Düsseldorf-Benrath: Ätzende Chemikalie ausgelaufen - ein Verletzter

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Düsseldorf-Benrath: Ätzende Chemikalie ausgelaufen - ein Verletzter

In der Nacht zu Dienstag kam es in Düsseldorf-Benrath zu einem Chemieunfall mit verheerenden Folgen. Aus einem Lagerbehälter trat eine ätzende Chemikalie aus, die sich in der Umgebung verbreitete. Die Feuerwehr und die Polizei wurden alarmiert und trafen schnellstmöglich am Unfallort ein. Bei der Rettungsaktion zog sich ein Rettungskräfte Verletzungen zu und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Ermittlungen zur Unglücksursache haben bereits begonnen. Weitere Informationen über den Unfall und die betroffene Chemikalie werden noch erwartet.

Ausrüstung von Chemikalie in Benrath: Ein Mitarbeiter verletzt, Einsatzkräfte stoppen den Austritt

Ausrüstung von Chemikalie in Benrath: Ein Mitarbeiter verletzt, Einsatzkräfte stoppen den Austritt

Am Donnerstagabend meldete ein Anrufer der Düsseldorfer Feuerwehr einen Gefahrstoffaustritt auf dem Gelände eines Logistikunternehmens an der Kappeler Straße in Benrath.

Einsatzkräfte konnten den weiteren Austritt stoppen und den bereits ausgelaufenen Gefahrstoff aufnehmen. Ein Mitarbeiter des Unternehmens wurde leicht verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden.

Die Leitstelle schickte nach der Alarmierung zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes zur gemeldeten Adresse. Vor Ort zeigte sich, dass ein Gefahrgutbehälter bei Verladearbeiten beschädigt worden war.

Mit speziellen Chemikalienschutzanzügen gingen die Einsatzkräfte in den Bereich vor und konnten das Leck an dem Behälter abdichten und einen weiteren Austritt der ätzenden Chemikalie verhindern.

Anschließend wurde der bereits ausgelaufene Gefahrstoff durch die Feuerwehr aufgenommen. Das erfolgte in Abstimmung mit dem städtischen Umweltamt.

Bei den Arbeiten verletzte sich ein Mitarbeiter des Logistikbetriebes leicht und wurde zunächst durch den Rettungsdienst versorgt und anschließend zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Düsseldorfer Krankenhaus gebracht.

Die letzten der 70 rund Einsatzkräfte, unter ihnen zahlreiche Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr, kehrten nach etwa drei Stunden zu ihren Standorten zurück.

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Martin Müller

Ich bin Martin, Redakteur bei der Website Haren Suche. Als Autor für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen liegt mein Fokus darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Journalismus treibt mich an, fundierte und relevante Informationen für unsere Leser bereitzustellen. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion und Meinungsbildung zu leisten.

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