VW-Chef muss sich verantworten - Positives Zeichen für die Zukunft der Marke

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VW-Chef muss sich verantworten - Positives Zeichen für die Zukunft der Marke

Der VW-Konzern steht an einem wichtigen Wendepunkt. Nach den jüngsten Skandalen um Manipulationen bei Abgaswerten hat der Vorstandsvorsitzende nunmehr die Verantwortung für die Zukunft der Marke zu übernehmen. Die Krise hat tiefe Spuren bei der Marke hinterlassen, doch es gibt auch positives Zeichen für die Zukunft. Die neue Strategie des Unternehmens zielt darauf ab, die Marke wieder auf ein solides Fundament zu stellen und die Vertrauensbasis der Kunden wiederherzustellen. Es bleibt abzuwarten, ob der VW-Chef in der Lage sein wird, die hohen Erwartungen zu erfüllen und die Marke wieder auf den richtigen Kurs zu bringen.

Winterkorn muss sich verantworten: VW strebt nach einer besseren Zukunft

Schlimmer kann es für VW nicht kommen: Einerseits bereitet Europas wichtigster Autokonzern Werkschließungen im Heimatland vor. Andererseits steht Ex-Vorstandschef Martin Winterkorn nun vor Gericht, weil ihm eine Mitschuld am Dieselskandal vorgeworfen wird. Beide Vorgänge zeigen, wie tief VW in der Krise steckt.

Die engen Verbindungen zwischen beiden Themen sind offensichtlich: Den Betrug mit Abgaswerten hatte der Konzern gewagt, weil die in Deutschland sehr teuer hergestellten Diesel-Autos nur zu Spitzenpreisen verkauft werden konnten, wenn ihre Emissionswerte manipuliert wurden. Vor allem in den USA wären ohne die Tricksereien weniger Fahrzeuge verkauft worden.

Umgekehrt droht dem Konzern nun ein immer weiterer Abstieg, wenn es nicht gelingt, die enorm hohen Personalkosten in Deutschland zu senken oder auszugleichen. Klarheit ist entscheidend, um voranzukommen und um aufzuklären.

Es wäre schlimm, wenn Niedersachsen als Anteilseigner von VW Strukturreformen mit IG Metall und Betriebsrat blockiert, damit es keine politischen Turbulenzen gibt und damit die SPD bei der Bundestagswahl 2025 doch nicht ganz so schlimm abschneidet. Wichtiger ist, dass VW gut aufgestellt ist und den Umstieg zur Elektromobilität schafft.

Die Verantwortung von Winterkorn

Die Verantwortung von Winterkorn

Gleichzeitig ist richtig, dass Winterkorn sich vor Gericht verantworten muss: Es ist nicht glaubwürdig, wenn er als Ex-Chef der Audi-Qualitätssicherung und als früherer Technik-Vorstand des Gesamtkonzerns VW nicht mitbekommen haben will, dass die Software von Millionen Autos illegale Abschalteinrichtungen enthielt.

Der promovierte Physiker war bekannt dafür, sich auch um die kleinsten Details zu kümmern. Als VW-Chef war Winterkorn mit einem Gehalt von zeitweise 17,5 Millionen Euro einer der absoluten Spitzenverdiener unter Deutschlands Managern. Er ist reich, aber er steht nicht über dem Recht.

Die Zukunft von VW hängt von der Klärung dieser Fragen ab. Nur wenn der Konzern seine Fehler einräumt und sich bemüht, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen, kann er wieder auf die richtige Spur kommen.

Jürgen Schneider

Als Experte für die Seite Haren Suche schreibe ich regelmäßig Artikel für die Nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Mein Name ist Jürgen und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine jahrelange Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu präsentieren, die Leserinnen und Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner Leidenschaft für die Wahrheit und einem Blick für die Details strebe ich danach, die Leserschaft stets bestmöglich zu informieren.

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