Mönchengladbach: Dritte Woche des Schulschwimmens in Gladbacher Bädern 2024 für Schüler startet
Die dritte Woche des Schulschwimmens in den städtischen Bädern von Mönchengladbach beginnt für die Schüler des Jahres 2024. In dieser Wochen werden die jungen Schwimmerinnen und Schwimmer wieder die Chance haben, ihre Fähigkeiten im Wasser unter der Anleitung erfahrener Schwimmlehrer zu verbessern. Die Stadt Mönchengladbach bietet damit einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Schwimmbildung und zur Sicherheit im Wasser für die nächste Generation. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche und spaßvolle Schulschwimmwoche in den Gladbacher Bädern!
Die Woche des Schulschwimmens in Mönchengladbach
In Mönchengladbach fand die sogenannte Woche des Schulschwimmens statt, eine Initiative des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen. Ziel dieser Aktion war es, Mönchengladbacher Kindern eine einwöchige Schwimmförderung anzubieten, auch über den schulischen Schwimmunterricht hinaus.
Die zehnjährige Ingrid aus der Montessori-Schule freut sich über die Schwimmwoche: Ich kann schon etwas schwimmen, aber hier macht es einfach noch mal mehr Spaß, und wir bekommen viel mehr gezeigt als in der Schule. Ihr Klassenkamerad Benjamin ergänzt: Ich habe schon ein Abzeichen, den Piraten, und kann auch ein bisschen ohne Brett schwimmen, aber noch nicht so gut. Das will ich jetzt lernen!
Ein knappes Viertel der Viertklässler ist schwimmunfähig
Insgesamt nahmen rund 1200 Schüler und Schülerinnen aus 22 Schulen an der Schwimmwoche im Vitusbad, im Stadtbad Rheydt, im Hallenbad Rheindahlen sowie im Hallenbad Giesenkirchen teil. Ein knappes Viertel der Viertklässler ist schwimmunfähig, was die Notwendigkeit einer solchen Initiative unterstreicht.
Die Ziele der Schwimmwoche sind, das Schwimmen und Bewegen im Wasser über das Zeitbudget des Schwimmunterrichts zu intensivieren, die Schwimmfähigkeit und Sicherheit im Medium Wasser zu fördern, sowie die Bewegungs- und Gesundheitsförderung.
Ein wichtiger Intensivkurs
Über eine ganze Woche erhielten die 1200 Mönchengladbacher Schüler während der Aktion eine tägliche Wasserzeit von 60 Minuten. Ein Intensivkurs, der wichtig ist und Leben retten kann. Das weiß auch sportdezernentin Christiane Schüßler: Ertrinken ist immer noch die häufigste Todesursache bei Kindern bis 15 Jahren.
Die Schwimmwoche soll bei weiterer Förderung auch in den kommenden Jahren ein Angebot bleiben, das viele Schulen sicher gerne annehmen werden. Imke Clever, Teamleiterin des Bereiches Sportförderung in Mönchengladbach, erklärt: Wir sehen aber, dass es im Nichtschwimmerbecken voller ist als im Schwimmerbecken.
Daniel Kliehr, Gruppenleiter des Vitusbades, legt auf die Schwimmkompetenz der mitmachenden Schüler kaum ein Augenmerk. Hauptsache sie schwimmen und verbessern ihre Grundlagen, die sie vielleicht schon im Schwimmunterricht in der Schule erlernt haben.
Die Schwimmassistenzen in den Bädern helfen den Kindern spielerisch an das Element Wasser heranzuführen. Christiane Schüßler sagt: Schwimmen lernt man durch Schwimmen. Die Assistenzen dürfen nämlich auch gleich mit ins Becken springen, was Lehrer im normalen Schulunterricht nicht dürfen.
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