Düsseldorf: Lehrerin der Schule spricht über Schulalltag im Chat mit Bürgern

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Düsseldorf: Lehrerin der Schule spricht über Schulalltag im Chat mit Bürgern

In der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf wird eine neue Form der Kommunikation zwischen Schule und Bürgerschaft erprobt. Eine engagierte Lehrerin der Schule hat sich bereit erklärt, im Rahmen eines Chats mit interessierten Bürgern über den Schulalltag zu sprechen. Dieses innovative Projekt soll die Transparenz zwischen der Schule und der Öffentlichkeit erhöhen und eine offene Plattform für Fragen und Anregungen schaffen. Wir berichten über die ersten Erfahrungen dieser Initiative und hören uns an, was die Lehrerin über ihre Arbeit und die Herausforderungen im Schulalltag zu berichten hat.

Lehrerin spricht über Schulalltag im Chat mit Bürgern - Mutter erhält Strafe für heimliches TelefonatAufnahme

Lehrerin spricht über Schulalltag im Chat mit Bürgern - Mutter erhält Strafe für heimliches TelefonatAufnahme

Ein Amtsrichter hat am Montag die Geldstrafe für eine 42-jährige Mutter deutlich reduziert. Sie gab zu, im Mai 2023 ein Telefonat mit der Leiterin einer Schule heimlich aufgenommen und hinterher in einer Eltern-Chatgruppe veröffentlicht zu haben.

Zunächst war sie wegen dieser Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes mit 1500 Euro Strafe belegt worden. Dagegen protestierte die Mutter erfolgreich. In der Verhandlung und nach der Aussage der 42-Jährigen hat der Richter die Strafe auf jetzt 300 Euro gesenkt.

Laut Version der Anklage soll sich die Aktion der Mutter um ein „tatsächlich nie stattgefundenes Gewaltdelikt“ an dieser Schule gedreht haben. Im Prozess hieß es jetzt aber, dass ein Kind in einer Nachmittagsbetreuung und außerhalb des Schulgeländes ein anderes Kind mit einem Messer oberflächlich verletzt haben soll.

Damals kochte die Gerüchteküche unter Schülern und Eltern regelrecht über. Die Angeklagte rief daher bei der Schulleiterin an, nahm einen Großteil dieses Gespräches heimlich auf und hat das Telefonat unerlaubt über eine Chatgruppe an andere Eltern weitergeleitet.

„Ich dachte, das machste mal, das war aus dem Affekt heraus. Bevor da noch mal 30 Leute bei der Schulleiterin anrufen“, habe die Mutter also ihr heimlich aufgezeichnetes Telefonat schnell in der Elterngruppe weitergereicht. „Dass da Ruhe reinkommt“, fügte die 42-Jährige hinzu.

Schließlich hätte die Schulleitung bei einem ernst zu nehmenden Vorfall ja auch eine Meldepflicht gehabt. Im Ergebnis ist der Schuldspruch gegen die geständige Mutter allerdings bestätigt worden. Nur die Höhe der Strafe hat der Richter von ursprünglich 30 Tagessätzen zu je 50 Euro jetzt reduziert auf 15 Tagessätze zu je 20 Euro.

Statt 1500 Euro muss die Mutter für ihre Aktion jetzt also nur noch ein Fünftel davon zahlen. Die Staatsanwältin hatte für eine Strafe von 600 Euro plädiert.

Martin Müller

Ich bin Martin, Redakteur bei der Website Haren Suche. Als Autor für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen liegt mein Fokus darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Journalismus treibt mich an, fundierte und relevante Informationen für unsere Leser bereitzustellen. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion und Meinungsbildung zu leisten.

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