Korschenbroich: Städtischer Entsorgungsbetrieb mit gesunden Finanzen
Die Stadt Korschenbroich kann auf einen weiteren Erfolg verweisen: Der städtische Entsorgungsbetrieb präsentiert sich mit einer gesunden Finanzlage. Dieser positive Trend ist das Resultat einer konsequenten und umsichtigen Finanzplanung sowie einer effizienten Kostenstruktur. Durch diese Maßnahmen kann der Entsorgungsbetrieb seine Dienstleistungen für die Bürgerinnen und Bürger weiterhin zuverlässig und kostengünstig anbieten. Die Stadtverwaltung begrüßt diese Entwicklung und sieht sie als Beleg für die solide Haushaltsführung der Stadt. Im Folgenden werden wir nähere Informationen über den aktuellen Stand des städtischen Entsorgungsbetriebes und die Zukunftsaussichten präsentieren.
Städtischer Entsorgungsbetrieb Korschenbroich: Gesunde Finanzen und Erfolg in 2023
Der Städtische Entsorgungsbetrieb Korschenbroich (SEK) weist nach Angaben des Wirtschaftsprüfers Ludger Brune sehr gesunde Finanzen auf. Brune, der bei der Düsseldorfer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Göken, Pollak, Partner arbeitet, stellte fest, dass alles ordnungsgemäß verlaufen sei, sowohl bei den Themen Jahresabschluss, Lagebericht, Rechnungswesen und Geschäftsführung.
Das Wirtschaftsjahr 2023 schließt in der Gewinn- und Verlustrechnung mit einem Jahresüberschuss von 1,7 Millionen Euro ab. Daran seien Abwasser mit 1,6 Millionen Euro, Abfall mit sechs Millionen und das Duale System mit 71.000 Euro beteiligt. Das Eigenkapital erhöhe sich um 561.000 Euro auf 22 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote liege damit bei 55,7 Prozent, sagte Brune.
Die Bilanzsumme des Eigenbetriebs beträgt 68,7 Millionen Euro. Hans-Willi Türks (CDU) wies darauf hin, dass es deutlich höhere Niederschlagsmengen gegeben habe. Das sehe man auch an der Bilanz, wo
2023 betrugen die Erlöse 15 Millionen Euro, im Jahr davor 14,7 Millionen Euro. Und so wurde für 2024 gleich eine Erhöhung der Schmutz- und Niederschlagsgebühren in der Bilanz benannt. Die Abfallentsorgung sei für 2024 jedoch unverändert geblieben. Bei der Abfallentsorgung gab es einen leichten Rückgang der Erlöse, sie sanken von 3,18 Millionen Euro auf 3,08 Millionen Euro.
Einen Anstieg der Erlöse gab es bei der Abwasserentsorgung. Dazu zählen die Gebühren für Straßenentwässerung, Schmutzwasser und Niederschläge. Das stieg von 10,9 Millionen Euro auf 11,8 Millionen Euro.
Wie viel vom Jahresergebnis des Eigenbetriebs an den städtischen Haushalt überwiesen werden sollen, soll in der November-Sitzung des Betriebsausschusses beraten werden.
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