Paralympics: Drei Mal Bronze für Deutschland im Tischtennis, Judo und Reiten

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Paralympics: Drei Mal Bronze für Deutschland im Tischtennis, Judo und Reiten

Bei den Paralympics in Tokio feiert Deutschland einen erfolgreichen Tag. Insgesamt drei Bronzemedaillen konnten deutsche Athleten in den Disziplinen Tischtennis, Judo und Reiten gewinnen. Ein Highlight des Tages war sicherlich der Erfolg im Tischtennis, wo Deutschland nach einer spannenden Partie die Bronze-Medaille erringen konnte. Doch auch in den anderen Disziplinen zeigten die deutschen Athleten ihre Stärke und sicherten sich weitere wichtige Punkte für die Medaillenwertung. Wir gratulieren den deutschen Athleten zu ihrem Erfolg und freuen uns auf weitere spannende Wettkämpfe bei den Paralympics!

Bronze trifft Deutschland: Drei Medaillen bei Tischtennis, Judo und Reiten

Es ist ein bronzener Tag für die deutsche Delegation bei den Paralympischen Spielen in Paris. Juliane Wolf im Tischtennis, Judoka Lennart Sass und die deutsche Dressur-Equipe gewannen die nächsten Medaillen für Deutschland.

Somit steht inzwischen 36 Mal Edelmetall für den Deutschen Behindertensportverband beim Großereignis in Frankreichs Hauptstadt zu Buche.

Edelmetall für Deutschland: Juliane Wolf, Lennart Sass und DressurEquipe gewinnen Bronze

Edelmetall für Deutschland: Juliane Wolf, Lennart Sass und DressurEquipe gewinnen Bronze

Juliane Wolf verpasste zwar den Einzug ins Finale, aber durch den Einzug ins Halbfinale war ihr Bronze sicher. Ich bin schon enttäuscht. Ich habe mir mehr vorgenommen, als ich am Ende gezeigt habe, sagte sie.

Wolf hatte zu Beginn der Paralympics mit Stephanie Grebe Silber im Doppel gewonnen. Hätte mir vorher jemand gesagt, dass ich zwei Medaillen gewinne, wäre ich total glücklich gewesen, sagte Wolf.

Paralympics-Debütant Lennart Sass holte sich in der Klasse bis 73 Kilogramm per Ippon den dritten Platz. Er bezwang den Usbeken Shokhrukh Mamedov. Zuvor war er im Halbfinale disqualifiziert worden. Der 24-Jährige hatte sich mit dem Kopf abgestützt. Dies ist nicht erlaubt.

Die deutsche Dressur-Equipe sicherte sich den dritten Platz im Schlosspark von Versailles. Anna-Lena Niehues hatte vorgelegt, ehe Regine Mispelkamp und Heidemarie Dresing ihre Lektionen ordentlich absolvierten.

Der Sieg ging an die USA vor den Niederlanden.

Unglücklicher verlief das Turnierende der deutschen Sitzvolleyballer. Sie zogen in einem engen Spiel mit 2:3 den Kürzeren gegen Ägypten. Es wäre das erste Edelmetall in dieser Sportart seit 2012 gewesen.

Fahnenträgerin Edina Müller konnte sich im Kajak über 200 Meter nicht direkt für das Finale qualifizieren. Die 39-Jährige kam in ihrem Vorlauf auf der Strecke in Vaires-sur-Marne auf Platz zwei. Nur die beiden Vorlaufsieger stehen direkt im Finale am Sonntag (11.25 Uhr). Die querschnittgelähmte Müller muss zuvor im Halbfinale (10.00 Uhr) antreten.

Die deutschen Medaillengewinner bei den Paralympics

Foto: AFP/FRANCK FIFE

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Der Medaillenspiegel der Paralympics 2024

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Foto: AFP/FRANCK FIFE

Andreas Bauer

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