Renate Dyck sitzt 40 Jahre im Nettetal-Rat

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Renate Dyck sitzt 40 Jahre im Nettetal-Rat

Das ist ein Rekord, der seinesgleichen sucht! Renate Dyck, eine engagierte Politikerin aus dem Nettetal, kann auf ein unglaubliches Jubiläum zurückblicken. Seit 40 Jahren sitzt sie nun ununterbrochen im Nettetal-Rat, wo sie sich für die Belange der Bürger einsetzt. Ihre langjährige Zugehörigkeit zum Stadtrat macht sie zu einer Institution in der Kommunalpolitik. In dieser Zeit hat sie viele Herausforderungen gemeistert und sich für zahlreiche Projekte eingesetzt, die das Gesicht der Stadt prägen. Wir gratulieren Renate Dyck zu diesem außergewöhnlichen Erfolg und blicken gespannt auf ihre weitere Arbeit im Rat.

40 Jahre im Stadtrat: Renate Dyck ist dienstältestes Ratsmitglied

Renate Dyck ist seit 1979 Mitglied im Stadtrat von Nettetal und damit das dienstälteste Ratsmitglied. Bereits 1977 wurde sie Ortsvereins-Vorsitzende und seitdem hat sie sich kontinuierlich für die Kommunalpolitik eingesetzt.

Am Dienstag feierte sie ihren 74. Geburtstag und blickt auf 45 Jahre Engagement in der Kommunalpolitik zurück. Allerdings hat sie von 2004 bis 2009 eine Pause gemacht. Ob sie 2025 noch einmal für den Rat kandidieren wird, ist noch unklar. Ich weiß es nicht, ich schwanke noch, sagt die SPD-Fraktionsvorsitzende.

Ein politischer Mensch

Ein politischer Mensch

Renate Dyck ist ein politischer Mensch durch und durch. Sie hat in 40 Jahren Kommunalpolitik viele Menschen kennengelernt und an verschiedenen Aufgaben gewachsen. Anfangs war das Klima rauer als heute. Frauen in der Politik waren nicht selbstverständlich. Der damalige Stadtdirektor von Lobberich, Hans-Willi Güßgen, freute sich öffentlich, in der ersten Ratssitzung 1979 auf so viele schöne Frauenbeine schauen zu können.

Im Rat herrschte 1979 bei der CDU-Mehrheit noch ein feindseliges Klima gegenüber der SPD. In all den Jahren habe sich das Klima im Rat wesentlich verbessert. Man redet miteinander, aber es gibt auch harsche Auseinandersetzungen. Ich bin ja auch kein Kind von Traurigkeit, so Renate Dyck im Gespräch.

Umweltpolitik und Kultur

Als 1984 die Grünen in den Rat kamen, betrieben sie noch eine fundamentale Umweltpolitik. Renate Dyck verweist jedoch mit Stolz darauf, dass die SPD in Nettetal in ihrem Grundsatzprogramm bereits Umweltthemen wie keine Pestizide und Vogelschutzgebiete an den Seen propagiert habe. Die Grünen hätten aber schnell dafür gesorgt, dass in den Ratssitzungen nicht mehr geraucht wurde.

In ihren 40 Jahren im Rat hat sie viel mitangestoßen. Kultur und Partnerstädte waren ihr von Anfang an wichtig. Stolz ist sie auf den Erweiterungsbau der Stadtbücherei, der in Breyell zuerst umstritten war. Lange hat sie die Fusion der Sparkasse hinausgezögert, am Ende gab es zwei Millionen Mark mehr. Und die Werner-Jaeger-Halle wird absolut schön, ist sie überzeugt.

Ein Glücksfall

Renate Dyck ist in der glücklichen Lage, mit Norbert Schneider einen Ehemann zu haben, der sie nicht nur unterstützt, sondern alles mitträgt. Mit ihm könne sie sich zu hundert Prozent austauschen. Ein Glücksfall; im politischen Leben habe sie oft erlebt, dass Beziehungen zerbrachen, weil man sich mit dem Partner nicht austauschen könne.

Unter Bürgermeister Karl Reulen hat Dyck dank ihrer Düsseldorfer SPD-Kontakte den SPD-Planungsdezernenten Wolf-Hartwig Kohte nach Nettetal geholt– ältere Beschäftigte im Rathaus sprächen noch heute mit Hochachtung von ihm.

Andreas Bauer

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