Remscheid will den Schulbau beschleunigen

Index

Remscheid will den Schulbau beschleunigen

Die Stadt Remscheid hat sich zum Ziel gesetzt, den Schulbau zu beschleunigen. Die Stadtverwaltung hat erkannt, dass die derzeitigen Schulgebäude nicht mehr den Anforderungen der modernen Pädagogik gerecht werden. Deshalb soll der Schulbau in den kommenden Jahren massiv ausgebaut werden. Die Stadt plant, mehrere Millionen Euro in den Ausbau der Schulen zu investieren. Durch diese Maßnahmen soll die Infrastruktur der Schulen verbessert und die Lernbedingungen für die Schülerinnen und Schüler optimiert werden.

Durch die Beschleunigung des Schulbaus soll Remscheid langfristig zu einer attraktiven Bildungsstadt entwickelt werden. Die Stadtverwaltung ist zuversichtlich, dass die Investitionen in den Schulbau langfristig positive Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Gesellschaft haben werden.

Remscheid setzt sich für beschleunigten Schulbau ein

Remscheid setzt sich für beschleunigten Schulbau ein

Die Stadt Remscheid will eine Schulbaugesellschaft gründen, um beim Ausbau der Schulstandorte Tempo aufnehmen zu können. Einen entsprechenden Grundsatzbeschluss fasste der Stadtrat am Donnerstagabend einstimmig.

Hintergrund der Entscheidung ist der enorme Druck, der in den vergangenen Jahren durch den starken Anstieg der Schülerzahlen vor allem durch Zuwanderung entstanden ist. Die vorhandenen Schulgebäude reichen längst nicht mehr aus, um die Kinder unterzubringen. Zudem ist die Gebäudesubstanz an vielen Standorten so schlecht, dass Neubauten oder aufwendige Sanierungen nötig sind.

Für zusätzlichen zeitlichen Druck sorgt der ab 2026 geltende Rechtsanspruch auf einen Ganztags-Betreuungsplatz für Grundschulkinder. Wie berichtet, haben hunderte von Eltern für das kommende Schuljahr für ihr Kind keinen OGS-Platz bekommen. Der Bedarf sei „mit den aktuell vorhandenen Ressourcen nicht zeitgerecht umsetzbar“, heißt es in einem Bericht der Stadt.

Vor allem fehlendes Personal wird als Grund genannt, dass es beim Thema klemmt. Vakante Stellen im Gebäudemanagement könnten nicht wieder besetzt werden. Eine ausgegliederte Schulbaugesellschaft hätte den Vorteil, dass sie bei der Vergabe von Aufträgen anderen rechtlichen Vorgaben unterliegt. Unterhalb des Schwellenwerts von 5,5 Millionen Euro können Aufträge deutlich schneller auf den Weg gebracht werden.

Die Stadtschulbaugesellschaft wird in der Lage sein, diese Prozesse effizienter zu gestalten und damit Bauvorhaben schneller zu realisieren“, schreibt die Stadt in einem Bericht für den Rat. Auch könne eine ausgegliederte Gesellschaft leichter das nötige Fachpersonal gewinnen, weil sie sich bei der Bezahlung nicht an die Tarifstruktur des öffentlichen Dienstes halten muss.

Vor der tatsächlichen Gründung will die Stadt zunächst über ein Gutachten klären, welche zum Anspruchsprofil passende Rechtsform geeignet für die Gesellschaft ist.

Jürgen Schneider

Als Experte für die Seite Haren Suche schreibe ich regelmäßig Artikel für die Nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Mein Name ist Jürgen und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine jahrelange Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu präsentieren, die Leserinnen und Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner Leidenschaft für die Wahrheit und einem Blick für die Details strebe ich danach, die Leserschaft stets bestmöglich zu informieren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up