Das Bergische Land: Wasserlos keine Existenz möglich

Index

Das Bergische Land: Wasserlos keine Existenz möglich

In einem alarmierenden Bericht wird dargestellt, dass das Bergische Land aufgrund eines chronischen Wassermangels in seiner Existenz bedroht ist. Die Wasserkrise, die bereits seit Jahren andauert, hat zu einer prekären Situation geführt, die die Trinkwasserversorgung der Bevölkerung gefährdet. Durch die Klimaveränderung und die Übernutzung der Wasserressourcen ist die Region in eine wasserlose Zukunft geraten. Die Auswirkungen dieser Entwicklung auf die lokale Wirtschaft, die Landwirtschaft und die Umwelt sind noch nicht absehbar. In diesem Artikel werden wir die Folgen dieser Krise und mögliche Lösungsansätze erörtern.

Das Bergische Land: Wasserlos keine Existenz möglich

Auch für die Menschen, die im Einzugsgebiet des Wupperverbandes leben, ist Wasser ein hohes Gut. Insofern spielt auch die Wasserwirtschaft eine große Rolle. Kein Wunder also, dass ein ganzer Tag der Daseinsvorsorge gewidmet wurde. Am vergangenen Sonntag war dieser Tag, der darauf aufmerksam machen will, wie kostbar Wasser ist.

Wasser das kostbarste Gut im Bergischen Land

Wasser das kostbarste Gut im Bergischen Land

„Ohne Wasser kann kein Leben existieren. Um diese Lebensgrundlage zu schützen, ist ein achtsamer Umgang mit Wasser wichtig“, appelliert der Wupperverband an alle Menschen.

Der Wupperverband selbst erfüllt im gesamten Flussgebiet der Wupper unter anderem die wasserwirtschaftlichen Aufgaben Abwasserreinigung, Klärschlammentsorgung, Gewässerentwicklung sowie Bereitstellung von Trink- und Brauchwasser im Zuge des Talsperrenmanagements, berichtet Pressesprecherin Susanne Fischer.

14 Talsperren, elf Kläranlagen und 2000 Kilometer Gewässer bilden nach Angaben des Verbandes für etwa 950.000 Menschen im Verbandsgebiet einen wesentlichen Teil ihrer Lebensgrundlage.

Der Wupperverband: Für Wasser, Mensch und Umwelt

Der Wupperverband: Für Wasser, Mensch und Umwelt

„Der Schutz und die nachhaltige Bewirtschaftung der Gewässer stehen im Mittelpunkt sowie leistungsgerechte Kosten und maximale Leistung für Mitglieder und Bürger“, teilt der Verband mit.

Der Verband sei eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Seine Mitglieder seien die Kommunen und Kreise, Unternehmen der Wasserversorgung, Firmen und Eigentümer von Anlagen an Gewässern. Sie finanzieren die Arbeit des Verbandes.

„Zum Wohle der Mitglieder sowie der Bürger ist der Wupperverband als öffentlich-rechtlicher Akteur über kommunale Grenzen hinweg für wichtige Bereiche der Daseinsvorsorge verantwortlich“, berichtet der Verband in der Pressemitteilung.

Drei Talsperren des Wupperverbandes sind dabei Trinkwassertalsperren. Aus der Großen Dhünn-Talsperre, der Kerspe-Talsperre und Herbinghauser-Talsperre können pro Jahr insgesamt bis zu 57 Millionen Kubikmeter Rohwasser an die Wasserwerke zur Trinkwasseraufbereitung weitergeleitet werden.

Ziel des Wupperverbands ist es, sowohl die Talsperren als auch ihre Zuflüsse zu schützen. Dazu gehört zum Beispiel eine Wasserschutzzone um die Talsperren sowie der vorsorgliche Gewässerschutz in Kooperation mit der Landwirtschaft, um Beeinträchtigungen der Bäche und Talsperren zu vermeiden, berichtet Susanne Fischer.

Die Große Dhünn-Talsperre ist die zweitgrößte Trinkwassertalsperre Deutschlands.

Der Wupperverband betreibt im Wuppergebiet insgesamt elf Kläranlagen. Dort wird das in den Haushalten und Unternehmen genutzte Wasser wieder gereinigt.

„Der Wupperverband arbeitet hierfür eng mit den Kommunen zusammen, die den Großteil der Kanalnetze betreiben“, berichtet die Sprecherin.

In der Schloss-Stadt Hückeswagen werden die Synergien zwischen Stadt und Wupperverband auch für das Kanalnetz genutzt. Zum 1. Januar hatte die Schloss-Stadt ihr Kanalnetz an den Wupperverband übertragen.

Aufgrund der steigenden Anforderungen bei Betrieb und Sanierung von Abwasseranlagen als auch aufgrund des Fachkräftemangels kann der Wupperverband die Stadt Hückeswagen auf diese Weise unterstützen und entlasten.

Das Motto des Wupperverbandes lautet „Für Wasser, Mensch und Umwelt“. Dafür setzen sich tagtäglich die etwa 450 Mitarbeiter an den Anlagenstandorten – Kläranlagen, Schlammverbrennung, Talsperren, Betrieb Kanalnetze, Gewässerbetrieb, Forstbetrieb, Labore und Verwaltung – ein.

Die Wasserwirtschaft im Wuppergebiet sei ein spannendes Aufgabenfeld, berichtet der Verband, das viele Fachrichtungen zusammenbringt, von Fachkräften für Abwassertechnik über Ingenieure, IT-Spezialisten, Elektroniker für Betriebstechnik, Forstfachleute, Personal- und Bürokaufleute und viele mehr.

Zudem bietet der Verband nach eigenen Angaben auch attraktive Ausbildungsplätze an: https://www.wupperverband.de/karriere

Martin Müller

Ich bin Martin, Redakteur bei der Website Haren Suche. Als Autor für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen liegt mein Fokus darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Journalismus treibt mich an, fundierte und relevante Informationen für unsere Leser bereitzustellen. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion und Meinungsbildung zu leisten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up