Rheurdt: Sanierung von Immobilien beginnt - Kosten werden bekannt sein

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Rheurdt: Sanierung von Immobilien beginnt - Kosten werden bekannt sein

Die Stadt Rheurdt setzt einen wichtigen Schritt in Richtung Wohnraumversorgung und Stadtsanierung. Nach langen Vorbereitungen startet nun die Sanierung von Immobilien in der Stadt. Dieses Projekt zielt darauf ab, die Wohnqualität in Rheurdt zu verbessern und die Lebensqualität der Bürger zu erhöhen. Die Stadtverwaltung hat sich zum Ziel gesetzt, die bestehenden Wohngebäude zu renovieren und zu modernisieren, um die Wohnsituation in Rheurdt nachhaltig zu verbessern. In den nächsten Wochen werden die Kosten für das Projekt bekannt gegeben, die die Stadtverwaltung bereits in ihre Planungen aufgenommen hat.

Rheurdt: Euro für die Sanierung von Immobilien - Förderung von Euro

Die Gemeinde Rheurdt startet die energetische Sanierung von drei gemeindeeigenen Gebäuden. Das Ingenieurbüro Pohlkamp und Osthues hat hierfür einen Kostenplan von insgesamt 255.000 Euro erstellt.

Rheurdt: Energetische Sanierung von drei gemeindeeigenen Gebäuden beginnt - Kosten werden bekannt sein

Rheurdt: Energetische Sanierung von drei gemeindeeigenen Gebäuden beginnt - Kosten werden bekannt sein

Das erste Gebäude, das saniert werden muss, ist das ehemalige Volksbankgebäude. Hier müssen die Außenwände gedämmt und die Decken im Keller saniert werden. Außerdem muss die Dämmung auf dem Dach ersetzt und die Ölheizung gegen eine Wärmepumpe getauscht werden.

Das Ingenieurbüro Pohlkamp und Osthues hat einen Kostenplan von 255.000 Euro erstellt, um das Gebäude von 300 Quadratmetern Fläche energetisch zu sanieren. 40.000 Euro sollen vom Bund durch Fördermaßnahmen bereitgestellt werden, prognostiziert das Büro aus Telgte im Münsterland.

Kämmerer Ralf Spengel teilte in der Ratssitzung am 24. Juni mit, welche gemeindeeigenen Gebäude demnächst saniert werden müssen. Es sind gleich drei in Schaephuysen: Eines ist das Gebäude an der Hauptstraße 9 bis 11 von 1965, in dem seit 2018 „Table by Der Steaklieferant“ einen Standort hat. Das zweite liegt an der Hauptstraße 39. Das Gebäude von 1988 hat eine nutzbare Fläche von gut 250 Quadratmetern. Es ist die Heimatstube des Vereins für Gartenkultur und Heimatpflege Schaephyusen. Das dritte Gebäude steht an der Rheurdter Straße 9 nahe dem Feuerwehrareal. Es wurde 1966 errichtet und hat 120 Quadratmeter Wohnfläche.

Wenn die Förderung abgezogen wird, muss die Gemeinde rund 215.000 Euro für das Gebäude an der Hauptstraße 9 bis 11 aufbringen, 145.000 Euro für das an der Hauptstraße 39 und knapp 75.000 Euro für das an der Rheurdter Straße 9.

Die energetische Sanierung passt zum Vorhaben der Gemeinde, CO2-neutral zu werden, unter anderem, weil Ölheizungen durch Wärmepumpen-Heizungen ersetzt werden. Da fossile Brennstoffe wie Öl und Gas in den kommenden Jahren Jahr für Jahr mit einem höheren CO2-Preis belegt werden, könnte sich die energetische Sanierung langfristig rechnen, falls gleichzeitig die Grundpreise für fossile Brennstoffe anziehen sollten, wie von Energieexperten angenommen wird.

2022 wurde die energetische Sanierung gemeindeeigener Gebäude gestartet, als Maßnahmen für das Rathaus und das Haus Quademechels im Ausschuss für Gemeindeentwicklung, Klimaschutz und Digitalisierung sowie im Hauptausschuss und im Rat vorgestellt wurden. Für das Rathaus sind 335.000 Euro angesetzt, wenn vom Aufwand die möglichen Förderungen abgezogen werden, und knapp 150.000 Euro für das Haus Quademechels.

Aktuell erarbeitet das Ingenieurbüro Pohlkamp und Osthues Sanierungsfahrpläne für das Übergangsheim an der Aldekerker Straße 22, den „Altbestand“ der Martinusschule und das Gebäude am Zentralfriedhof.

Hans Schäfer

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