Akdag an der blauen Linie Angle freispielte und dieser nach einem sehenswerten Solo abschloss. Dass er es auch aus der Distanz kann, zeigte der US-Amerikaner bei seinem zweiten Treffer.

Nach einem Pass von Alec McCrea traf er auf Höhe des Bullypunkts mit einem Handgelenksschuss ins lange Eck.

DEG verliert das Spiel – und O’Donnell

Erstmals ohne eigenes Tor

DEG verliert das Spiel – und O’Donnell

Aber nicht nur im Offensivspiel zeigte sich die DEG stark verbessert, auch defensiv ließ sie dieses Mal kaum etwas nennenswertes zu. Und wenn die Pinguine doch einmal in ihrer Angriffszone auftauchten, war Haukeland-Vertreter Leon Hümer zur Stelle, der sich mit seinen Paraden Extra-Sprechchöre der mitgereisten Anhänger verdiente.

Besonders laut in der 11. Minute, als er beim Stand von 1:0 zweimal blitzschnell sein rechtes Bein vor dem einschussbereiten Pinguine-Stürmer Jon Matsumoto ausfuhr.

Auch Matt Marcinew scheiterte am gut aufgelegten Teenager (34.). Da stand es bereits 3:0 für die in Weiß gekleideten Gäste aus der Landeshauptstadt, die weiter munter nach vorne spielten und aufs vierte Tor drängten.

Das fiel kurz vor dem Drittelende – und der Torschütze war jemand, der normalerweise eher fürs Toreverhindern zuständig ist: Torsten Ankert.

Der Abwehrspieler vollendete einen schönen Angriff über Max Balinson und Alexander Blank.

Damit war das Spiel im Grunde schon vorzeitig entschieden. Entsprechend zurückhaltend agierten beide Teams im Schlussdrittel, in dem die Gastgeber zwar noch zu ein paar Chancen kamen, aber ohne Fortune.

Stattdessen krönte Rymsha in Überzahl seine starke Leistung mit dem 5:0-Endstand.

Martin Müller

Ich bin Martin, Redakteur bei der Website Haren Suche. Als Autor für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen liegt mein Fokus darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Journalismus treibt mich an, fundierte und relevante Informationen für unsere Leser bereitzustellen. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion und Meinungsbildung zu leisten.

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